Das Feenorakel von Jeanine Krock

Der charmante Dunkelelf Julen ist von seinem neuen Auftrag alles andere als begeistert. Er soll auf ein Mädchen aufpassen, dessen Lebenserfahrung kaum über die Grenzen ihres Schulzimmers hinausgeht. Die Dinge werden noch komplizierter, als die zauberhafte Alva dank ihrer einzigartigen Stimme das Angebot erhält, mit einer Band auf Tour zu gehen. Und schon bald verdichten sich die Hinweise darauf, dass Julen nicht ohne Grund für diesen Job ausgewählt wurde …
Jeanine Krock beschert uns mit “Das Feenorakel” den vorläufigen Höhepunkt der Licht & Schatten-Reihe. Dieser verträumt-schöne paranormale Liebesroman zwischen Vampiren, Elfen und Feen macht süchtig.

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Meine Meinung: Gestrickt wie immer, leichter Stoff

Das Schöne an den Geschichten von Krock ist, dass sie irgendwie immer ein bisschen miteinander zu tun haben. Man trifft in der Regel auf mindestens eine Person, die man bereits aus den Geschichten davor kennt und so lernt man nochmal mehr über eben diesen Charakter. Im Groben sind die Geschichten aber immer gleich gestrickt: Man findet seinen Seelenpartner auf die eine oder andere Art und die Liebe scheint vorerst nicht möglich. Es knistert mal mehr und mal weniger, wobei ich den Eindruck habe, dass die romantische Spannung von Mal zu Mal abnimmt. Was ich durchaus nicht schlecht finde, denn erotische Romane…naja *schmunzel* . Es ist eine vollkommen andere Perspektive auf Vampire. Sie werden hier Dunkelelfen bezeichnet und bilden einen Kontrast zu den Lichtelfen oder auch Feen genannt. Um jetzt alles zu erklären, müsste ich zu sehr ins Detail gehen und auch auf alte Bände zurückgreifen. Es bleibt dabei: Inhalt sind die Geschichten sehr ähnlich aufgebaut, immer nett zu lesen und was Feines im Fantasybereich für Zwischendurch, aber eben nichts Anspruchsvolles. Ich lese sie allerdings ganz gerne.