Eine gigantische Dosis Maru!

Nun sind sie wieder weg, Maru und ihr Prinz und wir haben ein paar ganz wunderbare Tage verbracht. So viel, wie wir in den letzten Tagen unternommen haben, haben wir noch nie bei unseren Besuchen geschafft, glaube ich und wenn ich ehrlich bin, so hatten Maru und ich uns auch eine ganze Menge vorgenommen. Umso beeindruckender ist es, dass wir eigentlich auch so gut wie alles davon geschafft haben, aber mehr nun im Detail:

01. Die Nacht vom 20. auf die 21. Juli…oder auch: Sari feiert Geburtstag!

Am 20. kamen die beiden bei uns an. Gegen 22 Uhr hieften wir Taschen und Bettzeug nach oben und Maru trug eine geheimnisvolle Kiste mit einer großen Tüte darin nach oben, die ich nicht anschauen, anrühren oder sonst was durfte. Nachdem alles abgeladen war, wurden die zwei Stunden bis Mitternacht mit Gesprächen und Geschichten ausgefüllt und wer sich jetzt über das bunte Zeug in meinen Haaren wundert: Maru hat mir Locken gedreht, damit ich am nächsten Tag ein bisschen auf niedlich machen konnte. Immerhin trug ich meinen wunderschönen Pünktchen-Rock. ^^ Um schlag Mitternacht war es dann soweit und ich durfte das geheimnisvolle Päckchen auspacken, aus dem ich ganz zauberhafte Mamegoma-Sachen ziehen konnte. Ein Traum in Plüsch *lach* Auch von Mmchen war eine kleine Überraschung dabei und von Anna ein selbstgebastelter Kalender, den ich Euch allerdings noch ausführlicher zeigen werde. Müde fielen wir dann gegen halb 2 entgültig in den Schlaf.

Am nächsten Morgen wurde ersteinmal so gut es ging ausgeschlafen, ein kurzer Abstecher in die Altstadt vorgenommen und gegen halb drei ging es dann auf in Richtung Friedrichshain. Im Gepäck die Mami, die Maru, ihren Prinzen und vor Ort dann die Lieblingskollegin, denn wir wollten da in das “Cup Cake Berlin“, den ersten und einzigen Laden für knallbunte Cup Cakes und der Besuch hat sich echt gelohnt. :D Die Teile sind superlecker und liegen superschwer im Magen *lach* . Vor Ort wurde ich nochmal mit unglaublich tollen Geschenken beladen. Ich kam mir vor wie im Paradies. Und nicht nur das, als ich am Abend nach Hause kam, fand ich noch mehr schöne Post von Lyra, Eva, Mina und der anderen Lieblingskollegin im Briefkasten. Ich kam mir ehrlich vor, als ..ach ich kann es gar nicht beschreiben. Ich bin so verwöhnt worden. Am Abend haben wir uns dann noch zusammen mit dem Helden in eine Pizzaria gesetzt und dann war der wundervolle Tag auch schon vorbei…

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02. Shopping-Marathon

Heute wollten Maru und ich einige Ziele auf unserer Shopping-Tour-Liste abhaken. Unter anderem zu finden war auf dieser Liste der J-Store in der Kantstraße (toller Laden, schade, dass ich den erst jetzt entdeckt habe, aber besser spät, als gar nicht, nicht wahr). Von da aus ging es weiter in die Wilmersdorfer Straße, um Claires einen Besuch abzustatten. Dann ging es weiter in die Pestalozzi-Straße zur alten, aber charmanten Buchhandlung von Herrn Yamashina, in der Maru eine Kleinigkeit ergattern konnte und dann in den Asia-Markt, von dem ich immer so schwärme. Dann wollten wir noch in den Nakagawa Sanrio Shop, aber den gab es irgendwie nicht mehr *denk* . Auf jeden Fall war da auf einmal ein XXL Brautmoden-Laden. Das war eine kleine Enttäuschung, aber nicht schlimm, denn dort sammelte uns der Prinz ein und dann ging es weiter nach Steglitzt, wo wir ersteinmal bei meinem Lieblings-Chinesen zu Mittag aßen und dann den Japan-Shop Berlin und den Vinh – Loi Asiamarkt in der Rheinstraße aufsuchten.

Am Abend starteten Maru und ich dann die erste Zeichen-Session, bei der wir eine angefangene Collab weiterzeichneten und eine Auftragscollab für ihre Mutter anfingen. So konnten wir immer im Wechsel an den Bildern arbeiten *hihi* .

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03. Sari ist ein viel besserer Navigator als des Prinzen Handy!

Den Freitag gingen wir ersteinmal ruhig an. Ausschlafen, Salat und Quark für das Grillen am Abend vorbereiten, Sauer-Scharf-Supper zum Mittagessen machen und weiter an den angefangenen Zeichnungen arbeiten. Gegen 14 Uhr machten Maru und ich uns dann auf Richtung Alexanderplatz, wo für den Tag der Pom Pom Crepes Laden, Neo Tokyo und zwei Asia-Märkte auf dem Plan standen. Den Crepe-Stand fanden wir leider ersteinmal nicht, holten uns dann aber dafür woanders einen sehr leckeren Crepe mit Marzipan und Banane. Dummerweise fanden wir dann den richtigen japanischen Crepe-Stand 10 Minuiten später in einem U-Bahn-Übergang. Wer rechnet denn damit bitte schön? Aber er hatte zu, also war es nicht ganz so schlimm. Aber von dem Laden werde ich Euch dann auch nochmal ausführlicher erzählen. Jedenfalls stiegen wir dann in die U-Bahn und machten uns auf zum Neotokyo Laden, in dem Maru dann endlich ihr Rilakkuma-Paradies vorfand und in einen Rauschzustand geriet, der noch ein ganzes Weilchen anhielt *lach* . Von da aus liefen wir dann wieder Richtung Alexanderplatz, machten kurze Zwischenstopps in diversen kleinen Läden und durchstöberten noch die zwei Asialäden. Am Abend trafen wir uns dann mit dem Prinzen, um das Grillgut in den Garten der Schwiegereltern zu fahren und dort mit der Familie und ein paar Freunden lecker zu grillen.

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04. Was machen wir denn heute?

Der Samstag sollte den Herren gehören, da wir Frauen all’ unsere Ziele besucht hatten, die auf unserer Liste standen. Nachdem also erstmal wieder ausgeschlafen und zu Mittag gegessen wurde (dieses Mal Pizza ^^ ) und noch keine gescheite Idee da war, ging es nochmal zum Alexanderplatz, wo ich dann einen meiner Geburtstagsgutscheine im Comic-Laden “Grober Unfug” einlösen konnte und wo wir schon mal da waren, schauten wir auch gleich nochmal nach, ob der Pom Pom Crepe Laden dieses mal auf hatte und ja, tatsächlich, er hatte auf. Eine Stunde haben wir angestanden für die besten Crepes, die ich jemals in meinem Leben gegessen habe *omg* . Das war das Warten in jedem Fall wert und die Frau hinter dem Tresen war mehr als beeindruckend, denn sie hat alles alleine gemacht: Obst geschnitten, Sahne geschlagen, den Teig und und und…und dabei an alles gedacht.

Da wir dieses Mal allerdings ziemlich früh wieder zu Hause waren, machten die Männer sich einen sportlichen Nachmittag mit einem Boxspiel un der PS2, während Maru und ich uns daran machten Leinenbeutel zu bemalen. Später wurde sich dann noch gemeinschaftlich ein Film angeschaut und dann müde schlafen gegangen…

Tja und nun sind sie weg, fast schon wieder zu Hause und es ist auf einmal ganz ruhig in der Wohnung *cry* . Aber es hat riesig Spaß gemacht und ich freue mich schon darauf, wenn wir uns das nächste Mal sehen, denn diese Besuche sind immer ein kleines Highlight *loving* .

Bedanken möchte ich mich nochmal bei allen, die am Mittwoch an mich gedacht haben und Karten und Briefe, teilweise sogar kleine Präsente geschickt haben. Danke für all die Mails, Fotos, Grafiken, Zeichnungen, lieben Worte, Dhins, Twitts und und und…dieses Jahr war ein ganz besonderes für mich. Ich kann nicht sagen warum, aber ich habe mich an meinem Geburtstag wie eine Königin gefühlt und dafür möchte ich allen danken!

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