Kinder(T)räume

Kinder machen Arbeit. Viel Arbeit. Und sie kosten Nerven. Seeeeeeeeeehr viele Nerven. Aber das wussten wir vorher, nicht wahr? Man weiß vorher, worauf man sich da einlässt und dementsprechend sollte man sich auch nicht beschweren. Tue ich eigentlich auch gar nicht, ehrlich nicht. Aber manchmal, da braucht man viel Energie, um so ein geladenes Bündel zu bändigen *lach* Da sind so kleine Hilfen, wie zum Beispiel Malplätze, Tritthocker, Höhlen zum Verstecken, Kisten voller Bauklötze…halt alles, was dazu beiträgt, dass sich so ein Kind mal alleine oder selbständig beschäftigen kann… ein wahrer Seegen. Ich spiele sehr gerne mit meinem Kind, wir reden viel, fertigen große Meisterwerke an, gehen viel raus und schauen uns die Welt an. Aber es gibt so Momente am Tag, da möchte man einfach mal den Kopf und die Hände frei haben.

Da gibt es so ein Buch, das hat viele schöne Ratschläge, Ideen und Tipps zum Selbermachen parat, die einem den Alltag erleichtern und dem Kind verschönern können. Das geht über personalisierte Zahnputzbeutel, über Tischhöhlen im Gartenlaubenstyle bis hin zu tollen Spielideen. Alles zum Selbermachen und dann natürlich selber benutzen. Ich finde das Buch wirklich schön, das es einfache, aber tolle Denkanstösse gibt und zeigt, dass gar nicht viel Aufwand dazu gehört, um dem Kind mehr Raum zu geben in den eigenen vier Wänden und im Umfeld….

Besonders gut gefällt mir ja die Idee CDs an einer Schnur aufzuhängen. Wenn ich das mal nicht für mich selber und meinen Arbeitsplatz übernehme *lach* .

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1 Kommentar

  1. Ich empfehl sowas dann auch gemeinsam mit den Kindern umzusetzen (soweit möglich). Das hat denk ich den selben Effekt wie beim gemeinsamen Kochen: selbstgemacht ist immer einen Ticken besser. ;) *cherry*

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