Unser #WIB am 02./03.11.2024 – Noch einmal richtig gruseln…

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Ein komisches Gefühl, dass wir uns nun bereits schon wieder im November befinden. Ab jetzt geht es wirklich schnell und wir lassen wieder ein Jahr hinter uns. Wie jedes Jahr nehmen wir manchmal noch ein wenig Halloween-Feeling mit in den November und so bleibt meine Deko noch ein wenig länger stehen. Das finde ich aber nicht schlimm, denn diese Übergangsphase, bis die Weihnachtsdeko legitim wird (das ist bei uns meist in Kombination mit dem 1. Advent bzw. frühestens nach dem Totensonntag) ist immer etwas deprimierend. Als ob der November so ohne bunte Blätter an den Bäumen nicht eh schon meist grau genug ist. Aber dieses #WIB war wirklich schön. Wir hatten einen tollen Abend und am Tag richtig schön herbstlich leuchtendes und sonniges Wetter.

Am #WIB Samstag startet der Tag mit Vorbereitungen

Am Abend waren wir zur alljährlichen Halloween-Party der Nachbarin eingeladen und das ist immer ein kleines Highlight jedes Jahr für uns, weil sie sich wirklich immer ganz viel Mühe gibt.

Da der kleine Sohn vorher an diesem Tag noch eine Art Miniturnier haben würde, hatte ich uns für Süßes zum Mitbringen eingetragen. Etwas Aufwändigeres hätte ich im Vorfeld nicht geschafft und der kleine Sohn wollte zu diesem Anlass gerne Kekse backen.

Also machte ich am Morgen Keksteig, holte die Halloween-Formen hervor und der Sohn dekorierte fleißig mit allem, was wir so da hatten. Und wenn wir schon Katzen ausstechen, wollte er es sich nicht nehmen lassen und unsere Katzen auch verewigen. Die seht Ihr im Titelbild. Ich finde sie genial.

Dann ging es für uns zum Turnier, dass dieses Mal etwas zäh lief. Einer verletzte sich recht schnell und der Rest wirkte noch etwas träge an diesem Tag. Nun ja, gehört auch dazu.

Wieder zurück zündete ich ein letztes Mal alle Kürbisse im Garten an und machte die Lichterketten an. Auch wenn Halloween eigentlich vorbei war, durfte der Garten noch einmal passend zur Party quasi nebenan auch nochmal leuchten. Und ich mag unseren Kürbis dieses Jahr.

Dann warfen wir uns in die Kostüme

Der Mann verkleidet sich ja nicht so gerne und greift deshalb gerne auf eine Maske zurück, die er notfalls einfach ablegen kann. Der kleine Sohn verkleidete sich als Gamer und holte dafür eine selbstgemachte Maske hervor (wie der Papa irgendwie) und der große Sohn… nun ja, der kann damit aktuell so gar nichts anfangen.

Nachdem ich an Halloween ja nochmal das Sally-Kostüm vom letzten Jahr hervor holte, versuchte ich jetzt etwas anderes. Gut, wenn man eine Kiste voller Kleider und Perücken hat. Irgendwann sollte ich mir mal professionelle Schminke besorgen. Auf jeden Fall kam am Ende meine Version der Grinsekatze heraus. Nicht in lila-pink, wie man es aus dem Zeichentrickfilm kennt. Eher in Blau-Türkis wie aus der Tim Burton Variante. Blaues Haar, schwarze Ohren, geringelte Beine und mein Alice im Wunderland Kleid (hier sicherlich nicht soooo gut zu erkennen). Ich mag es (und war froh, dass es mir nach all den Jahren noch passt).

Es ist immer toll in das Haus der Nachbarin zu Halloween zu kommen, denn es ist wirklich alles verändert. Der Vorgarten voller Grabsteine und Skelette sowie gruseliger Lichter. Geräusche überall, die einen ein wenig gruseln sollen…

… und das Buffet, dass dann durch die gemeinsame Arbeit entsteht kann sich auch in jedem Jahr sehen lassen. Totenkopf-Pizza, Zombiefinger, ein Jahr hatten wir “Gehirnkuchen” und Spinnenbeine. Gleichzeitig dient der Tisch dann auch als Ofrenda, wo jeder Fotos von lieben Verstorbenen aufstellt, um einen Raum an diesem Tag zu geben. Mit Schrecken stellen wir fest, dass es von Jahr zu Jahr immer mehr Fotos werden…

Auch wenn in diesem Jahr nicht ganz so viele da sind wie sonst, ist es wieder ein gelungener und schöner Abend. Wirklich immer ein kleines Highlight im Jahr, auf das wir uns jedes Mal sehr freuen. Alleine schon wegen der tollen Atmosphäre. Manchmal laufen (kindgerechte) Gruselfilme auf Leinwand nebenher oder es werden kleine Spiele gespielt. Dieses Jahr spielten wir gemeinsam “Werwolf”. Immer mal etwas anderes.

Worüber ich mich sehr gefreut habe: Wie auch schon im letzten Jahr, war auch dieses Jahr meine Schwester wieder mit da und wir konnten gemeinsam unsere Verrücktheiten etwas ausleben *lach*. 

Am nächsten Tag steht dann wieder Fußball auf dem Plan

Gnädiger Weise müssen wir nicht zu einer unmenschlichen Zeit aufstehen und obwohl wir gar nicht so spät wie sonst wieder zu Hause waren, tat es uns allen gut mal so richtig ausschlafen zu können. Alleine durch die sehr frühen Flüge, die der Mann und ich in den Ferien zu bewältigen hatten, merkten wir doch, dass es wirklich nötig war.

Allerdings lagen wir dann auch alle so lange im Bett, dass es sich nicht mehr lohnte das Mittagessen zu machen. Jeder frühstückte irgendwie etwas und dann fuhren wir mittags los. Erst den kleinen Sohn zu einem Freund, mit dem er sich verabredet hatte….

… dann weiter zum Treffpunkt am Sportplatz, von wo aus das Team dann gemeinsam zum Auswärtsspiel starten sollte. Hier werden die Jungs immer auf alle Autos verteilt, die fahren, so dass alle sicher und unkompliziert hinkommen. Erfreulicher Weise ist der Sohn gerade in einer Mannschaft, wo viele Eltern gerne zuschauen. Das ist nicht selbstverständlich.

Das Wetter an diesem #WIB war wirklich traumhaft. Die Sonne schien, es war nicht allzu kalt, so lange sie da war, und die Luft war klar. Die Jungs gut gelaunt und voller Tatendrang trotz der eher nicht so idealen Uhrzeit zum Spielen. Was sollte also schief gehen?

Nichts übrigens. Das Team gewinnt mehr als deutlich zweistellig und der Sohn kann sich sogar über drei Tore freuen, die er gemacht hat. Heute konnte auch der Papa zuschauen und das ist immer ein kleines Highlight, weil der ja meist selbst mit dem kleinen Sohn auf einem Spiel ist.

Als wir zurück fahren wird es schon dunkel und als wir zu Hause ankommen, nachdem wir die zwei Jungs, die mit in unserem Auto saßen, abgesetzt hatten, war auch wirklich keine Sonne mehr am Himmel. Auch der Garten war dunkel, denn da hatte ich noch am Vormittag die Halloween-Deko mit Wehmut abgebaut. Nur ein paar Kürbisse durften noch stehen bleiben bis zum nächsten #WIB.

Der kleine Sohn wird uns netterweise nach Hause gebracht und der Mann und ich machen nun endlich das Essen. Die Bäuche knurren aber jetzt auch massiv und der Hunger ist groß. Also kombinieren wir heute ausnahmsweise Mal “Mittagessen” mit unserem Sonntagabend-Film. Wir kommen gut voran und sind nun mit dem großen Sohn bereits bei Ant-Man angekommen. Aus meiner Sicht kommen nun recht interessante Filme in der Chronologie. Aber es herrscht auch Trauer, denn die Ferien sind vorbei und das Wissen, dass es am nächsten Tag wieder mit Schulalltag los geht, schwebt über unseren Köpfen…mäh… keine Lust. Und damit endet unser letztes Herbstferien-#WIB.

Und wie war euer #WIB dieses Mal? Mehr davon findet ihr wie immer bei Alu und Co. 

*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten.