Regenbogen

Ein Regenbogen aus Papptellern – Basteln für den Frühling!

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Habt ihr in den letzten Tagen auch so oft einen Regenbogen bewundern dürfen? Anfang März zum Beispiel, als die Vorrunde eines sehr wichtigen Turniers vom großen Sohn statt fand, regnete es auf einmal in Strömen. Es war sogar regelrecht unwetterartig mit enormen Wind und zwischendurch auch Hagel. Und dann brach plötzlich der Himmel auf und die Sonne fand ihren Weg durch das düstere Wetter. Was wir dann zu sehen bekamen, war einfach nur wunderschön. Wie ein gutes Omen breitete sich ein Regenbogen Stück für Stück über dem Sportplatz aus und es entstand sogar ein zweiter gespiegelter direkt über ihm. Wir alle hielten kurz inne und beobachteten fasziniert dieses Naturschauspiel. 

Ich glaube, ist am Ende total egal, wie alt man ist: Ein Regenbogen lässt uns alle immer wieder staunen und an verrückte Geschichten wie Goldtöpfe am Ende eines solchen denken. Witzig, oder? Diese Geschichten tauchen in jeder Generation wieder auf. Das Turnier gewannen wir übrigens. Vielleicht war der Regenbogen tatsächlich so etwas wie ein Glücksbringer oder gutes Omen? Wer weiß…

Regenbögen sind so herrlich bunt und zaubern uns ein Lächeln ins Gesicht!

Ich kann mich noch genau an die aufgeregten Rufe des kleinen Kindes erinnern, das noch Tage später voller Begeisterung von diesem Moment erzählte. Auch der große Sohn suchte bei jedem noch so kleinen Regenschauer den Himmel nach einem weiteren Regenbogen ab und wenn wir ehrlich sind, ist das bei diesem ständig wechselnden Wetter auch gar nicht mal so abwegig, oder? 

Auf jeden Fall haben wir in letzter Zeit ziemlich oft so einen zu sehen bekommen und somit ist das Thema ständig Bestandteil der Erzählungen meiner Kinder. Und so überlegten wir uns, dass es doch für das Fenster ganz schön wäre, wenn auch dort ein Regenbogen seinen Platz finden würde. Das passt sicher prima zu den Blumen, die wir dafür schon gebastelt haben.

Heute basteln wir mit euch einen Regenbogen aus Papptellern.

Was brauchen wir alles, um uns einen eigenen Regenbogen zu basteln? Eigentlich ist das gar nicht so viel:

Regenbogen

Wir benötigen Stifte oder Wasserfarben (was euch lieber ist), eine Schere, Klebe, einen Pappteller und Krepppapier in passenden Farben. Bei Bedarf (und weil es hier bei den Kindern sehr beliebt ist) Wackelaugen.

Und dann kann es auch schon losgehen…

Für den Anfang nehmen wir uns einen Pappteller und schneiden ihn einmal in der Hälfte durch, so dass zwei Halbkreise entstehen. Einen von diesen Halbkreisen nehmen wir uns nun und malen nacheinander die Farben des Regenbogens drauf (von innen nach außen wäre das: Lila, blau, grün, gelb, orange, rot).

Regenbogen

Natürlich sind wir voll und ganz für künstlerische Freiheit und finden es vollkommen ok, wenn die Farben auch mal ein bisschen bunt gemischt werden. Hauptsache alle haben Spaß und es kommt ein schönes Ergebnis am Ende dabei heraus, nicht wahr?

Regenbogen

Und so sieht euer Halbkreis dann aus, wenn er fertig ist. Hat schon ein bisschen etwas von einem Regenbogen, oder? Das könnten wir jetzt so lassen, wollen wir aber nicht. Wir wollen noch mehr Farbe bei diesem tristen Wetter da draußen!

Nun wird bunt geklebt!

Nachdem wir unseren Pappteller – Halbkreis nun also schon einmal schön bunt gemacht haben, kommt nun der nächste Schritt. Wir brauchen das Krepppapier. Wir benötigen von jeder Farbe, die wir mit den Stiften auf den Teller gemalt haben das passende Krepppapier dazu.

Regenbogen

Von diesem schneiden wir nun jeweils einen Streifen ab und zerschneiden diese wiederum in gleichlange Streifen. Von jeder Farbe zwei. Dann drehen wir unseren bunten Pappteller um und versehen ihn an der geraden Schnittkante mit etwas Kleber.

Regenbogen

Oh schaut mal, sogar der T – Rex ist gekommen, um ein bisschen zu helfen! Nun nehmen wir unsere Kreppsteifen und kleben sie nebeneinander an der Kante an. Entweder so wie man möchte oder passend zu den Farben, die wir aufgemalt haben.

Regenbogen

Das Heldenkind (und T – Rex) bevorzugen die Freestyle – Variante, ich wiederum habe beschlossen mich akribisch (wie Erwachsene das nun mal tun) an die Farbreihenfolge des Regenbogens zu halten.

Regenbogen

Zum Schluss noch ein bisschen Feinarbeit, wenn man möchte!

Wie oben schon kurz erwähnt, sind die Kinder im Heldenhaushalt große Fans von Wackelaugen. Das waren sie schon immer und deshalb werden sie gerne und viel genutzt. Unser Regenbogen soll nun also noch ein Gesicht bekommen.

Regenbogen

Dafür drehen wir unseren bunten Pappteller, an dem nun flatterige Kreppstreifen hängen, wieder richtig herum und malen ihm noch einen Mund auf und kleben natürlich zwei Wackelaugen auf.

Regenbogen

Tadaaa… und fertig ist unser Regenbogen. Hier zu sehen in der Variante des Heldenkindes. Meine fertige Version seht ihr ja schon oben im Titel, aber ich zeige sie euch hier auch gerne noch einmal:

Regenbogen

So viel Farbpower kann direkt das viele Grau und Nass da draußen vertreiben, oder? Wie ihr seht, ist so ein Regenbogen ganz schnell und einfach nachgebastelt und bringt auch schon den Kleinen viel Freude.

Wir wünschen euch einen herrlichen Samstag. Heute soll sich ja angeblich die Sonne wieder ein bisschen mehr zeigen und wer weiß, vielleicht sehen wir ja sogar wieder einen Regenbogen.

Gelistet bei Kiddikram.

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