Schwangerschaftskleidung made by me?

Das Thema Umstandskleidung hatten wir ja eigentlich schon zur Genüge, oder? Mal ganz ehrlich: Sie kostet Geld und man kann sie dann später eher bei seltenen Gelegenheiten nur noch nutzen. Ich war daher in den letzten Wochen immer sehr bemüht, wenn ich denn schon was gekauft habe, es so auszuwählen, dass es dann auch für das “Danach” geeignet ist. Gar nicht so einfach und so kam es, dass ich mir zwei Blusen für die über 30-Grad-Tage kaufte und die Anschaffung hatte sich definitiv gelohnt. Und idealerweise lassen sie sich später dann auch einfach als lockere Sommerkleider weiter tragen. So denke ich mir das zumindest. Dennoch wollte ich es nicht unversucht lassen, mir auch etwas zu nähen. Was zum Beispiel schon sehr, sehr lange auf meiner To-Do-Liste stand, eigentlich sogar schon vor der Schwangerschaft, das war die Schnitteränzung zum Ebook Rangafly, dass ich damals bereits für das Hummelschn probenähen durfte.

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Diese Bolero-Optik hatte es mir einfach angetan, allerdings habe ich immer etwas Angst, dass so etwas obenrum bei mir etwas komisch aussehen könnte. Ziemlich zu Beginn der Schwangerschaft habe ich es dann doch gewagt und nach vielem Hin- und Herüberlege mich dazu entschlossen eine Kleidvariante mit Bündchen unter der Brust daraus zu machen, so dass der Rockteil im Zweifelsfall den Bauch umspielen kann. Grundsätzlich ging der Plan auch gut auf und das, was Ihr hier jetzt auf den Fotos seht, das klappt auch ganz gut, allerdings war ich da in der…ich glaube…24. Woche, was ja nun auch schon wieder gute 3 Wochen her ist und der Bauch hat seitdem einen guten Schub gemacht.

Nun ja, es wird sich zeigen, wie lange ich das Kleidchen noch tragen kann. Leider musste es lange im Schrank hängen, weil es für die heissen Sommertage mit den 3/4 Ärmeln einfach viiiiiel zu warm war, aber inzwischen, kombiniert mit einer Leggings, geht es eigentlich ganz gut.

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Ich stelle aber immer wieder fest, so gerne ich ab und an mal was für mich nähe, so macht es doch vor allem am meisten Spaß für die Kinder zu nähen. Man muss dabei viel weniger Angst haben, dass die Sachen nicht passen könnten, vor allem, wenn sie noch so jung sind und bestimmte Körpereigenschaften, die einen Schnitt seltsam aussehen lassen könnten, einfach noch nicht vorhanden sind. Dadurch, dass besonders wir Frauen ja doch immer sehr unterschiedlich ausfallen, ist das immer etwas tricky mit den Schnitten. Das merke ich immer wieder, wenn ich mich in einen Schnitt auf einem Foto verliebe und er an mir dann so total anders aussieht. Aber ab und zu, doch, da bin ich zufrieden…

sari-unterEventuell nähe ich mir ja noch eine Martha für die kälteren Tage, wer weiß. Was Kuscheliges für den Winter *hihi*…

Gelistet bei: Hummelschn, RUMS

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8 Kommentare

  1. Sieht super aus und ist bestimmt auch noch “hinterher” tragbar ;) Alles Gute weiterhin!
    LG Doris

    1. Ja, ganz bestimmt ^^ Danke Dir

  2. Sieht toll aus.
    Besonders gut gefällt mir aber Deine Haarfarbe.

    1. *lach* Die Haarfarbe?? Danke ^^

  3. <3 quiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiik ;) sooOooOO schöÖÖÖöÖÖÖn ;) DanköÖööÖÖ für diese wunderschöne KUGELBAUCHI VERSION :) <3 Drück dich lieb <3 ;)
    Deine JESSI ;)

    1. Ja, jetzt muss nur noch der Bauch bis zum Ende drunter passen *hihi*

  4. Oh wie schön! Das Kleid und auch der Bauch.
    Ich hab mir auch grad ein Raglanfly-Kleid genäht. Ich bin noch nicht dazu gekommen, mich darin zu fotografieren. Die Flügel-Ärmel gefallen mir bei mir nicht so gut, aber hier bei dir mit dem schwarzen “Unterkleid “ -echt Top!
    Liebe Grüße Kate

    1. Bei den Flügeln bin ich auch immer hin und her gerissen, denn bei denen sollte man besser keine breiten Oberarme haben.bei mir ist das auch immer eine Frage von, wie vorteilhaft stehe ich gerade da *drop*

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