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Irgendwie fühlt es sich noch ein wenig surreal an, dass wir nun tatsächlich im neuen Jahr sind. Vor ein paar Tagen schrieb ich erst den Wochenend-Rückblick für unser Weihnachtsfest und die Tage dazwischen waren so skuril und anders als geplant, dass Silvester jetzt irgendwie unerwartet und schnell kam. Mehr als ein Mal sagte der große Sohn gestern, dass er irgendwie so gar kein Silvester-Feeling verspürte. Dennoch hatten wir eine gemütliche kleine Feier ohne große Zwischenfälle und unser #WIB dreht sich auch vor allem um den gestrigen Tag.
Der #WIB Samstag ist ein langer Tag
Ich hatte es in den letzten Tagen erwähnt: Pünktlich zum Ende der Weihnachtsfeiertage ereilte mich eine Mittelohrentzündung, die eigentlich – laut Arzt – am Abklingen war (wo auch immer sie her kam, ich merkte vorher nichts).

Im Laufe der nächsten Tage wurden die Schmerzen aber immer schlimmer und unerträglicher, so dass wir uns doch entschieden (entgegen der Aussage des Arztes, dass Schmerzmittel reichen würden), das abchecken zu lassen und ins Krankenhaus fuhren. War am Ende auch eine gute Idee, denn es war wohl doch ein wenig mehr als eine abklingende Mittelohrentzündung. Daher gibt es von dem Tag auch nicht all zu viel zu berichten, außer dass es mir nach dem Besuch erst einmal besser ging und wir die Diagnose von Mittwoch beim HNO ziemlich in Frage stellten.
Dafür kann ich vom Sonntag deutlich ausführlicher berichten
Eine Wohltat, dass ich endlich mal wieder eine Nacht etwas ruhiger schlafen konnte. Ich war zwar immer noch geschafft von den letzten Tagen, aber es war doch deutlich besser als davor.

So brachen der Mann und ich erst einmal zu einem Morgenspaziergang auf. Normalerweise hole ich an Silvester immer mit einem oder beiden Kindern morgens Pfannkuchen für den Abend, aber dieses Mal verbanden der Mann und ich das mit dem Weg zur Apotheke.

Außerdem hatte der kleine Sohn wegen Samstag bei Oma und Opa geschlafen und somit war er nicht da, um mit mir diesen Gang zu machen. Wie nennt ihr sie eigentlich? Pfannkuchen, Berliner oder ganz anders?

Wie in den letzten Jahren jedes Jahr an Silvester wollen der Mann und ich eigentlich die 5 Kilometer Lauf-Challenge wuppen, aber die muss der Mann dieses Mal alleine machen. Dafür gehe ich alleine die Strecke spazieren und habe so noch etwas Bewegung und Zeit ein wenig zu reflektieren.
Dann starten die Vorbereitungen für einen Silvesterabend
Wie jedes Jahr wünschen sich die Kinder Raclette und ich bin ehrlich, ich mag das auch sehr an Silvester. Man sitzt beisammen und springt nicht gleich nach 10 Minuten essen wieder auf.

Kein Silvester ohne Deko. Die Woche zuvor hatte ich, als ich mit dem kleinen Sohn beim Arzt war, mit diesem schon ein wenig Deko eingekauft. Girlanden, Strohhalme und Luftschlangen zum Beispiel.

Der große Sohn kümmerte sich um die Luftballon-Girlande und nach und nach wir aus dem weihnachtlichen Wohnzimmer eine kleine Partyhöhle.

Noch schnell in ein passendes Outfit werfen und die Feier kann losgehen. So nervig das alles in den letzten Tagen auch war, es macht doch eine Menge aus sich wieder etwas besser zu fühlen.
Und dann kann das Silvester #WIB starten
Wie auch im letzten Jahr kommt der Schwager zum Essen zu uns. Essen haben wir ja mehr als genug eingekauft und es wird auch sicherlich wieder einiges für den nächsten Tag übrig bleiben.

Der kleine Sohn haut ordentlich rein. Das sind wir von ihm gar nicht gewohnt, weil er in letzter Zeit wie ein Mäuschen isst. Vielleicht sollten wir öfter Raclette machen.

Während der Schwager mit den Kindern ein Spiel spielt, drehen der Mann und ich nochmal gemeinsam eine kleine Verdauungsrunde um die Häuser, wo es schon ordentlich aus allen Ecken und Enden kracht und leuchtet. (und ja, die Uhr braucht dringend eine neue Folie).

Wir spielen Just Dance (bzw. ich nur auf Sparflamme), schauen eine Nicht-Lachen-Challenge und Lieblingsszenen aus “Das Leben des Brain”, was den großen Sohn ordentlich zum Lachen bringt und lassen den Abend gemütlich nach und nach vergehen.

Kurz vor Mitternacht gehen wir raus auf die Straße, wo auch andere schon stehen, um pünktlich 0 Uhr anzustoßen. Dem kleinen Sohn wird es direkt zu laut und er bekommt Angst (einige kennen aber auch wirklich ihre Grenzen nicht), so dass ich mit ihm direkt zurück zum Vorgarten laufe, wo wir gemeinsam Wunderkerzen leuchten lassen und er Knallerbsen knallen lässt.

Als es sich etwas beruhigt hat, gehen wir auch nochmal um die Ecke und bewundern ein wenig das schöne Feuerwerk, das einige Leute da in den Himmel schicken und ich weiß auch nicht, aber dieses Jahr gibt es wirklich viel schöne bunte Lichter zu sehen (wenn man manch Krachen außer Acht lässt).

Dieses Jahr kann man sogar aus unserem Garten heraus einiges an Feuerwerk bewundern und nach einiger Zeit gehen wir wieder rein und lassen alles noch ein wenig sacken.

Natürlich darf der alljährliche Glückskeks nicht fehlen, der bei mir mal wieder irgendwie den Nagel auf den Kopf trifft und am Ende liegen wir gar nicht mal so spät im Bett.
Und wie war euer #WIB dieses Mal? Mehr davon findet ihr wie immer bei Alu und Co.
*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.
Wir nennen sie auch Pfannkuchen. Ich hoffe dir geht es mit deinem Ohr mittlerweile besser? Ich wünsche euch ein frohes und gesundes neues Jahr :-)
Die Diskussion haben wir immer mit dem großen Sohn. Es ärgert ihn, dass manche Berliner dazu sagen *lach*.
Dem Ohr geht es besser, danke der Nachfrage, aber die Behandlung wird nun leider einige Zeit in Anspruch nehmen. Naja, besser es wird besser als anders herum.