1000 Fragen

Was kann ich wohl besonders gut? 1000 Fragen an mich (41-60)

Habt Ihr Lust auf mehr Insider aus dem Hause Heldenhaushalt? Bisher fand ich die Fragen von feiersun wirklich spannend und irgendwie auch gar nicht so schlimm, wie anfänglich befürchtet. Was war für euch bisher die persönlichste Erkenntnis, die ihr über mich gewinnen konntet? Ich glaube für mich war eine kleine Überwindung euch von meinen Selbstzweifeln zu erzählen, obwohl ich aus diesen ja auch gar kein großes Geheimnis mache. Ich muss halt noch an meinem Selbstbildnis arbeiten. Fakt. Für mich zumindest.

Widmen wir uns heute nun also den nächsten 20 Fragen der 1000 Fragen…

Heute reisen wir ins Weltall, gehen in die Schule, sprechen über Traumkleider und andere spannende Dinge…

41. Trennst du deinen Müll?
So gut es geht. Ich habe nun auch einen Karton für Papiermüll angeschafft, so dass wir nun einen Eimer für Flaschen, einen Eimer für Restmüll, eine Tüte für Plastik und den Karton für Pappe und Papier haben. Wenn dann die neue Küche kommt, haben wir sogar ein integriertes Müllsystem. Ich hoffe das klappt alles prima. Immerhin hat der große Sohn in der Kita auch schon seinen Müll – Führerschein gemacht und ist ein Profit.

42. Warst du gut in der Schule?
Puuuh…am Anfang ja. Da fiel mir alles erschreckend leicht. Deutsch auch schon immer mehr als Mathematik zum Beispiel. Kunst und Musik sowieso und es hat am Anfang auch echt viel Spaß gemacht. Irgendwann kamen dann die Defizite in Mathematik, die bis heute auf einem 6. Klasse Stand bei mir sind und in der Oberschule zog sich das dann irgendwann bei Mathematik, Physik, Bio und Chemie immer weiter durch. Ihr merkt, Naturwissenschaften sind definitiv nicht mein Fall. Aber dafür war ich halt immer im kreativen Schreiben, bei Sprachen und dergleichen recht gut.

43. Wie lange stehst du normalerweise unter der Dusche?
Laut Mann eine Ewigkeit und gefühlt eine Stunde. Aus meiner Sicht viel zu kurz, aber das liegt daran, dass mir immer wieder so kalt ist und so eine Dusche wie Wellness sein kann. 

44. Glaubst du, dass es außerirdisches Leben gibt?
Es gibt Planeten da draußen, warum sollte es auf diesen nicht auch irgendeine Form von Leben geben? Ob intelligent oder nicht, das ist eine andere Frage, aber ich glaube schon, dass wir nicht die einzigen hier bzw. da draußen sind.

45. Um wie viel Uhr stehst du in der Regel auf?
Wenn ich ausschlafen darf um 6 Uhr, wenn ich früh raus muss, um 7 Uhr, auch wenn ich eigentlich bis 9 Uhr schlafen könnte. Voll normal also, oder?

46. Feierst du immer deinen Geburtstag?
Früher habe ich den richtig groß gefeiert. Familie, Kinder, den Tag vorher bis Mitternacht wach bleiben und mit den Eltern anstoßen, Geburtstagstisch und mehr... je älter ich werde, desto weniger mag ich feiern. Früher war schon immer das Problem, dass ich IMMER in den Sommerferien Geburtstag habe. Ständig waren die meisten verreist und das ist heute nicht anders. Diese Frustration der vielen Absagen, weil eben kaum einer kann, die erspare ich mir immer häufiger. Der Geburtstag wird im immer kleineren Kreis, meist “nur” noch mit der Familie gefeiert. Manchmal denke ich, dass es vielleicht mal ganz schön wäre einfach weg zu fahren über meinen Geburtstag.

47. Wie oft am Tag bist du auf Facebook?
Zu oft muss ich gestehen. Vor allem, seitdem ich es auch auf dem Handy nutze. Als alles anfing, war ich meist nur morgens kurz drauf und gut war.

48. Welchen Raum in deiner Wohnung magst du am liebsten?
Das Wohnzimmer. Das ist der Ort, bei dem bei uns das ganze Leben statt findet.

49. Wann hast du zuletzt einen Hund (oder ein anderes Tier) gestreichelt?
Am Wochenende. Der Hund vom Nachbarn kommt immer angerannt, legt sich einem vor die Füße und möchte, dass man ihm den Bauch krault. Wer kann da nein sagen?

50. Was kannst du richtig gut?
Reden. Also ob das gut ist, sei mal so dahingestellt, aber ich rede zu viel und das oft gerne, wenn ich erst einmal mit einer Situation warm geworden bin. Ob das jetzt positiv ist, weiß ich nicht, denn ich kann genauso gut schweigen. Vor allem, wenn mich etwas verunsichert. Ich kann aber auch gut zuhören und eine Schulter sein. Ich würde gerne sagen ich kann gut zeichnen, das sagen zumindest manche und ich bin gerne kreativ, das liegt mir, glaube ich auch. Davon profitieren meine Kinder. Aber ich kann auch unglaublich gut zappelig sein und den Mann damit in den Wahnsinn treiben. Ahja und man sagt mir nach, dass ich gut backen kann.

51. Wen hast du das erste Mal geküsst?
Na meine Eltern :)

52. Welches Buch hat einen starken Eindruck bei dir hinterlassen?
Das Parfum und die Geisha, beides Bücher, die ich immer wieder gerne heraus holen. Es sind Bücher, die einen in Welten abtauchen lassen und Einblicke in Zeiten gewähren lassen. Das ist spannend und irgendwie manchmal auch beängstigend. 

53. Wie sieht für dich das ideale Brautkleid aus?
Ich hatte eine Vorstellung von einem Babydoll – Kleid in schwarz mit Kirschen und rotem Tüll. So etwas fand ich aber damals nicht und stattdessen wurde es eine Art schwarzen Coktailkleid. Hinzu kam, dass ich damals gut 25 Kilo mehr als heute wog und das die Auswahl stark einschränkte. Aber damals war mir auch noch nicht klar, dass es viele schöne Rockabilly Kleider auch in Oversize gab. Aber ich nutzte die Gelegenheit mal auf einer Hochzeitsfeier eines anderen, wo das Motto “Meine Hochzeit” war. Da sollte jeder die Sachen anziehen, die er auf seiner Hochzeit trug und da mir meines ja inzwischen zu groß war, trug ich stattdessen ein rotes Kleid, das meiner Idealvorstellung sehr nah kam und freute mich insgeheim, dass ich irgendwie doch nochmal die Chance dafür bekam .

54. Fürchtest du dich im Dunkeln?
Grundsätzlich eigentlich nein. Die Dunkelheit an sich macht mich nicht nervös. Eher die Geräusche, die manchmal aus ihr hervorgehen.

55. Welchen Schmuck trägst du täglich?
Eigentlich gar keinen. Ich habe es immer wieder mal versucht, bin aber nie so richtig damit warm geworden. Ab und an habe ich die Phase mit dem Fitnessarmband, aber das war es auch.

56. Mögen Kinder dich?
Eine Erzieherin sagte mir das Mal während eines Praktikums in meiner Ausbildung, da die Kinder irgendwie immer von ganz alleine auf mich zukamen. Das schmeichelte mir sehr.

57. Welche Filme schaust du lieber zu Hause auf dem Sofa als im Kino?
Eigentlich alle. Kino macht mir einfach kaum noch Spaß. Zu teuer, meist ist die unfreiwillige Gesellschaft dort auch nicht so toll und zu Hause kann man sich das alles ohne Werbung und Lärm anschauen und wenn man einen Filmabend daraus machen möchte, lädt man sich einfach die Leute dazu ein, die man gerne um sich hat.

58. Wie mild bist du in deinem Urteil?
Manchmal bin ich wohl zu nett. Ich bin zu einsichtig und sage schnell mal “Schwamm drüber”: Das liegt daran, dass ich mit großen Konflikten ganz schlecht umgehen kann und es mir meist wichtiger ist, dass man sich gut versteht, anstatt ständig miteinander zu streiten und sauer aufeinander zu sein. Das ist nicht immer förderlich, weil so auch mal Konflikte ungeklärt bleiben.

59. Schläfst du in der Regel gut?
Das sind so Phasen. Manchmal schlafe ich so tief, dass ich echt nichts um mich herum mitbekomme, aber meist schlafe ich regelrecht mit einem offenen Auge. Früher hatte ich oft Albträume, die ich kaum verarbeitet bekommen habe. Das legte sich zwar irgendwann, vor allem mit Hilfe des Mannes, aber spätestens als die Kinder kamen, horche ich nachts immer auf Husten, Atmung usw. oder bin so mit meinen Gedanken beschäftigt, dass ich schwer einschlafe und dann auch noch unruhig schlafe. Daher bin ich vermutlich auch meist so früh wieder wach.

60. Was ist deine neueste Entdeckung?
Das Ausmisten. Ja, ganz ehrlich. Ich mache das zwar eh ab und an, aber dieses Mal so intensiv und gezielt, dass ich merke, wie mir von mal zu mal freier ums Herz wird.

Manches ist gar nicht so einfach zu beantworten.

Heißt es nicht immer, man soll antworten ohne groß vorher darüber nachzudenken und man weiß, wie man wirklich tickt? Aber was ist, wenn man nicht sofort eine Antwort auf die Frage hat? Gar nicht so einfach. Schon gar nicht, wenn man 1000 Fragen beantworten möchte. Waren die Fragen dieses Mal schwer für mich? Manche vielleicht. Waren sie interessant für euch? Wollt ihr mehr davon? Erzählt doch mal…

sari-unter

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2 Kommentare

  1. Ausschlafen und man ist um spätestens sechs Uhr hellwach. Ohja, mir geht es wirklich genauso. Besonders am Wochenende. Manchmal sogar schon weit vor sechs Uhr. In der Woche oder wenn ich mal ganz früh arbeiten muss, stehe ich um kurz nach fünf auf und sterbe innerlich jedes Mal diverse Tode. Viel zu früh, viel zu dunkel und viel zu kalt außerhalb der Bettdecke.
    Ich bin durch dich ja auf diese schöne Reise gekommen (https://bumblebeesinthesky.blogspot.de), also ja immer weiter damit. Fand manche Fragen dieses Mal auch wirklich schwer und musste an einigen Stellen (sehr) lange überlegen.
    Liebe Grüße,
    Em.

    1. Sarah Kroschel says:

      Klar werde ich es weiter führen, nur vielleicht nicht jede Woche ^^ Das ist echt immer so eine Sache mit dem Schlafen, nicht wahr?

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