Unsterblich wie die Liebe von Mina Hepsen

Der Kampf der Vampire geht weiter – Eine Hellseherin und ein russischer Prinz: in ihren Händen liegt die Zukunft der Vampire, in ihren Herzen die ihrer Liebe …

Mikhail Belanow weiß, dass die Zukunft der Vampire in seinen Händen liegt. Er muss die Kinder der Auserwählten in Sicherheit bringen, bevor sie getötet werden. Befeindete Vampire, die sich selbst als die wahren Bluttrinker bezeichnen, sind schon seit langem hinter ihnen her und schrecken auch vor Mord nicht zurück. Nun ist er mit seinen wertvollen Mündeln auf der Flucht, und plötzlich warnt ihn eine wildfremde Frau vor einem Angriff. Wer ist sie, und woher wusste sie von der Gefahr?

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung: Hat wie immer Spaß gemacht zu lesen

Endlich hatte ich die Energie mich dem dritten Teil der Vampirserie von Mina Hepsen zu widmen (Teil 01, Teil 02), auf die ich damals eher durch Zufall gestossen bin. Nach wie vor finde ich ihren Schreibstil angenehm zu lesen und sie hat ein Talent dafür Beziehungen wachsen zu lassen. Man lernt die Charaktere aus ihren Geschichten noch einmal auf eine vollkommen neue Art und Weise kennen. Schade finde ich allerdings, dass sie immer so ein dramatisches Hin und Her produzieren muss, in dem sie Charaktere sich einerseits anziehend finden und andererseits nur gegenseitig anzicken. Hätte sie diese Eigenart in nur einer ihrer Geschichten angewendet, dann wäre das durchaus nachvollziehbar gewesen, aber in allen drei Büchern gab es dieses Hick Hack bei der Entwicklung zwischen den Protagonisten und das ist auf Dauer dann doch durchaus etwas nervig.

Dieses Mal geht es also darum, dass die Kinder der Auserwählten geschützt werden müssen, denn sie sind ja die Hoffnung für die Vampire, dass ihre Rasse eines Tages ohne den furchtbaren Durst auf Menschen blut zwischen den Menschen leben können. Diese Aufgabe übernimmt der Bruder der einen Auserwählten und gerät natürlich, wie es zu erwarten war, von einem Problem in das andere, erhält aber unerwartete Unterstützung von einer Hellseherin, die allerdings auch sehr mit der eigenen Vergangenheit und ihren Fähigkeiten zu kämpfen hat. Angenehm ist, dass auf der Hellseherei nicht so sehr herumgeritten wird, sondern dass sie eher nebensächlich ist. Mir hat auch dieses Mal das Lesen durchaus Freude bereitet. Ob allerdings mehr aus dieser Serie kommen wird, weiß ich noch nicht…

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