Als ich im letzten Jahr auf dem Handmade-Markt mit einer Freundin war, da habe ich dort das erste Mal in meinem Leben Quiche gegessen. Ultimatives Highlight: Gemacht von einer echten Französin! Daraufhin war klar, dass ich mich irgendwann auch mal daran versuchen wollte. Allerdings mit Zutaten, die mir mehr zusagen. Naja… und nun war es endlich soweit. Und was soll ich sagen: Das Ergebnis konnte sich ersten tatsächlich sehen lassen und zweitens schmeckt es vorzüglich!!
Und das braucht Ihr:
Für den Mürbeteig – 250 gr Mehl, 1/2 TL Salz, 1 Ei, 125 gr Butter
Für den Belag – 2 Eier, 1 Zwiebel, 2 große Frühlingszwiebeln, 125 ml Sahne, 125 ml Milch, 3/4 Packung Frischkäse, 2 EL Weißweinessig, etwas neutrales Öl, Gouda nach Bedarf und ein paar Cherrytomaten
Und so geht es:
Zuerst wird der Mürbeteig gemacht. Hierzu werden alle Zutaten miteinander verknetet, zu einer Kugel geformt und für 30 Minuten in den Kühlschrank gelegt. Dann wird der Teig ausgerollt und in eine passende Form gelegt. Ich habe dafür die Steingutform verwendet, die Ihr auf dem Foto sehen könnt. Dann wird der Mürbeteig “blind” gebacken, sprich für 15 Minuten bei Ober-Unter-Hitze und 200 Grad vorgebacken. Dann wieder raus aus dem Ofen damit.
Nun der Belag. Hierzu schneiden wir die Zwiebeln in Ringe und geben sie mit etwas Öl in eine Pfanne. Dort werden sie leicht angebraten und dann der Weißweinessig hinzu gegeben. Nun etwas Salz dazu und wenn die Zwiebeln weich gekocht sind, dann kommt die Hälfte der klein geschnittenen Frühlingszwiebeln dazu. Die Zwiebelmischung wird nun auf dem Mürbeteigboden verteilt. Als nächstes Klecksen wir den Frischkäse darauf und reiben so viel Gouda darüber, wie es uns beliebt. Die restlichen Frühlingszwiebel darüber streuen und die Cherrytomaten in Scheiben schneiden und darauf verteilen. Als Letztes verühren wir in einer Schüssel die Eier mit der Sahne und der Milch und gießen diese Mischung über den Belag.
Nun kommt die Quiche für 45-60 Minuten bei 180 Grad Umluft in den Ofen. Die Dauer hängt sehr davon ab, wie tief Eure gewählte Form ist. Bei meiner Form musste ich die vollen 60 Minuten nutzen.
Held und mir hat es sehr gut geschmeckt. Wir werden das sicher auch mal mit anderen Zutaten ausprobieren. Schinken zum Beispiel oder anstatt Gouda eben mal Morzarella usw… sehr lecker :D
So sieht es auch aus! :) Nomnom
@Der Point.: Njaaaa…ich schwärme noch heute vom dem Geschmack *hachz*
Ich liebe Quiche! Mein Freund macht eine wirklich fantastische. Er macht immer Zucchini rein, was auch toll schmeckt. :-)
Omnomnom… *Magen knurrt*
Das sieht soooo lecker aus!
Falls Du ein anderes Rezept ausprobieren möchtest, diese hier löst bei mir im Freundeskreis regelmäßig Freundensprünge aus: http://moeyskitchen.blogspot.c.....e-mit.html
Das Grillgemüse ist der Kracher!
Ich nehme allerdings einen normalen Mürbeteigboden und lasse das Gezappel mit den Tomaten meistens weg, die vergesse ich irgendwie immer.
@Raine: Ich bin nicht so der Zucchini-Fan, aber ich glaube es dir dennoch auf’s Wort :)
@Andrea: Mein Gott, zeig mir doch nicht sowas so früh am Morgen auf nüchternen Magen…*hunger* ^^
Ich habe das auch schon paar mal gemacht, allerdings reden wir hier nicht von Quiche sondern von Gemüsekuchen. Wir sind hier ja auf dem Land.
Meine Gemüsekuchen schmecken der ganzen Familie, egal welche Zutate nich für den Belag verwende. Nur ein Problem habe ich. Der Belag wird nie fest und ist immer viel zu flüssig. Keine Ahnung woran das liegt.
Klingt nach einer Zwiebel-Käse-Quiche, sieht aber jedenfalls seeeeehr lecker aus. Würde ich auch gerne mal selbst machen, wobei ich eher für die Variante mich Speck und Co bin. *zwinker*
@Luigi: Also ich musste es länger im Ofen lassen, dadurch wurde das Ei fester, das scheint die Masse bzw. die Sahne auch zu binden
@Maru: Zwiebel und Käse scheint Standartmäßig drin zu sein. SPeck ist mir zu fett, aber über Schinken habe ich schon mal nachgedacht ^-^
oh lecker! probiere ich bald auch mal aus!