Der Koenig der Narren von Tanja Kinkel

In der Stadt Siridom leben die berühmten Weberinnen von Phantasien. Ihre Teppiche sind nicht nur die schönsten des Landes – sie erzählen auch Geschichten aus der Vergangenheit, an die sich kaum jemand erinnern kann. Zu den Weberinnen von Siridom zu gehören, gilt als Ehre; nur selten, vielleicht einmal in drei Generationen, widersetzt sich eine Frau ihrer Bestimmung. Die junge Res ist so eine Rebellin. Sie ist nicht bereit, sich den Traditionen zu beugen – und stößt auf ein Geheimnis, dass das Reich der Phantasie vor dem drohenden Untergang bewahren kann …

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung: Unerwartete Perspektive

Ich entdeckte das Buch als Mängelexemplar in einem Bücherhaufen für 2,99 Euro. Bei dem Preis, so dachte ich mir, kann ich im Notfall nicht viel falsch machen und der Fehler lag in einer Beschädigung des Deckblattes, also würde ich auch kein unvollständiges Buch vor mir haben. Was mir beim Kauf nicht auffiel, war das Symbol zweier ineinander verschlungerner Schlangen auf dem Deckblatt und als ich anfing zu lesen, kamen mir doch einige Namen und Erklärungen relativ bekannt vor. Tatsächlich stellte sich beim Lesen heraus, dass es sich um eine Nebengeschichte der “Unendlichen Geschichte” von Micheal Ende handelt und das noch wesentlich mehr Authoren sich mit dieser Thematik beschäftigt haben.

In dieser Geschichte geht es um das Mädchen Res, das sich auf die Reise macht, um den verlorenen Kaiser zu finden, einen Menschen, der das Land Phantasien bereits schon einmal vor dem Nichts gerettet hat. Während dieser Reise muss sie Vieles über sich ergehen lassen und eine Katze, die sie dabei ständig begleitet sorgt immer für Verunsicherung, da sie mal auf Res’ Seite steht und mal nicht. Res macht sich auf dieser Reise Freunde, aber vor allem Feinde und die Geschichte dadurch zu einem interessanten Abenteuer.

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