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Wie verbringt ihr eigentlich normaler Weise eure Wochenenden so? Verplant ihr sie gerne oder haltet ihr euch lieber alle Möglichkeiten offen? Ich selber komme ja eher schlecht damit klar, wenn die Tage nur so vor sich hintröpfeln und wir so gar keine Ziele haben. Ich habe das irgendwie total verlernt. Früher konnte ich das besser. Aufstehen und schauen, was der Tag bringt. Heute ist das eher ein Aufstehen und sich auf die Dinge freuen, die man sich so vorgenommen hat.
Kleine Bastelprojekte zum Beispiel…
Tage lang lag mir der kleine Sohn damit in den Ohren, dass er gerne einen Clown aus einem Pappteller basteln wollte. Das hatten sie nämlich in der Kita gemacht und er wollte für zu Hause auch gerne etwas. Da ich aber nicht wusste, wie sie die gebastelt hatten, ließ ich mich vom Sohn leiten. Er erklärte mir, wofür wir die Teller brauchten und welches Material nötig war. Auch Klebe und Schere wollte so gut es ging von ihm selber bedient werden. Dabei heraus kamen diese kunterbunten Herren. Eine Mischung aus Mama und Heldenkind Ideen.
Ich glaube, mit unserer Teamarbeit haben wir das ganz gut hinbekommen. Neben dem gewünschten Clown – Projekt hatten wir uns für das Wochenende aber noch etwas anderes vorgenommen: Wir wollten die Winterdeko am Fenster durch Frühlingsdeko ersetzen. Da der Schnee ja nun wirklich ausblieb, machten die Schneemänner dort keinen Sinn mehr. Schöne Blumen sollten her und auch dieses Projekt konnten wir abhaken. Wie wir unsere schönen Blumen gebastelt haben, das zeige ich euch übermorgen einfach mal…
Was tut man sonst so bei Regenwetter?
Im Radio hatten sie es ja angesagt… Der Frühling macht am Wochenende eine Pause. Es war relativ düster, aber mild. Gefroren hat man nicht wirklich, aber wenn es alle paar Minuten einen kleinen Platzregen gibt, hat man nicht so die Lust ständig draußen zu sein. Für einen kleinen Pfützenspaziergang reichte es aber dennoch. Ein paar Runden um die Häuser…
… spontan einem Fußballspiel der Älteren zuschauen und dann wieder nach Hause gehen, um das Spielzeug noch ein bisschen zu bespielen. Das hat schon fast etwas Gemütliches, oder?
Der Miniheld und ich halfen aber zusätzlich auch noch bei einem Turnier aus, auch wenn er selber nicht spielte. Wir unterstützten mit Kuchen, anderen Dingen, die gebraucht wurden und auch an sich.
Manchmal ist es aber zu Hause einfach am Schönsten.
Wenn wir nicht viel geplant haben, unter anderem, weil der eine oder andere Termin verschoben wurde, und wir unerwartet Zeit haben, die vorher so nicht vorhanden war, dann kann es schon mal passieren, dass die Kinder auf einmal Spielsachen hervor holen, die ich schon fast auf den Dachboden verbannt hatte.
Als Überbegriff kann man wohl sagen, dass beide Kinder auf einmal die Lust zum Lego bauen wiederentdeckt hatten. So baute ich mit dem kleinen Sohn mal wieder die Kugelbahn auf (eine ganz “komplizierte” Konstruktion dieses Mal mit Tunneln und einem zweiten Zugang sogar) und mit dem großen Sohn das alte Fußballfeld vom Flohmarkt.
Und da plötzlich alle so intensiv beschäftigt waren, nahm ich mir selber ein Projekt vor, dass schon seit November auf meiner Liste steht und eigentlich ein Weihnachtsgeschenk werden sollte.
Ich hatte ja glatt etwas Angst vergessen zu haben, wie man mit einer Nähmaschine näht, aber am Ende wurde der Kissenbezug in nicht mal 10 Minuten fertig und das Kind war happy. Wer übrigens eine einfache Anleitung für einen Kissenbezug sucht, wird hier bei Katha zum Beispiel fündig. Damit habe ich gearbeitet und es ging wirklich ganz schnell.
Und schon kann so ein #WIB trotz fehlender Termine ratz – fatz vorbei sein und man kann schon wieder bei anderen Bloggern schmumeln gehen, wie sie ihre Tage so verbracht haben. Mehr bebilderte #WIBs findet ihr wie gewohnt bei Alu und Co.