Zum Geburtstag des Schwagers gab es natürlich einen kleinen Kuchen. Geburtstag ohne Kuchen, das geht doch nicht, oder? Wenigstens einen kleinen. Da der Schwager nicht gefeiert hat, habe ich ihm einen kleinen Wattekuchen gebacken, den wir dann am Nachmittag kurz mit ein paar lieben Worten bei ihm vorbeibrachten…
Und das braucht Ihr dafür:
3 Eier, 100 gr Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, ca. 100 ml neutrales Öl, 125 ml Mineralwasser mit Kohlensäure, Schokosplitter und 200 gr Mehl sowie ein halbes Päckchen Backpulver
Und so geht es:
Die Eier mit den beiden Zuckersorten schaumig schlagen und dann mit den restlichen Zutaten vermischen und gut verrühren. Beim Öl bin ich immer lieber etwas vorsichtig, weil es den Teig gerne sehr feucht und fettig macht, wer also weniger nehmen möchte, möge sich keinen Zwang antun.
Der Ofen wird auf 160 Grad Umluft vorgeheizt. Eine Kuchenform leicht ausfetten und bemehlen, damit der Kuchen sich später besser löst. Den Teig in die Kuchenform geben und alles dann für 20 Minuten in den Ofen. Zwischendurch die Stäbchenprobe machen.
Ich habe am Ende dann über den Kuchen noch etwas Puderzucker gestreut. Auch Kuvertüre macht sich gut dazu.
EIN WICHTIGER HINWEIS: Wie man auf dem Foto sehen kann, habe ich eine Gugelhupf-Form gewählt. Das ist falsch! Man muss für den Kuchen eine Kastenform wählen, da der Kuchen insgesamt eher flach wird (4-6 cm hoch) und sich daraus auch die kurze Backzeit ergibt. Wenn Ihr, wie ich, den Kuchen in eine tiefere Form gebt, wo er nicht flach wird, müsst Ihr die Backzeit verlängern, fast um das Doppelte, denn sonst passiert Euch das Gleiche wie mir und der Kuchen ist in der Mitte nicht durch und fällt auseinander. Man muss ja auch mal ehrlich sein und die Fehler hier offen darlegen, nicht wahr? :)
War lecker, luftig und kam gut an, was will man mehr? Mal davon abgesehen ist er schnell gemacht…
