Nachdem ich nun ein paar Tage Ruhe zu Hause hatte und diese tatsächlich auch einfach mal ganz banal mit quasi “Nichts-Tun” gefüllt habe, mussten wir am Wochenende dann wieder ranklotzen und das Wohnzimmer für die nächsten Handwerker fit machen, die sich für Montag angekündigt haben. Unser #WIB fällt dieses mal entsprechend handwerklich (naja, mehr oder weniger) aus… Durchzogen von etwas Abwechslung und Sonnenschein. Hurraaa…
Am #WIB Samstag sind wir voller Tatendrang und werden dann doch ausgebremst…
Die Ruhe vor dem Sturm? Ja, irgendwie. Das Heldenkind und ich verbringen einen ruhigen Morgen, während die großen Männer noch kuscheln. Wir blättern wieder in unserem aktuellen Lieblings – Osterbuch.
Die Kinder beschäftigen sich nach dem Frühstück schön im Kinderzimmer, so dass der Mann und ich anfangen können im Wohnzimmer zu räumen und zu sortieren. Viel Werkzeug hat sich in den letzten Wochen angesammelt.
Schränke werden ausgeräumt und in Kisten verpackt. Ich habe schon wieder dieses Gefühl von vor zwei Jahren, als wir am Umziehen waren. Der Mann war schon am Vortag fleißig und dabei festgestellt, dass ich doch immer noch ganz schön viele Bücher habe.
Gegen 10 Uhr gehe ich mit dem Großen zum Fußballplatz, wo der Nachbarsfreund ein Blitzuturnier hat. Zur Abwechslung mal nur als Zuschauer unterwegs, auch gut und mal was anderes.
Der Sohn bleibt in der Obhut des Nachbar – Papas und ich gehe zurück, um mit dem Helden das Auto für die BSR voll zu laden. Bis uns ein anderer Nachbar darauf hinweist, dass der Hof heute zu hat. Die BSR streikt. ausgerechnet….
Zum Mittagessen gibt es dieses mal kleine Keulen und Salat. Mama zieht das mit den weniger Kohlenhydraten knallhart durch.
Nachdem das Wohnzimmer so gut es geht ausgeräumt ist, fange ich an ein paar Wände noch nachträglich mit unserem Lazur30 zu streichen. Der Mann geht inzwischen schnell noch etwas einkaufen. Hach, das Zimmer wirkt gleich wieder total anders.
Die Türen vom Flurschrank sollen nun auch weiß werden, damit alles einheitlicher wird. Der Held bearbeitet diese nun vor, damit das Lackieren später einfacher wird. Hier ein kleines “Vorher” für euch.
Inzwischen ist die Farbe an den Wänden getrocknet und ich bin immer noch ganz verliebt. Kann man das helle grau überhaupt an der linken Wand erkennen?
Am Abend belohnen wir die Kinder mit einem gemeinsamen Filmabend mit allem drum und dran. Sie haben den ganzen Tag so toll zusammen gespielt. Wir schauen “Die Häschenschule”. Wirklich niedlicher Film, nur die Synchro hat mich nicht so aus den Socken gehauen.
Als die Kinder im Bett sind, fangen wir an die Türen zu lackieren. Funktioniert sogar ganz gut und sieht echt nett aus…
Um 6 Uhr früh klingelt dann am #WIB Sonntag mal wieder der Wecker!
Zeitumstellung. Urgs. Ich komme nur schwer hoch, aber was muss, das muss. Ich stehe auf, packe die Sporttasche und schmeisse den Rest der Meute aus dem Bett.
Wir fahren zu einem Turnier. Dieses Mal ziemlich zäh und lange und aufregend dennoch irgendwie. Da der Miniheld immer noch hustet, ist er heute als Torwart und nicht im Mittelfeld unterwegs, macht seine Sache aber ganz gut.
Er springt sogar bei einer anderen Mannschaft mit ein, da ihnen ein Mann fehlte, so dass er nicht ganz so argh lange Pausen hatte, wie der Rest der Mannschaft. Am Ende geht unser Team als Sieger nach Hause. Läuft!
Auf dem Rückweg überrascht der Mann mich mit einem Blitz-Stopp an der Altstadt, wo heute Stoffmarkt ist. Ich hatte mich schon damit abgefunden dieses Mal auszusetzen, aber die Sonne schien so herrlich und ein Spaziergang durch die Altstadt tat der Seele gut. Wir waren allerdings auch wirklich nur ganz kurz da, weil der Magen ordentlich knurrte.
Zum Mittag gibt es heute Flammkuchen. Der geht schnell und gehört, wie ihr wisst, zu meiner Leibspeise. Yummy!
Eine Überraschung im Briefkasten. Über Kleinanzeigen konnte ich endlich für die Kinder den Robohund auftreiben und die Verkäuferin hat ihn uns ganz spontan persönlich mit einer lieben Nachricht eingeworfen. Erlebt man auch nicht alle Tage und wir freuen uns sehr darüber.
Am Nachmittag sind wir weiter fleißig und räumen, räumen, räumen. Nachdem die Türen zwei weitere Anstriche bekommen hatten, haken wir sie erstmal im Flur wieder ein, damit sie aus dem Weg sind. Sieht schon jetzt total anders aus und macht eine Menge her, oder?
Am Abend bin ich durch. Jeder Knochen, jeder Muskel tut mir weh und mein Rücken bringt mich fast um. Wir versacken auf dem Sofa. Da Ferien sind, dürfen die Kinder oben einfach mal so lange spielen, wie sie wollen. Ich begutachte noch fix meine kleine Ausbeute vom Stoffmarkt – Rundgang und schlafe halb auf dem Sofa ein.
Wir gehen früh ins Bett (glaube ich, ich bin noch verwirrt von dieser überflüssigen Zeitumstellung) und erlebe eine seltsame Nacht. Startet gut in die Woche ihr Lieben. Ich verbringe hier nun ein paar Stunden mit Handwerkern, die uns einen neuen Boden in das Wohnzimmer legen… Und ihr so?