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Puuuh, ich bin müde. Unser verlängertes Wochenende war so voller Action, dass man jetzt glatt nochmal ein Wochenende gebrauchen könnte, um sich davon zu erholen. Am Sonntag sagte der kleine Sohn am Ende des Tages: “Puh, Mama, das waren schöne Tage, aber auch anstrengend”. Und damit hat er es ziemlich gut zusammen gefasst. Besonders schön war natürlich, dass das Wetter auch so gut mitgespielt hat an diesem #WIB und man all die Dinge, auf die wir uns so gefreut haben, einfach richtig genossen werden konnten.
Am #WIB Samstag hieß es erst einmal etwas Routine für die Familie
Früh aufstehen, Taschen packen, Trikots raussuchen und Motivation entfachen. Am Samstag ging es für beide Kinder wieder zu fußballerischen Vergleichen.
Da wir dieses Mal getrennte Wege gingen, nahmen der große Sohn und ich die Fahrräder, während der Mann und der kleine Sohn in die andere Richtung laufen mussten.
Während der kleine Sohn einen Leistungsvergleich mit zwei Teams älteren Jahrgangs zu bewältigen hatte, stand für den großen Sohn ein Nachholtermin für ein Staffelspiel an. Ich hatte erst ein recht ungutes Gefühl, da einige Spieler angeschlagen wirkten…
… aber am Ende haben sie sich nicht lumpen lassen und konnten sich dennoch den Sieg holen und auch der große Sohn hatte wieder Gelegenheit ein Tor zu schießen. Das freut natürlich besonders.
Wieder zu Hause improvisierte ich ein schnelles Essen, denn viel Zeit würden wir nicht haben. Inzwischen trudelten auch der kleine Sohn und der Papa wieder zu Hause ein und berichteten von erfolgreichen Spielen auch hier. So lob ich mir das.
Und dann zogen wir los Richtung Fußball-Krimi
Es gelang uns für das letzte Heimspiel der Lieblingsmannschaft Karten für das Team des kleinen Sohnes zu organisieren und aufgrund von Absagen konnten dann auch der große Sohn und ich mitgehen.
Also zogen wir gemeinsam los Richtung Olympiastadion und waren voller Hoffnung und Spannung, wie es heute laufen würde, auch wenn ich der Meinung bin, dass ein Abstieg zur Neuorganisation vermutlich nicht schaden würde.
Grandioses Wetter und gute Stimmung empfingen uns am Stadion und wir trafen auch direkt auf die ersten bekannten Gesichter. Ich war ja der festen Überzeugung, dass das Team beim letzten Heimspiel nochmal alles geben würde.
Am Ende war es ein Krimi bis zum Schluss. Die ganze zweite Halbzeit führte unser Team 1:0, nur um es dann in der letzten Nachspielminute doch noch zu verhauen. Aber die Stimmung in unserer kleinen Mini-Ostkurve war grandios und machte viel Spaß und das obwohl wir direkt neben der Gegnerkurve saßen und ganz schön gegen ansingen mussten. Vollkommen groggi kamen wir zu Hause an und ja, die Kinder waren enttäuscht, aber steckten es gut weg. Am Ende wurde dann zu Hause Fifa nochmal angeschmissen und ein besseres Ende erspielt.
Am #WIB Sonntag stand alles im Zeichen einer großen Feier
28 Grad waren für den Tag angekündigt. Der Himmel wirkte immer etwas bedeckt, aber im Groben kann man wohl von schönem Wetter sprechen. Ich hatte den Wecker zwar gestellt zur Sicherheit, war aber irgendwie schon um 5 Uhr wach und beschloss Haushalt zu machen.
Pünktlich zum Beginn des Kinderfestes waren wir dann vor Ort und die Kinder absolvierten die Kinderspiele, die dort dann immer veranstaltet werden.
Wieder zu Hause bastelte ich eine kleine Kiste, die ich vorne an die Straße stellen wollte, wenn dort später die vielen Leute für das Fest vorbei laufen würden. Darin befanden sich viele aussortierte Bücher der Kinder, die noch aus Kleinkindtagen waren oder die es mal bei einer McDoof Tüte dazu gab. Die Kiste wurde auch gut genutzt. Immer, wenn ich im Laufe des Tages daran vorbei kam, waren es ein zwei Bücher weniger und darüber freue ich mich ganz besonders, denn so hat jeder immer scheinbar etwas darin gefunden, was ihm gefallen hat. Kein Schindluder wurde damit getrieben und das finde ich super.
Bevor es für mich und den kleinen Sohn am Mittag dann zu einem Festumzug gehen würde, machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Fußballplatz, um den 1. Herren dort ein wenig zuzuschauen. Allerdings konnten wir uns nur eine Halbzeit ansehen, weil wir dann schnell zum Mittagessen nach Hause mussten.
Und dann wurde gefeiert…
Der kleine Sohn und ich warfen uns in unsere Kostüme, denn wir würden dieses Jahr beim Festumzug mitlaufen und Bonbons an die Kinder verteilen.
Der kleine Sohn wählte sein Drachenkostüm aus. Da es so warm werden sollte, konnte er darunter kurze und dünne Sachen anziehen und das Kostüm lag dann als Umhang drüber. Das ging dann ganz gut.
Wir wurden unterwegs aber auch mit Getränken von den Anwohnern versorgt, was ich besonders nett fand. Sogar Trinkpäckchen für die Kinder gab es. Mein Kostüm war zusammen improvisiert und doch recht warm auf dem Kopf bei dem Wetter. Aber insgesamt ging es doch.
Immerhin gab es am Ende von den Veranstaltern für die Kinder noch eine Runde Eis, das an alle verteilt wurde. Die Erfrischung war natürlich mehr als willkommen. Aber nächstes Jahr möchte der Sohn nicht wieder mitlaufen, sondern lieber selber wieder Bonbons einsammeln *lach*.
Immerhin hieß es für uns 1 1/2 Stunden am Stück Laufen. Das war schon ordentlich und wie ihr sehen könnt, gab es ziemlich viele Schritte…
Nachdem wir unsere Kostüme abgeworfen hatte, mussten wir natürlich dennoch nochmal kurz am Rummel vorbei schauen und Autoscooter fahren. Eine Runde mit Mama und eine mit Papa.
Und als ob das nicht schon genug gewesen war, wollte der kleine Sohn dann doch noch eine Runde bolzen, war aber auch gar nicht böse, als wir den Heimweg anstrebten. Irgendwann holt einen so ein Tag dann doch noch ein und am Abend merkten wir beide gut unsere Beine. Das #WIB war aber auch voll und aufregend und dementsprechend müde waren wir dann am Ende des Tages auch.
Und wie war euer #WIB dieses Mal? Mehr davon findet ihr wie immer bei Alu und Co.
*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.