12in2012 – Üben, üben, üben…

… so lautet die Devise derzeit. Etwas Kleines und Einfaches habe ich mir neulich herausgesucht, denn ein Geburtstag stand an und ich wusste, dass das Geburtstagskind schon länger mal eine Schlafmaske haben wollte. Da fiel mir eine Anleitung ein, die ich in der “Mädchen – Made by You” Zeitung gesehen hatte. Ja, ich kaufe die Mädchen, aber nur diese, denn die ist echt super für kleine Selbermachprojekte. Ich stelle fest, dass es mir leichter fällt nach Anleitung zu arbeiten, wenn die einzelnen Schritte bebildert sind. Das war hier nämlich nicht der Fall und so waren mir ein oder zwei Punkte nicht ganz klar und ich musste einfach ausprobieren. Letztendlich hat es ja auch irgendwie geklappt, wenn ich nur nicht so eine nervöse Hand hätte, weshalb es einigige Wellenlinien bei den Nähten gibt *drop* Aber sie erfüllt ihren Zweck und ist mit lieben Gedanken entstanden. Ich hoffe nur, sie gefällt trotz kleiner, auffälliger Macken *drop* . Ich muss wohl sehr dringend üben gezielter zu nähen, also die Nähte mit ruhiger Hand hinzubekommen.

Und da danach noch ein bisschen Zeit war, bevor der kleine Mann mit seinem Mittagsschlaf fertig war, habe ich es gleich nochmal ausgenutzt, dass alles aufgebaut war und mich nochmal an einer TaTüTa versucht. Es wurmt mich einfach, dass ich gleich zwei Mal einen Fehler gemacht habe und ja, manchmal passt es, wenn man sagt “Aller guten Dinge sind 3”! Etwas mehr innere Ruhe, ein Lineal zur Hand um jeden Schritt nachzumessen und dieses Mal mit Schablone gearbeitet und jaaaaa, die Taschentücher passen rein *lach* . Nun kann es in die Massenproduktion gehen *scherz* . Nein, im Ernst. Erfolgserlebnis!

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4 Kommentare

  1. Schön was du da zur Zeit alles so produzierst. Ich bin sehr happy mit meinem Halstuch und gespannt, ob ich zu Weihnachten tatsächlich eine eigene Nähmaschine bekomme. :)

  2. @Maru: Ich drück Dir die Daumen. Du hattest in jedem Fall einen total guten Umgang mit dem Pedal. Du hattest das Nähtempo viel besser unter Kontrolle als ich ^-^

  3. Probiere mal das Pedal ohne (Haus-)Schuhe zu betätigen. Ich näh auch so, da hab ich viel mehr Gefühl dafür als wenn da eine Schuhsohle dazwischen is *zwinker*

    Am besten lässt es sich üben indem du Applikationen probierst. Also Formen aus gemusterten Stoffen ausschneiden und diese dann mit einem engen ZickZack-Stich auf z.B. eine Tasche, eine Kissenhülle oder auf eine Tischdecke nähen. So bekommst du ein Gefühl fürs langsame nähen und übst auch gleich Rundungen.

  4. @Nadine: Bei dem Wetter eh vor allem Barfuss :) Es ist auch schon viel besser als vorher. DIe Übung macht den Meister. Ich hänge mit dem Zeigen sowieso arg hinterher, aber da ich jeden Tag 1-2 Sachen nähe derzeit, kann ich ja nicht ständig Nähbeiträge zeigen *lach* Das Tempo habe ich in jedem Fall schon viel besser unter Kontrolle. Mal sehen, wann ich mich an eine andere STichart wage

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