5 Dinge, die man bei einem Strandurlaub als Kind gemacht haben sollte!

Als wir mit den Kindern dieses Jahr in Dänemark waren, da ging in mir ein Licht auf. Man erinnert sich an seine eigenen Urlaube als Kind zurück und dabei entsteht so ein wohlig warmes Gefühl in einem drin. Kennt Ihr das? Als ich also dem Minihelden zusah, wie er die verschiedenen Dinge und Vorzüge des Urlaubes für sich entdeckte, fielen mir zwei Sachen auf: 01. Er war schon wieder so unendlich viel größer und reifer geworden, als vor drei Jahren, als wir schon einmal an diesem Ort waren und 02. Tut er irgendwie genau die Dinge, die ich als Kind auch gerne in so einem Umfeld gemacht habe.

Und weil ich es so schön fand, mich daran zu erinnern, dachte ich, lasse ich Euch heute einfach nochmal daran teil haben. Und wer weiß, vielleicht habt Ihr am Ende auch noch ein paar Erinnerungen, die Ihr mit uns teilen wollt.

01. Schätze am Strand sammeln

Strand

Es ist egal, ob es sich hierbei um einen Sand- oder Steinstrand handelt, er riesengroß und unendlich wirkt oder auch nur ein minimaler Streifen ist. Schätze müssen immer gesammelt werden und davon gibt es hier reichlich, nicht wahr? Es gibt Steine, abgeschliffene Glasscherben, Muscheln, Treibgut und mehr und wir entdeckten sogar Knochen, (potentielle) Fossilien und eine Falschenpost, in der leider keine Nachricht mehr war. Schwer wird es nur am Ende dann eine Auswahl zu treffen, da man unmöglich all die Schätze mit nach Hause nehmen kann.

02. Steine ins Wasser werfen und Flitschen

Strand

Je nachdem, was man besser kann. Der Held ist gut daran die ideal flachen Steine durch das Wasser flitschen zu lassen. Mir liegt das ja so gar nicht, dafür habe ich wiederrum einen guten Wurfarm und kann Steine weeeeeeit fliegen lassen. Der Miniheld ist ebenfalls ein guter Werfer, hat aber einen enormen Ehrgeiz entwickelt die Steine auch flitschen zu lassen. Mal sehen, wann das klappt. Am Schönsten ist das Ganze übrigens vor einer genialen Sonnenuntergangskulisse.

03. Vor den Wellen wegrennen und über sie drüber springen

Strand

Hachja, als ich so sah, wie der Miniheld immer ans Wasser ranlief und dann lachend und schreien davon rannte, wenn die Wellen dann kamen, da fühlte ich mich wohl am Meisten an meine eigene Kindheit erinnert. Das war grandios. Genauso wie der Versuch über die Wellen, die einem so unglaublich riesig erschienen, drüber zu springen. Man hatte immer das Gefühl es geschafft zu haben und ignorierte dabei konsequent die Tatsache, dass die Füße ja irgendwie trotzdem nass geworden waren.

04. Hände und Füße im Sand einbuddeln.

Strand

Das ist toll. Vor allem, wenn der Sand so wunderbar warm ist. Man lässt ihn anfänglich noch einfach so über die Haut rieseln, ein bisschen wie eine Mischung aus einem Peeling und einer Massage und dann beginnt man kleine Löcher zu buddeln, die Füße da rein zu stecken und so viel Sand drüber zu häufen, dass man die Füße kaum noch frei bekommt. Und dann kommt der inbrünstige Kraftscheier und wuaaaaaah, man zieht die nun über und über mit Sand bedeckten Füße aus dem Berg heraus und ist megastolz, dass man doch stark genug war. Noch cooler ist es natürlich die Eltern vollständig einzubuddeln während sie schlafen.

05. Spurensuche

Strand

Überall im Sand sieht man sie. Fußabdrücke, Schuhabdrücke, Pfotenabdrücke. Man macht erst selber welche, staunt darüber, wie unterschiedlich die Füße von jedem aussehen und geht dann auf Spurensuche. Folgt den Spuren die man findet und versucht sie zuzuordnen. Da lief ein Hund, dort eine Möwe und warum hat der Mann da hinten noch seine Schuhe an? Man landet dabei manchmal an ganz interessanten Orten an einem Strand.

Neben all dem macht es natürlich Spaß die Wellen anzuschreien und Sandklumpen hineinzuwerfen, während man lauthalt “Naaaa waaarte” brüllt. Wirklich Ruhe zum Lesen oder Entspannen habe ich dabei ja nicht gefunden, aber Spaß hatte ich dafür massig.

Und? Fühlt Ihr Euch erinnert?

sari-unter

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2 Kommentare

  1. Also Schätze sammeln tue ich auch immer noch und meine restliche Familie auch. Jeder hat dann auf der Terrasse sein Sammeleck, wo erst mal alle Fundstücke gesammelt werden. Kurz vor der Abreise wird dann meist noch einmal selektiert. Am beliebtesten sind Lochsteine und ich mag gern große Muscheln.
    Und Füße in den Sand graben…ich liebe es!

    1. Sarah Kroschel says:

      Ja, die mit Löchern sind echt reizvoll. Ich habe gelernt, dass man sie Hühnergott nennt ^^

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