Wunschzettel

Zeit für Wünsche – Wir malen einen Wunschzettel #Freebie

Enthält Werbung (unbezahlt) *

Habt ihr einen Wunschzettel? Oder anders: Habt ihr als Kind auch immer einen Wunschzettel für den Weihnachtsmann geschrieben? Ich weiß nicht wirklich, wie es zu dieser Tradition bei uns kam, aber was ich weiß ist, dass ich schon als Kind Wunschzettel erst gemalt, dann geschrieben und später dann wieder gemalt habe. Immer kurz vor Beginn der Weihnachtszeit setzte ich mich an meinen Tisch und begann all meine Wünsche aufzumalen (übrigens auch kurz vor meinem Geburtstag).

Diesen überreichte ich dann immer stolz meiner Mutter und diese hängte ihn dann an den Kühlschrank, wo er bis Weihnachten hing. Für die Engel und den Weihnachtsmann, damit sie immer mal schauen konnten, was für Wünsche ich habe. Ein paar dieser Wunschzettel habe ich übrigens noch.

Wunschzettel

Schöne Traditionen sollte man erhalten.

Ich führe zwar auch heute noch Wunschzettel, aber das sind so immer gültige Listen online, die ich regelmäßig für alle Familienmitglieder führe und aktualisiere. Ich habe nämlich auch den Hang dazu Dinge zu vergessen. In der einen Sekunde denke ich noch, dass es total wichtig ist und wenn ich dann Wochen später danach gefragt werde, habe ich es schlicht weg vergessen. Daher versuche ich aktuelle Wünsche von mir und den Kindern in einer Onlineliste festzuhalten, die jederzeit einsehbar ist.

Wenn dann solche Anlässe wie Weihnachten oder Geburtstag (oder im Fall vom Heldenkind beides nahezu gleichzeitig) anstehen, rufen wir gemeinsam diese Liste auf und gehen zusammen durch, was auf den Zettel für den Weihnachtsmann soll. Anschließend finden wir uns am Esstisch ein, holen Stifte, Papier und Klebe heraus und legen los. Auch bei uns werden heute noch für den Weihnachtsmann Wunschzettel geschrieben. Jeder so, wie er kann.

Ich selber habe in den letzten Jahren damit aufgehört Wunschzettel zu malen

Noch vor einiger Zeit habe ich ebenfalls jedes Jahr noch einen Zettel gemalt. Aufwändig gemalt. Ich wollte als gutes Beispiel für meine Kinder voran gehen und habe in diese Wunschzettel immer sehr viel Zeit und Arbeit investiert. Sie sollten etwas Besonderes sein und ich bin auf jeden einzelnen heute noch sehr stolz, unabhängig von den Wünschen, die sich darauf befinden. Gerne habe ich sie auch hier mit euch immer geteilt. Den letzten konnte man sich sogar ausdrucken und ausmalen.

Wunschzettel
Mein Wunschzettel 2015 – Auch für euch zum Download

Im Laufe der letzten Jahre hat sich da bei mir allerdings ein bisschen etwas verändert. Das Wünschen und Schenken hat bei mir abgenommen und irgendwie brauchte ich dann dieses Gefühl von einem Wunschzettel nicht mehr. Manchmal finde ich das etwas schade, denn ich habe mich darauf jedes Jahr immer sehr gefreut, aber es hat sich nun mehr und mehr auf die Kinder verlagert und so lebt die Tradition in ihnen weiter.

Es gibt seit einiger Zeit eine weitere Tradition bei uns: Wir schreiben dem Weihnachtsmann einen Brief.

Vor einigen Jahren versuchte ich das das erste Mal mit dem Minihelden. Wir schrieben dem Weihnachtsmann einen Brief. Es gibt da tatsächlich eine offizielle Adresse für, wo Kinder Briefe hinschicken können (oder Alternativ gibt es auch eine für das Christkind und den Nikolaus). Wie es der Zufall will, bezieht der Weihnachtsmann heute, am 14.11. wieder sein Domizil in Himmelspfort. Wie passend, oder? 

Jedes Jahr wieder schreiben die Kinder (oder malen) dem Weihnachtsmann nun und wisst ihr, was besonders schön ist? Es gibt dann tatsächlich auch Antwort vom Weihnachtsmann. Im Groben ist es zwar jedes Jahr der gleiche Brief samt Postkarten und Keksrezept, was die Kinder dann im Briefkasten vorfinden, aber das mindert die Freude bei ihnen nicht, wenn sie tatsächlich vom Weihnachtsmann Post bekommen.

Post für den Weihnachtsmann: Ein Freebie für euch zum Herunterladen.

Vielleicht habt ihr ja auch Lust dem Weihnachtsmann zu schreiben, ihm von euren Gedanken, Erinnerungen in diesem Jahr und vielleicht auch Wünschen zu erzählen? Meine Jungs machen das wirklich gerne. Sie versuchen sich dann immer selbst zu reflektieren. Was war gut in diesem Jahr, was nicht. Was nehmen sie sich für das neue Jahr vor. Hoffnungen und Wünsche. All das findet Platz in ihren Briefen. Der große Sohn schreibt meist sehr ausführlich und bedacht, der kleine malt und lässt sich noch ein wenig helfen.

In diesem Jahr habe ich hierfür eine kleine Vorlage kreiert. Sie kann ausgemalt, die Lücken mit kleinen Bildern gefüllt oder mit Worten versehen werden.

Wunschzettel

>> DOWNLOAD <<

Vielleicht haben ja auch eure Kinder Lust bekommen dem Weihnachtsmann zu schreiben oder die Vorlage vielleicht auch als Wunschzettel zu nutzen, denn ich denke, dafür ist sie durchaus auch geeignet. So oder so, ich bin mir ganz sicher, dass der Weihnachtsmann sich über schöne Post freut. Meint ihr nicht? 

Genauso, wie die Kinder sich über Post vom Weihnachtsmann freuen.

Ich finde es so schön, dass die Kinder sich dieser Fantasie hingeben. Die Meinungen gehen da ja durchaus auseinander, aber so lange meine Kinder daran  glaiben wollen, unterstütze ich sie dabei noch. Manchmal glaube ich ja, dass der Miniheld eigentlich schon weiß, was Sache ist und an manchen Tagen bricht es mir das Herz, wenn er nach Hause kommt und mir erzählt, dass ein Kind aus seiner Klasse behauptet hätte, dass die Eltern der Weihnachtsmann wären. Früher oder später findet es doch jedes Kind heraus, aber ein Hauch von Magie gehört einfach in diese Jahreszeit und ich merke es immer wieder: Mein Kind MÖCHTE einfach noch ein bisschen daran glauben. Ich glaube, auch dem kleinen Bruder zu Liebe.

Jeder mag das so handhaben, wie er es für richtig hält. Hier herrscht im Dezember immer ganz viel Magie und Weihnachtszauber mit allem, was dazu gehört. Kekse backen, Lieder singen, gemeinsam basteln und malen, Weihnachtsmärkte besuchen und Weihnachtsfilme schauen. All das… und eben auch Wunschzettel malen und Weihnachtspost schreiben.

Mehr Ausmalbilder findet ihr wie immer hier.

Gelistet bei Kiddikram

*Anmerkung: Der Artikel enthält evtl. Bilder mit Produkten oder Links, die wir in unserem Alltag nutzen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten.

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