Auf Spurensuche mit Wummel

Heute habe ich mal eine kleine, aber feine Empfehlung für Euch, aber vor allem für Eure Kinder im Gepäck. Wir sind ja in diesem Jahr auf diese Bastelboxen aufmerksam geworden, die es gibt und haben unsere Liebe dafür entdeckt nach einigen Startschwierigkeiten. Die Idee monatlich ein Paket für das Kind nach Hause zu bekommen, das gefüllt ist mit Bastelanregungen, Spielideen und all den Materialien, die man für eine sofortige Umsetzung braucht, finde ich einfach genial. Zum Einen nimmt es mir die schwere Aufgabe ab mir ständig neue Sachen auszudenken und zum Anderen bekommt man dadurch auch vollkommen neue Ideen serviert, auf die man so sonst vielleicht nicht gekommen wäre. Dabei sind die Ideen nicht immer unbedingt neu, deshalb aber nicht weniger toll und das eine oder andere Mal habe ich mich an meine Kindheit erinnert gefühlt.

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Wir hatten nun also die große Ehre die Wummelkiste zu testen. Kennt Ihr die? Sie verfolgt genau dieses Prinzip und bringt dem Kind jeden Monat neue Abenteuer ins eigene Heim. Die Box, die uns erreicht war die Spürnasenbox, mit deren Hilfe der Miniheld zu einem waschechten Detektiven werden konnte. Aber fangen wir von vorne an: Der Miniheld bekommt ja unglaublich gerne Post. Das wird er wohl von mir haben, ich Paket-Suchti *lach*, und dementsprechend ist die Aufregung hier immer sehr groß, wenn da was ankommt, das nicht für mich ist. Das Paket ließ in jedem Fall keinen Zweifel daran, dass es nicht für mich, sondern für den kleinen Mann ist und so wurde sich direkt und mit großer Spannung darauf gestürzt. Innen drin erwarteten uns drei große bunte Umschläge, die mit Wummel, der kleinen Maus dekoriert waren und in jedem davon befand sich eine andere spannende Aufgabe oder ein Spiel. Neben den Umschlägen fanden wir außerdem noch eine weitere Spielanregung, Filzstifte, die man für die eine oder andere Aufgabe brauchen würde und noch ein bisschen Infomaterial.

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Zwei der drei Aufgaben wurden direkt in Angriff genommen und so wurde erst ein “Fang den Übeltäter” Spiel selber zusammengebaut, das stark an “Fang den Frosch” oder “Fang die Maus” von früher erinnert und ich finde es toll, wie aus einfachen Mitteln so ein schönes Spiel gebastelt werden konnte. Mit ein paar Änderungen konnte man sich dann sogar den Schwierigkeitsgrad erhöhen und der Miniheld hat im Grunde alles alleine geschafft. Ein Knoten hier, einen Aufkleberlösen da, das war aber auch schon alles, was ich dazu beitragen konnte.

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Danach inspizierten wir den Umschlag für das Periskop, legten es dann aber erstmal wieder beiseite, da wir es gerne anmalen wollten und dafür bis heute leider noch keine Zeit gefunden haben. Stattdessen widtmeten wir uns der großen Räuberjadt, denn jemand hatte doch tatsächlich Wummels Lieblingssocke geklaut und der Übeltäter musste dringend gefunden werden. Dazu fanden wir alles im dritten Umschlag. Ein paar Sachen zum Verkleiden, ein paar Aufkleber und ein großes Poster, auf dem verschiedene Aufgaben waren, mit denen man mögliche Verdächtige ausschließen und den Dieb am Ende finden konnte. Der Miniheld hatte große Freude daran die unterschiedlichen Aufgaben zu lösen und so hatten wir am Ende tatsächlich auch eine Idee, wer es sein könnte…anbei lag noch ein gelbes Los, das wir ganz zum Schluss öffnen durften, um zu sehen, ob wir Recht hatten…

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Und jaaaaaaa, wir haben den Dieb gefunden. Der Miniheld war so begeistert, dass er das Poster direkt in seinem Zimmer aufhängen wollte. Demnächst basteln wir dann noch das Periskop fertig, um die Detektiv-Ausrüstung zu vervollständigen und probieren sicher auch mal den einen oder anderen Geheimagenten-Trick aus, den wir noch in der Wummelkiste gefunden haben.

So oder so…mindestens die Wummelkiste, die uns erreichte, hat uns viel Freude und einen spannenden Nachmittag bereitet. Vielleicht zum Schluss noch ein paar allgemeine Infos: Die Wummelkiste wurde für Kinder im Alter von 3-8 konzipiert und somit sind die Aufgaben alle machbar, benötigen nur manchmal eventuell die Hilfe eines Erwachsenen. Sie hat sich zum Ziel gesetzt pädagogisch wertvoll zu Handeln und dem Kind bei neuen Erfahrungen und Lernerfolgen zu helfen und gleichzeitig die gemeinsame Kind als Eltern zu fördern und zu unterstützen und das kann ich jetzt so aus unserer ersten Erfahrung heraus wirklich bestätigen. In jeder Kiste findet Ihr 3-4 Spiel- und/oder Bastelideen und alles an Material dazu vor, um direkt loslegen zu können. Ein paar Beispielkisten könnt Ihr Euch ja hier mal anschauen.

Wir hatten jedenfalls viel Freude mit unserer Spürnasenkiste und danken für die Möglichkeit sie testen zu dürfen. Und nun bin ich wieder neugierig: Kennt Ihr die Wummelkiste oder ähnliche Konzepte? Wie sind Eure Erfahrungen damit und was haltet Ihr davon?

sari-unter

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4 Kommentare

  1. Oh ja, sehr chic!
    Ich finde die Kisten auch spannend, fürchte aber, wir werden noch eine Weile warten müssen. Gucke mir trotzdem mal die Beispielkisten an :-)

    1. Ja, also Hilfe sollte man schon einplanen, dass man es also mit dem Kind zusammen macht

  2. Wummelkiste. <3 Schon allein der Name ist ja unglaublich süß! :D

    1. *lach* Nicht wahr?

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