Schottland: Ein Spaziergang auf die Insel

Neben der Wanderung durch die Pentland Hills empfahl uns der Tourismusmensch noch ein weiteres Ziel, das wir mit unserer Fahrkarte gut erreichen konnten: Das kleine Fischerdörfchen Cramond. Denn hier sollte es eine kleine Insel geben, die man zu Fuß erreichen konnte: Cramond Island.

Das war das letzte Ziel, das wir mit unserem Wochenticket anvisieren konnten, denn danach war es nicht mehr gültig. Mit ca. 40 Minuten Fahrt vom Zentrum aus waren wir relativ schnell da, allerdings war an diesem Tag das Wetter nicht mehr wirklich mit uns. Nach fast einer Woche Sonne, mit der keiner gerechnet hätte, holte uns nun doch langsam das typisch schottische Wetter ein. Unter grauem und düsteren Himmel und einem starken Wind begannen wir unsere kleine (glitschige) Wanderung über einen langen Steinweg bis hin zur Insel Cramond. Natürlich war das nur zu bestimmten Tageszeiten dank Ebbe und Flut möglich, aber glücklicher Weise kamen wir genau zum richtigen Zeitpunkt da an.

Faszinierend fand’ ich ja, dass man von der einen Seite der Insel angelaufen kam und wenn man von der anderen Seite herunterschaute blickte man mitten in das tiefe Meer. Ebbe und Flut sind schon etwas Erstaunliches. Die Insel war wild bewachsen und von der Natur überwuchert. Vereinzelt findet man dort alte kleine Ruinen, die noch aus dem 2. Weltkrieg stammen. Insgesamt eine sehr faszinierende Sache, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Mit etwas Glück kann man sogar kleine Seerobben und seltene Vögel beobachten, aber das hatten wir leider nicht…

Für dich vielleicht ebenfalls interessant...

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert