[Oishii] Versunkener Apfelkuchen

Neulich brachte uns eine Freundin aus ihrer Heimat bzw. aus dem heimatlichen Garten ihrer Eltern ganz wunderbare Äpfel mit. So viele, dass wir nicht wussten, wie wir die alle wegbekommen sollten, bevor sie schlecht wurden. Also entstand der Plan sie zu verwerten. Einmal für Apfelkuchen und einmal für Apfelmus. Dem ersten Plan widmeten wir uns nun und der Held machte sich daran einen wirklich sehr leckeren,  versunkenen Apfelkuchen zu backen und so funktioniert es:

Ihr braucht:

3 Eier, 250 gr Butter, eine Prise Salz, 200 gr Mehl, 3 EL Milch, 1/2 Päckchen Backpulver, 4 geschälte Äpfel und zum bestäuben etwas Puderzucker

Und so geht es:

Den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Die weiche Butter mit den Eiern und dem Salz schaumig rühren. Dann den Zucker unterrühren und alles anschließend mit dem Mehl und dem Backpulver vermengen. Den Teig in eine gefettete Springform füllen und zur Seite stellen, denn nun widmen wir uns den Äpfeln. Die geschälten Äpfel halbieren und das Kerngehäuse herausschneiden. Dann die Apfelhälften einschneiden, so dass sie quasi auseinander fächern. Die eingeschnittenen Apfelhälften auf den Teig legen und ab in den Ofen damit.

Der Kuchen muss ca. 40-60 Minuten im Ofen backen. Bei uns haben die 40 Minuten locker ausgereicht. Einfach mal zwischendurch mit einem Zahnstocher reinpieken und wenn nichts vom Teig an diesem hängen bleibt, dann ist der Kuchen durch und kann raus.

Vorsichtig die Form vom Kuchen lösen und mit Puderzucker bestäuben. Fertig.

Und? Ist der nicht total lecker und saftig??

[Nach diesem Rezept]

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9 Kommentare

  1. Das Rezept kenne ich von meiner Mutter. Wir haben ihn geliebt, weil der Teig durch die Äpfel so schön saftig bleibt. Wir sagten zu diesem Kuchen “Verschlupfter Apfelkuchen”.

  2. @Mmchen: Saftig ist er wirklich, das mag ich total, viel lieber als so einen trockenen Kuchen

  3. Ich glaube das Rezept kennt jeder von seiner Mutter! :)
    Das stand auch so im guten alten Dr.Oetker Kochbuch aus den sechziger Jahren schon drin. Kein Witz, von da habe ich es abgeschrieben.

    Bester Kuchen aller Zeiten!

  4. Richtig Andrea, genau dieses Kochbuch hatte meine Mama auch. *lach*

  5. @Andrea: Ich kannte das nicht ^-^

  6. Den Kuchen hat meine Mutter auch immer gemacht, lecker! Sie hat den Kuchen vor dem Backen immer noch mit Zimtzucker bestreut, das gab dann immer so eine schöne leckere Zimt-Karamell-Kruste.

  7. @Fruchtkorb: Schöne Idee, aber ich bin weniger ein Zimtfreund. Vielleicht probiere ich es beim nächsten Mal trotzdem mal. Danke.

  8. Lyra Wolkenkind says:

    Absicht oder Versehen, dass kein Zucker (außer Puderzucker) im Rezept vorkommt? Ich habe jetzt ein wenig rein und finde er könnte süßer sein.

  9. ja, stimmt, sari du hast den zucker vergessen. ;)

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