Fragen

Von Erlebnissen, Konfrontationen und Schokolade – 1000 Fragen an mich (281-300)

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Samstag früh. Wisst ihr, wo wir jetzt eigentlich wären? Auf einem Turnier. So wie fast jedes Wochenende. Statt dessen sitzen wir gerade am Esstisch, der Miniheld bearbeitet wieder mal ein Ausgrabungsset und wir lauschen der Stimme von Rufus Beck, der uns von Harry Potter erzählt. 

Warum sind wir also nicht beim Fußball und stattdessen zu Hause? Ratet mal… Richtig, die Kinder sind erkältet. Montag geht die Schule wieder los und bis dahin wollen wir alle wieder fit sein. Angeschlagen fühlen wir uns alle seit Tagen. Kein Wunder bei dem Wetter, oder? Wie geht es euch damit?

Also machen wir heute einfach mal ruhig!

Ist auch mal ganz schön. Einfach nur ruhig machen. Hörbüchern lauschen, in Bilderbüchern blättern, ein bisschen an der frischen Luft spazieren… Quality time kann man das fast schon nennen. 

Ich nutze diese Ruhe und widme mich mal wieder den 1000 Fragen. Mit diesen heute habe ich dann tatsächlich in diesem Jahr bereits 300 geschafft. Man könnte bis zum Ende des Jahres sagen, dass ich vielleicht für jeden Tag eine beantwortet haben könnte. Mal sehen, ob mir das noch gelingt. Beschäftigt ihr euch eigentlich auch mit den 1000 Fragen von feiersun?

1000 Fragen an mich… und 20 Antworten für euch …

Fällt euch das beantworten dieser Fragen eher leicht oder schwer? Bei manchen weiß ich manchmal gar nicht, was ich schreiben könnte. Bei so vielen Fragen habe ich sogar manchmal das Gefühl mich inhaltlich ganz schön zu wiederholen. Mal sehen, wie es dieses Mal ist…

Fragen

281. Malst du oft den Teufel an die Wand?
Uff, schwer zu sagen. Ich habe mir irgendwie angewöhnt immer das Schlechteste zu erwarten, damit ich im Zweifelsfall positiv überrascht bin. Ich stresse mich oft, glaube ich, allgemein viel zu sehr. 

282. Was schiebst du zu häufig auf?
Gespräche. Manchmal sind sie total banal, aber ich habe immer irgendwie Angst vor den Reaktionen oder Antworten, so dass ich sie manchmal wirklich am Liebsten so lange vor mir herschieben würde, bis sie unnötig werden. Manchmal klären sich die Dinge ja auch von alleine, aber ich könnte mir das Leben in der Hinsicht so viel leichter machen. Ahja… und Papierkram.

283. Sind Tiere genau so wichtig wie Menschen?
Sie sind auf jeden Fall nicht weniger wichtig. 

284. Bist du dir deiner selbst bewusst?
Hm… schwere Frage. Der Sohn fragte neulich, wie er sicher sein könne, dass er er selbst wäre. Wie er seine Seele und sein Selbst spüren könne. Ich wusste ehrlich gesagt keine Antwort.

285. Was war ein unvergesslicher Tag für dich?
Unvergesslich waren so einige Tage. Manche positiv, manche negativ. Der Tag, an dem ich mich von meinem Vater verabschiedete. Der Tag, an dem ich eingeschult wurde. Die Tage, an denen ich meine Kinder im Arm hielt und auch die Tage, wo ich sicher war, dass ich schwanger wäre. Der Tag, an dem der Mann mir einen Antrag machte, als wir noch frisch zusammen waren und der Tag, wo er mir noch einmal einen machte. Der Tag, an dem wir heirateten… Der Tag, an dem ich dachte, ich würde vor Schmerzen sterben und und und… es gibt viele Tage. Wenn ich so darüber nachdenke, ist es gut, dass es so viele sind.

286. Was wagst du dir nicht einzugestehen?
Hmmm… 

287. Bei welcher Filmszene musst du weinen?
Es sind immer diese Filmszenen, die meinen eigenen Erinnerungen oder Gefühlen gefährlich nahe sind. Wenn ein Elternteil stirbt, oder zumindest ein wichtiger Teil von einem, dass weine ich. Die Tränen fließen und ich brauche eine Weile, um das zu verarbeiten. 

288. Welche gute Idee hattest du zuletzt?
Zuletzt… hm… zu der Halloween Party der Nachbarn zu gehen *lach*.

289. Welche Geschichte würdest du gerne mit der ganzen Welt teilen?
Ich möchte euch eigentlich immer wieder gerne von den 2 Jahren erzählen, die für mich die schwärzeste Zeit meines Lebens waren. Einfach, damit ihr mich manchmal vielleicht ein bisschen besser verstehen könnt, aber auch, um es mal aufgeschrieben zu haben. Vielleicht, ja vielleicht, mache ich das irgendwann mal…

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290. Verzeihst du anderen Menschen leicht?
Ja… ich bin nicht besonders nachtragend. Meisten, weil mir die Harmonie im Alltag deutlich wichtiger ist.

291. Was hast du früher in einer Beziehung getan, tust es heute aber nicht mehr?
Ich war sehr eifersüchtig und habe ziemlich geklammert. Zumindest als ich in der Beziehung mit meinem jetzigen Mann war. Allgemein war ich sehr unsicher und tat quasi alles, um die Beziehung aufrecht zu erhalten. Dazu muss man allerdings sagen, dass die Beziehungen vor dem Helden regelrechte Seifenopern waren, die nicht gut für mich waren. Vielleicht klammerte ich mich auch deshalb so sehr an den Helden, weil er der erste Mann war, der mich wirklich wie ein Mensch behandelte. Heute klammere ich nicht mehr. Es ist nicht nötig. Ich bin mir dieser Beziehung einfach sicher.

292. Was hoffst du, nie mehr zu erleben?
Diese unglaubliche Angst davor eines meiner Kinder zu verlieren oder sie alleine zurück zu lassen. So viel Angst hatte ich nie zuvor in meinem Leben.

293. Gilt für dich das Motto „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“?
Manchmal schon. Manchmal will ich die Dinge einfach nicht wissen, dann können sie mich auch nicht stressen. Anders ist es, wenn das Thema angeschnitten wurde und ich dann zu hören bekomme “Ach vergiss es”, denn dann frage ich mich, warum es überhaupt angesprochen wurde und komme nur schwer zur Ruhe.

294. Wie wichtig ist bei deinen Entscheidungen die Meinung anderer?
Es kommt schwer darauf an, worum es dabei geht. Meist frage ich mindestens den Helden nach seiner Meinung. Besonders dann, wenn ich mir selber nicht sicher bin und einfach einen Anstoß in die richtige Richtung benötige.

295. Bist du ein Zukunftsträumer oder ein Vergangenheitsträumer?
Ein bisschen von beidem, glaube ich. Manchmal hänge ich ein bisschen in der Vergangenheit fest. Besonders in diesen Zeiten, wo wir mit unseren Freunden viel unterwegs waren. Davon erzähle ich gerne und noch viel lieber erinnere ich mich daran. Dann werde ich meist etwas wehmütig, weil mir diese Zeiten etwas fehlen. Ich denke aber auch an die Zukunft. Besonders an die Zukunft der Kinder und wie sich das alles noch entwickeln wird.

296. Nimmst du eine Konfrontation leicht an?
Ehrlich gesagt nein. Das gehört eher zu den Dingen, die ich gerne vermeiden möchte. Sie verursachen Bauchschmerzen bei mir und widersprechen diesem ständigen Bedürfnis nach Harmonie. Und selbst wenn es zu einer Konfrontation kommt, versuche ich diese schnell zu lösen, damit kein unwohles Gefühl zurück bleibt.

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297. In welchen Punkten unterscheidest du dich von deiner Mutter?
Ich glaube, wir ähneln uns in vielem, aber unterscheiden uns auch in mindestens genauso vielen Dingen. Ansichten, Handlungsweisen, Prioritäten. Vielleicht besonders die Prioritäten. Wer weiß…

298. Wo bist du am liebsten?
Da, wo meine Lieben sind…

299. Wirst du vom anderen Geschlecht genug beachtet?
Haha, was ist das denn für eine Frage… Das ist, glaube ich, vor allem Wahrnehmungssache. Ich würde nicht sagen, dass ich der Blickfang bin, der das andere Geschlecht anlockt. Immerhin zeigt man mir immer wieder, das ich eher klein bin und in die Kategorie “niedlich” passe. Ich weiß nicht, ob ich das gut finde oder nicht. Sicherlich passt es auch zu meiner Art. Nun ja, wer weiß… Aus meiner eigenen Wahrnehmung heraus kann ich nur schwer sagen, ob es wirklich so ist.

300. Was ist dein Lieblingsdessert?
Hmm… Schokolade. Gilt das als Dessert? Ich liebe Schokolade einfach. Schokolade ist mein Kryptonit.

Faszinierend, wie unterschiedliche diese Fragen ausfallen, oder?

Das stelle ich immer wieder fest. In dem einen Moment muss ich wirklich tief in mir drin nach der Antwort graben und in der nächsten wollt ihr einfach nur wissen, was ich am Liebsten nasche *lach*. Das ist wie ein Spannungsbogen, den man auf und ab fährt. 

Erkennt ihr euch denn in einigen meiner Antworten wieder? Welche würdet ihr vollkommen anders beantworten als ich und was hättet ihr nicht von mir gedacht? Das würde ich ja doch mal brennend interessieren…

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