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Unser #WIB war ursprünglich etwas anders geplant, als es jetzt am Ende ablief, aber dadurch hatten wir einen total entspannten Sonntag ohne große Pläne und das war, ehrlich gesagt, auch mal ganz angenehm bei all dem Trubel derzeit.
#Am #WIB Samstag bin ich um 4 Uhr morgens wach
Um 4.30 Uhr rolle ich aus dem Bett und beschließe schon einmal ein wenig alles vorzubereiten. Kurzfristig hatte sich unsere Planung nämlich geändert, weil der Sohn statt Sonntag zu spielen am Samstag aufgrund von Krankheit bei einer anderen Mannschaft aushelfen sollte (seine eigene war hingegen gut besetzt).
Hieß für mich, dass ich mich dick und fett anziehen würde, da auf mich nun eine ziemliche Tortur zukommen würde. Der kleine Sohn hatte nämlich regulär am #WIB Samstag ein Hallenturnier auswärts und da der große Sohn bei einer ihm eher fremden Mannschaft aushelfen sollte, musste ich da zwischendurch als Unterstützung mit hin.
Um also flexibel zu sein, beschloss ich das Fahrrad zu nehmen. Wie passend, dass es ausgerechnet in dieser Nacht so etwas wie Schnee gab und alles nass, kalt und auch etwas vereist war. Aber da der Mann als Trainer ja beim kleinen Sohn die ganze Zeit anwesend sein musste, ging es an mich hin und her zu fahren.
Also ging es für uns alle erst einmal (ausser den großen Sohn, der konnte ausschlafen) in die Halle, wo ich die ersten drei Spiele mit begleitete.
Mittendrin sprang ich dann aufs Rad und fuhr zum Treffpunkt des großen Sohnes, wo er auf echt unschönen Untergrund sein Spiel hatte und scheinbar auch eine gute Hilfe war.
Während der Sohn dann wieder alleine nach Hause ging, fuhr ich (inzwischen im eisigen Regen) zurück zur Halle, wo der kleine Sohn gerade sein letztes Spiel bestritten hatte. Rechtzeitig zur Siegerehrung war ich wieder da. Die spannendsten Spiele hatte ich dadurch verpasst (oder vielleicht auch Gott sei Dank, diese Anspannung ist meist genauso anstrengend wie Sport) und es war eine knappe Nummer. Nur weil sie 2 Tore mehr geschossen hatten als das andere Team konnten sie Dank Tordifferenz sich den größten Pokal holen. Nach den Pleiten der letzten Wochen mal ein echtes Hochgefühl für die Jungs.
Danach waren wir aber auch echt platt. Der kleine Sohn durfte einen Mannschaftskameraden noch mit nach Hause nehmen, wo sie zusammen Fifa spielen durften. Der Mann und der große Sohn holten dann noch Pizza und der restliche Tag lief dann so vor sich hin in entspannter Atmosphäre.
Am Sonntag zieht es uns dann nochmal vor die Türe
Obwohl wir nun ausschlafen durften, weil der große Sohn ja heute beim Spiel nicht dabei sein würde, war ich dennoch früh wach. Aber zu einer annehmbaren Zeit. Als der Mann kurz danach auch da war, fragte ich ihn, ob wir uns dennoch das Spiel vom Team des Sohnes anschauen wollen.
Die Temperaturanzeige sagte -3 Grad, aber die Sonne zeigte sich von ihrer besten Seite und da wir uns für den Tag ein paar Indoor-Sachen vorgenommen hatten, würde uns etwas frische Luft gut tun. Also wieder dick einpacken.
Das Schöne an der Kälte ist eben doch das, was sie überall rauf zaubert. Die Natur sind im Frost nochmal vollkommen anders schön aus.
Zu Fuß gingen wir zum Spiel des Teams.. Ein Spaziergang im frostigen Sonnenschein. So liebe ich das Wetter durchaus auch. Zu Hause hatte ich mir noch eine heiße Zitrone in einer Thermoskanne gemacht. Ich genieße diese Spaziergänge immer sehr.
Das Spiel lief mehr als gut und ging 2 stellig aus. Ich mag die Atmosphäre der Elternschaft im neuen Team vom großen Sohn sehr. Schon alleine deswegen gehen wir auch gerne zuschauen, auch wenn der Sohn mal nicht spielt, weil es einfach nett ist in der Gruppe zu stehen. Das hat mir lange Zeit echt gefehlt.
Der Nachmittag läuft dann mehr als ruhig
Wieder zu Hause ist es echt schon wieder Zeit zum Mittagessen machen und die Kinder haben inwzischen auch richtig dolle Hunger. Besonders der kleine Sohn.
Doch während des Essens baut er irgendwie ab, ist anhänglich und irgendwie scheint er müde. Wahrscheinlich eine Mischung aus dem Wetter, der Anstrengung und man merkt auch Schule fordert langsam mehr. Diese Ruhephasen am Wochenende werden auch für ihn immer wichtiger.
Ich kuschle mich mit ihm aufs Sofa und wir schauen etwas. Aber anstatt, dass er ein Schläfchen macht, schlafe ich ein und verschlafe den Nachmittag total, den wir eigentlich nutzen wollten, um Einladungskarten zu basteln für den Geburtstag. Huch… Immerhin geht es dem Sohn am Nachmittag schon wieder deutlich besser. Die letzten Tage waren wohl für uns alle etwas viel. Auf Wunsch der Männer mache ich dann mal wieder Mauswaffeln…
Wir schmücken ja erst nach Totensonntag weihnachtlich, aber Decke und Tasse hatte ich schon da, weil wir diese erst jetzt angeschafft haben und sie schon bereit lagen. Zum Ausklang der Zeit vor Weihnachten, schauen wir bei einem warmen Kakao “Nightmare before Christmas”. Wir sind dann nun bereit für die Weihnachtszeit.
Während wir den Film schauen, falten der kleine Sohn und ich aus Transparent-Papier kleine Drachen. Diese sollen heute, am Montag, noch zu Weihnachtssternen für die Fenster werden. Das #WIB war in jedem Fall sehr anstrengend, aber irgendwie auch schön. Es hatte eine gute Mischung und vor allem mussten wir nicht krass lernen für irgendetwas.
Durch mein ungeplantes Mittagsschäfchen müssen wir allerdings heute noch einiges schaffen, was wir eigentlich am Sonntag angehen wollten. Nun gut… also auf in die neue Woche.
Und wie war euer #WIB dieses Mal? Mehr davon findet ihr wie immer bei Alu und Co.
*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.
Das ist Seelachs mit Dillsoße. Diese ist ganz banal aus Sahne, Dillspitzen und etwas Gemüsebrühe :). Den Fisch haben wir vorher in der Pfanne mit Salz und Pfeffer und Zwiebeln angebraten und mit etwas Zitrone bespritzt und dann die Soße drüber. Ist wirklich lecker und essen wir immer wieder gerne.