Der Held durfte ja im Asia-Laden Klebreis mit Garnelen und einer unglaublich leckeren Soße probieren, woraufhin wir uns auch gleich einen Beutel Klebreismehl gekauft haben . Ein Mochi alleine war mir irgendwie zu langweilig als erster Versuch, also wollte ich mich an einem Ichigo – Daifuku versuchen, allerdings ohne der Zutat Anko, sondern stattdessen mit Schokoladenkuvertüre. Naja, für einen ersten Versuch war es ganz ok, aber perfekt auf keinen Fall. Ein paar Fehler habe ich gemacht. Aber der Reihe nach…
Angefangen mit der Füllung. Wir haben uns für tiefgefrorene Erdbeeren entschieden, weil noch nicht klar war, wann ich das Experiment starten wollte. So in Schokolade getaucht sah das auch verdammt lecker und vielversprechend aus. Dummerweise haben die eiskalten Erdbeeren die Schokolade sofort wieder fest gemacht, aber dazu später mehr. Die Erdbeeren in Schokolade an sich haben seeehr lecker geschmeckt (konnte das Naschen nicht lassen ).
Während ich mit den Erdbeeren beschäftigt war, hat der Held netterweise den Teig angerührt, was sich als echter Kraftakt herausstellte (ist aber durchaus üblich), weil der Teig sehr zäh ist. So sah er dann fertig aus:
Als er dann abgekühlt war, ging es los mit den Erdbeeren, die in den Teig gewickelt werden sollten. Hierbei traten drei Probleme auf: 1. Die Erdbeeren waren total matschig geworden, da sie ja getaut waren, 2. Die Schokolade zerbrach sofort, sobald man zu viel Druck auf sie ausgeübt hatte und 3. hatte ich die Teigteile zu klein geschnitten, so dass sie teilweise nicht richtig um die Erdbeeren passten. Ich habe dann die Erdbeeren halbiert. Das ging besser:
Meine Tipps also: Nehmt kleine Erdbeeren, nicht gefroren sondern frisch und den Teig nicht zu klein schneiden. Außerdem achtet darauf, dass die Schokolade nicht fest wird, solltet Ihr es auch mit Schokolade versuchen wollen.
Wie gesagt, es war ein Experiment meinerseits. Wer es selber gerne mal versuchen möchte, der findet hier das Rezept: Ichigo-Daifuku auf Nekobento.