SoSü #38 – Schoko-Müsli-Kekse

Eigentlich wollte ich mich schon immer mal an schwedischen Haferflocken versuchen, aber am Ende habe ich das Rezept doch so sehr abgewandelt, dass es dem nicht mehr wirklich ähnelt *lach* Ich muss beim Essen der Kekse doch sehr massiv an Balisto denken *drop* Ich bin jedenfalls total begeistert…

Und das braucht Ihr:

200 gr Mehl, 300 gr feine Haferflocken, 200 gr Butter, 150 gr Zucker, 4-6 Esslöffel Milch, zartbitter Schokoraspeln, 1 TL Natron

Und so geht es:

Alle Zutaten, bis auf die Milch, in eine Schüssel geben. Am Besten zuerst das Mehl und dann den Rest. Alles gut miteinander verkneten, bis etwas entsteht, das man eventuell als Teig bezeichnen könnte *lach* Dann gebt Ihr etwas Milch dazu, um die Sache etwas Klebrige zu machen. Testet am Besten selber, wieviel sich eignet. In meinem Fall waren es 6 EL, bis der Teig einigermaßen formbar wurde. Dann kommt das Ganze für ca. 10 Minuten in den Kühlschrank.

Inzwischen könnt Ihr den Ofen auf Ober- und Unterhitze bei 175 Grad vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Nun den gekühlten Teig aus dem Kühlschrank holen und flache, runde Kekse daraus formen. Ein Tipp: Wenn Ihr die Hände immer vorher ein wenig mit kaltem Wasser anfeuchtet, lassen sich die Kekse besser formen.

Nun die zwei Bleche für ca. 15 Minuten in den Ofen und anschließend schön abkühlen lassen…

Boah, ich glaube ich habe noch nie zuvor in meinem Leben VORHER so viel Teig genascht *kugelrunden-bauch-halt*

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4 Kommentare

  1. Klingt nach nicht viel Arbeit. Mir kommt das immer alles so viiiiel vor, wenn ich mich mal an sowas mache. Wie machst du das nur? Soviel Selbstgemachtes, egal in welcher Hinsicht…

    Ist dein Tag einfach so super durchgeplant? Wann machst du das alles? Wie nimmst du dir die Zeit dafür? ;)

  2. @Khanysha: Der Tag ist an sich gar nicht soooo sehr durchgeplant, ausser die Zeit rund um den Mittagsschlaf. Das Kind ist manchmal ziemlich unberechenbar und derzeit zum Beispiel sehr trotzig! Disziplin und Konsquenz sind wohl die Zauberwörter, denn ich bin schon sehr darauf bedacht Dinge zu schaffen, wenn der Kleine seinen Mittagsschlaf macht. Und wenn man dan konzentriert ran geht, kann man in zwei Stunden echt viel schaffen. Gebacken wird meist am Wochenende, da habe ich dann den Mann als helfende Hand an der Seite, der sich um den Kleinen kümmert. Es ist alles irgendwie machbar :)

  3. Nina says:

    Ich habe dir dann mal nachgebacken. *cherry* Ich fand die Kekse auf dem Bild sehr ansprechend und ja, auch ich musste mich beim rohen Teig naschen sehr zurück halten. Ein bisschen habe ich die Zutaten vareiert mit Zutaten im Haushalt, die erst mal verwendet werden mussten. So habe ich 100g Weizenmehl und 100g Vollkornweizenmehl genommen und 100g weißen und 50g braunen Zucker. *zwinker* Außerdem muss ich sie kleiner gemacht haben als du, denn ich hab sicher 5 Bleche rausbekommen. Aber ich liebe sie und da wird es kein Problem werden, sie zu verspeisen. *hihi*

  4. @Nina: Ich denke auch, dass das Rezept total variabel ist. Freut mich, dass es Dir so gut gefallen hat :)

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