Bento

[MMI] Bento – Mein Lieblingszubehör um Brote in schöne Form zu bringen

Was ist eigentlich ein Bento? Wisst Ihr das? Vor einigen Jahren war Bento ein ziemlich großes und zentrales Thema hier bei mir auf dem Blog. Aus verschiedenen Gründen. Vor allem hatte es damals damit zu tun, dass ich ein großer Fan der japanischen Kultur war und bin und gleichzeitig meine Ernährung auf Arbeit besser kontrollieren wollte. Also fing ich an mir für das Mittagessen Bento Boxen zu packen. Viele davon habe ich hier auch regelmäßig gezeigt. Mit dem Einstieg in meine Elternzeit wurden die Boxen allerdings überflüssig und so ließ ich das Thema lange Zeit schleifen.

Nun haben wir aber bald ein Schulkind im Haus

Das war übrigens ein weiterer Grund, warum ich mich mit dem Thema Bento beschäftigte. Ich wollte meinem Kind das Essen schmackhaft und interessant machen und Freude am gesunden Essen wecken. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind hier ja mehr als nur umfangreich.

Nach einer langen, wirklich langen Pause möchte ich nun also wieder mit dem Bento machen beginnen. Vielleicht nicht so extrem, wie es für mich damals der Fall war, aber doch so, dass der Miniheld in seinen Frühstückspausen profitieren kann.

Um mal kurz den Begriff Bento zu erläutern: Das Bento ist in Japan eine weit verbreitete Darreichungsform von Speisen in kleinen Boxen, in denen die verschiedenen Inhalte durch Trennwände voneinander getrennt werden. Daraus ist ein regelrechter Kult entstanden, bei dem viele eine Art Kunst daraus entwickelt haben das Essen in eine mehr als nur ansehnliche Form zu bringen. 

Als Boxen kann man natürlich eigentlich jede Art von Brotdose oder Lunchbox nutzen. An ergänzendem Zubehör mangelt es definitiv nicht. Dennoch habe ich mich für eine feste Dose (vorerst) für den Minihelden entschieden, in der es bereits feste Unterteilungen gibt. Denn sind wir mal ehrlich: Morgens ist nicht sooo viel Zeit, um gestalterisch aktiv zu werden und da spare ich schon einmal etwas an Zeit.

Bento

Dennoch gibt es viele einfache Gestaltungsmöglichkeiten für ein Bento

In nächster Zeit möchte ich Euch gerne verschiedene einfache Möglichkeiten zeigen, mit denen man ein Bento oder eben eine Lunchbox für Kinder mit Spaß und Freude und bunten Leckereien füllen kann. Etwas Zubehör habe ich aus meiner Zeit noch und auch einige Ideen. Aber ich möchte auch wieder ein bisschen recherchieren und ausprobieren und Euch daran teilhaben lassen.

Das heißt, in den nächsten Wochen und Monaten wird es hier immer wieder mal einen Beitrag mit einem Rezept, einer Buchempfehlung und anderen Tipps geben. Und den Anfang macht heute ein ziemlich einfaches Gestaltungshilfsmittel.

Wir peppen unser Bento mit lustigen Broten auf

Ich wühle mich also durch meine Kiste, meinen Schrank und all die Dinge, die ich noch habe und finde etwas, das ich wirklich gerne und viel genutzt habe. Eine kleine Warnung am Anfang an alle Eltern: Stellt Euch auf Resteessen ein. Beim Bento machen gibt es oft viel Verschnitt und der soll ja auch genutzt werden.

In jede gute Lunchbox für die Schule gehört für die Frühstückspause in der Regel ein Brot, das gut sättigt und das Kind vernünftig durch den Tag bringt. Brot an sich ist aber langweilig, oder? Also kann man da ein wenig tricksen. Und ich rede hier nun nicht von einem Schokoladenaufstrich mit bunten Streuseln drauf.

Bento

Es gibt nämlich tolle Ausstecher für Brote jeglicher Form. Ihr könnt die Brote so zu Sternen, Dinosauriern oder Puzzleteilen machen und das Kind hat jeden Tag etwas Neues zu entdecken. Man kann an dieser Stelle aber auch kreativ werden und einfach mal auf Keksausstecher zurück greifen, denn in der Regel sind die Fächer in den Lunchboxen eh nicht so groß. Hier kann man dann auch super zum Beispiel Gurken in Sternenform bringen.

Bento

Mein absoluter Favorit ist allerdings der Sandwichmaker. Kennt Ihr den? Man nimmt zwei Scheiben Toast oder Weißbrot, füllt sie mit etwas und presst sich dann mit dem Sandwichmaker fest zusammen. Mit Hackfleisch, Salat, Wurst oder oder oder…

Bento

Inzwischen findet man tolle Ausstecher dazu zum Beispiel bei Amazon (Affiliate Link) oder früher auch gerne bei Ebay.

Das heute nur mal als kleiner Einstieg in die Materie. Freut Euch auf mehr und ich freue mich natürlich auch auf Ideen und Inspirationen von Euch in dieser Hinsicht. Habt einen schönen Mittwoch,

sari-unter

 

 

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8 Kommentare

  1. Yeah! Ich mochte deine Bento-Beiträge früher schon immer so gerne.
    Ein, zwei Versuche habe ich damals auch unternommen, aber irgendwie passte es bei mir bei der Arbeit nicht wirklich… Ich freu mich aber schon, wenn ich für den Lütten aktiv werden kann.
    So lange lasse ich mich gerne von deinen neuen Beiträgen inspirieren.
    Ich bin gespannt. :)

    1. Sarah Kroschel says:

      Wieso passt es bei der Arbeit nicht? Bento geht immer ^^ Ich kenne viele, die machen sich das sogar für zu Hause ^^

  2. blechito says:

    Ich gebe zu ich habe deine bento-Beiträge vermisst, da ich gerade damit rechnete als du Kinder bekamst. Um so mehr freue ich mich, dass du da jetzt wieder dabei bist. Ich find’s total Klasse.

    1. Sarah Kroschel says:

      Ja, hätte man in der Kita schon Dosen machen müssen, hätte es das auch wieder früher hier gegeben. “Leider” gab es immer Frühstück frisch in der Kita *lach*

  3. Yay! Wir haben uns vor ein oder zwei Jahren auch mal Ausstecher besorgt. Einmal Ausstecher und einmal so zum Zusammenquetschen und Ausstechen wie deine Blume. Wobei letzterer bei uns nicht so übermäßig gut funktioniert hatte und leider auch ziemlich viel Verschnitt hatte… Ich freu mich aber, wenn die Kleine ein bisschen älter ist und Lust auf lustige Brote hat, die sie mit in den Kindergarten nehmen kann. Aktuell ist ja Essen sowieso eher “Experimentiersache”. ;)
    Von daher: Ich bin gespannt auf weitere Anregungen. :)

    1. Sarah Kroschel says:

      Man muss schon ziemlich drücken und mit ungetoasteten Sandwich geht es besser. Den Verschnitt sollte man immer mit einrechnen und sich als Eltern dann auch auf Resteessen einstellen ;)

  4. Total coole Idee, ich habe Bento mir auch schon häufiger angeschaut. Ich nehme mir immer viel mit in die Uni und bereite es mir auch dann in Boxen zu, sodass es schön aussieht. Mittlerweile bin ich sogar manchmal auf Salate in Gläser umgestiegen, weil sie so schön aussehen.
    Ganz liebe Grüße
    Sandra von Lieblingslife

    1. Sarah Kroschel says:

      Von der Glasvariante habe ich nun schon öfter gehört, das klingt auch spannend.

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