#fünffragenamfünften

Wie weit ist eigentlich weit? – #fünffragenamfünften im März 2019

“Bald habe ich Geburtstag”, heißt es nun seit einiger Zeit schon wieder. Stimmt nicht so ganz. Etwas über zwei Monate haben wir noch Zeit, dennoch ist es jetzt die Phase, in der ich immer langsam anfange mir Gedanken zum Thema Geburtstags – Party zu machen. Nachdem es letztes Jahr noch hieß, dass es wohl die letzte Motto – Party werden wird, soll es dieses Jahr doch noch einmal eine geben. Also muss Mama mal wieder ran. Was heißt eigentlich “muss”? Ich mache das ja gerne. Also werfe ich einen Blick auf den Kalender und stelle fest….

… huch, es ist ja bereits der 5. März und damit haben wir den 5. des Monats und wisst ihr noch, was das bedeutet? Richtig, heute ist wieder Zeit für die #fünffragenamfünften, gestellt von der lieben Nic. Gerne bin ich auch in diesem Monat wieder mit dabei und stelle mich der Herausforderung.

#fünffragenamfünften im März 2019 – Von langen Reisen und offenen Gedanken

Fünf Fragen, das klingt im ersten Moment gar nicht viel, oder? Die sind doch schnell beantwortet. Manchmal grübel ich aber ganz schon lange darüber, weil ich nicht selten dabei feststelle, dass mir etwas verloren gegangen ist oder ich etwas vergessen habe. Zeit also in mich zu gehen und dieses Teil wieder zu finden, mal darüber nach zu sinnen, warum es verloren gegangen ist.

Wie auch immer, heute, hier und jetzt für euch die neuesten #fünffragenamfünften von Luzia Pimpinella…

#fünffragenamfünften
Henne Strand / Dänemark

1. Sagst du immer, was du denkst?
Nicht immer, aber öfter als früher. Nach wie vor habe ich immer etwas Angst vor Konflikten und davor, dass die Harmonie gestört sein könnte. Ich strebe ja doch immer mehr die harmonische Lösung an und versuche daher Konflikte zu vermeiden, so dass ich mich manchmal darin gehemmt fühle meine Gedanken laut auszusprechen. Aber ich lerne und arbeite daran, denn ich merke ja durchaus, dass es auch nicht viel besser ist im Anschluss ewig mit einem Kloß im Bauch herum zu laufen, der sich dann nur noch schwerer lösen lässt. Und dann spielt natürlich auch noch eine Rolle, wie wichtig mir der Gegenüber ist und wie vertraut wir miteinander sind. Ich muss auch einschätzen können, zumindest zum Teil, wie die Person mit meiner Reaktion oder meinen Gedanken umgehen kann. Ich bin also durchaus auch in der Lage alles auszusprechen, was mir durch den Kopf geht. Mache ich halt nicht immer. Manchmal wäge ich auch im Vorfeld ab, ob es sinnvoll ist oder ob man seine Gedanken vielleicht auch einfach mal für sich behalten sollte.

2.Wirst du immer dort wohnen bleiben, wo du nun wohnst?
Grundsätzlich ja. Zumindest leben wir jetzt an einem Ort, an dem wir vorerst so schnell nicht wieder weg wollen. Sonst hätte sich auch der ganze Aufwand nicht gelohnt. Wie es später einmal ist, wenn die Kinder nicht mehr da sind und wir alt, das kann ich jetzt noch nicht sagen. Ich liebe aber auch die Vorstellung im Alter vielleicht woanders zu leben. Vielleicht in Dänemark oder an der Ostsee oder gar in Irland? Hachja… das hätte schon was…

3. Wie klingt dein Lachen?
Die Frage erschreckt mich etwas, denn wenn ich darüber nachdenke, habe ich glaube ich schon lange nicht mehr so richtig aus tiefsten Herzen gelacht. Ich glaube meine letzte bewusste Lachattacke war mit dem Schokoschaf vor 2-3 Jahren, als ich auf dem Heimweg so einen Lachflash bekam, dass mir die Tränen liefen. Ansonsten ist es in meinem Fall wohl derzeit eher ein zurückhaltendes, ruhiges Lachen, meist eher ein Lächeln… vielleicht auch ein Kichern. Früher klang es (meine ich mich zu erinnern) ziemlich laut und schallend.

4. Was war deine weiteste Reise?
Hmm… ich glaube als ich ein Kind war in die Türkei. Das sind 2 1/2 Stunden Flug. Wenn ich jetzt aber eher von Dauer ausgehe, dann war es die Reise mit dem Helden an den Gardasee. Da fuhren wir nämlich mit dem Zug. Erst einige Stunden mit einem Zug in eine andere Stadt, dort stiegen wir in einen Nachtzug um und dann in Italien nochmal in einen Pendelzug, mit dem wir dann bis nach Verona fuhren, wo mein Vater uns dann mit dem Auto einsammelte. Meine Eltern waren nämlich eine Woche zuvor schon mit dem Auto runter gefahren. Mit dem Auto fuhren wir immer zwischen 10 – 12 Stunden, mit dem Zug waren der Held und ich, glaube ich, damals ca. 17 Stunden unterwegs. Die Fahrt war anstrengend, aber das Ziel umso schöner.

#fünffragenamfünften
Henne Strand / Dänemark

5. Was kannst du stundenlang tun, ohne dass dir langweilig wird? 
In guter Gesellschaft sitzen und quatschen. Ich kann zwar auch mal prima für mich alleine sein, aber wenn ich mit netten Menschen zusammen sitze, dann merke ich manchmal gar nicht, wie die Stunden ins Land ziehen. So kann aus einem Abend, der eigentlich (so geplant) um 22 Uhr für uns zu Ende sein sollte, durchaus auf einmal bis 3 Uhr morgens gehen. Das rächt sich dann zwar die folgende Tage sehr (ich bin einfach zu alt dafür inzwischen), aber für den Moment ist es einfach nur toll. Reden, Spiele spielen, gemeinsam einen Film schauen, SingStar spielen. Einfach eine lustige Zeit zusammen haben. Das braucht es auch nicht oft, aber wenn, dann so lange, bis es nicht mehr geht.

Mehr spannende Antworten zu den obigen Fragen findet ihr heute wieder bei Luzia Pimpinella auf dem Blog.

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