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Dieses #WIB war wirklich sehr, sehr emotional für mich. Eigentlich nicht nur für mich, sondern auch für den Papa und sogar den großen Bruder. Für das Heldenkind hingegen war es ein sehr aufregendes Wochenende, denn ganz kurzfristig ergab sich ein erstes Spiel für seine Mannschaft. Warum das für uns alle jetzt so emotional wurde? Weil es ziemlich genau 5 Jahre her ist, dass die Odyssee mit den Probetrainings und dann schließlich dem ersten richtigen Verein los ging, er sein erstes Turnier-Trikot anzog und nun, 5 Jahre später… aber dazu erzähle ich gleich mehr.
Dieses #WIB bestand fast ausschließlich aus Fußball!
Die Staffelspiele finden inzwischen wieder statt. Allerdings ohne Rückrunde und nur unter bestimmten Bedingungen, wie zum Beispiel ohne Publikum, mit viel Desinfektionsmittel, ohne Abklatschen usw… Immerhin. Die Kinder freuen sich und genießen es sehr wieder aktiver sein zu dürfen.
Doch erst einmal gelingt es mir ein zweites Mal diese Woche vor allen anderen aufzustehen und etwas Yoga bei frischen Temperaturen vor der offenen Terrassentür zu machen. Hach…
Danach geht es weiter zum ersten Staffelspiel in dieser Saison auf frischem und wirklich guten Rasen. Das Spiel läuft gut, der Sohn kann so einige Tore schießen und am Ende wird dieses erste Spiel ohne große Zwischenfälle recht eindeutig gewonnen. Der große Sohn ist heute sehr zufrieden mit seiner Leistung, was sonst eher selten vorkommt *lach*.
Zur Belohnung wird zu Hause dann gegrillt. Ich grille inzwischen ja auch sehr gerne Zucchini. Schmeckt mit selbst gemachten Zaziki fast genauso gut, wie die braunen Champignons. Die Kinder mögen das leider gar nicht und bevorzugen Gurke und Grillkäse.
Am Nachmittag stehen ein paar Erledigungen an
Bevor es zu kalt dafür wird, will der Mann noch die Terrassentüren lasieren. Die sehen nämlich nicht so dolle aus und haben es dringend nötig. Dafür müssen wir allerdings noch neue Lasur besorgen.
Im Baumarkt kaufen wir auch gleich noch Haken für meine Hängetöpfe und ein paar Schrauben und Muttern, um etwas an meinem Rad wieder zu befestigen. Das hat in letzter Zeit etwas gelitten.
Im Elektrogeschäft verliebt sich das Heldenkind in einen kleinen Glubschi-Hamster (Affiliate Link) und kauft ihn sich ganz alleine und mit ganz viel Stolz. Er bekommt den Namen Mortis und soll am nächsten Tag Glück bringen. Na dann.
Wir flitzen noch schnell beim Möbelschweden durch, wo ich für eine Bastelidee einen Rahmen brauche und im Zimmer der Kinder noch etwas am Spielschrank modifizieren möchte, um das viele Lego zu schützen vor rumfliegenden Bällen.
Langsam lässt hier die Energie nach. Eine Nachricht von einem der Trainer sorgt für Aufschwung. Er schickt mir ein Foto der Trikots, die er für die Kleinen am nächsten Tag organisieren konnte. Es sind die alten Trikots von den Anfangszeiten des großen Bruders. Mein Herz macht einen Hüpfer und wird gleichzeitig ganz schwer. Ob wir wohl das alte Trikot vom Minihelden mit seiner Nummer nehmen dürfen, frage ich. WIR DÜRFEN!! Schnell drehen wir noch am Abend eine Runde, um das Trikot abzuholen. Den Rest des Abends durchforste ich meine Festplatte nach alten Fotos vom großen Sohn von damals und werde ganz wehmütig.
Am #WIB Sonntag dreht sich alles um den Ball!
Am Morgen hat erst einmal der Miniheld nochmal ein Spiel. Und zwar ein kleines Qualifikationsspiel. Wir müssen etwas früher als am Vortag aufstehen, aber immerhin nicht so weit fahren.
Aktuell spielt ja auch das Wetter wirklich super mit. Laut Trainer sollte dieses Spiel anspruchsvoller als das vom Vortag werden. Ist auch so, aber der Trainer der gegnerischen Mannschaft ist sehr unsympathisch. Nicht nur uns gegenüber, ich finde auch den eigenen Kindern gegenüber. Recht schroff und… einfach keine angenehme Art.
Das ist so ein Spiel, bei dem man am Ende froh ist, dass man sich mit guten Toren gegen ein weniger schönes spielerisches Verhalten durchsetzen kann. Die Kinder können auch heute wieder stolz auf sich sein.
Und dann kommt der emotionalste Moment an diesem #WIB
Nach dem Mittagessen, es gibt Chili con Carne mit Weißbrot, und ein bisschen Englisch lernen mit dem großen Sohn, hole ich das Trikot vom Vortag heraus und ziehe es dem Heldenkind an. Plötzlich steht der große Sohn vor mir und wirkt ganz aufgewühlt. Ganz fest schließt er seinen kleinen Bruder in die Arme und versichert ihm immer wieder, wie stolz er auf ihn ist. Das Heldenkind strahlt.
Wir werden vom Trainer des kleinen Sohnes mitgenommen, weil der Held und der große Sohn noch einen anderen Termin wahrnehmen müssen und wollen, den wir so kurzfristig nicht verschieben konnten. Denn immerhin wollten wir, dass der kleine Sohn diese erste Erfahrung auf jeden Fall machen kann!
Bei schönstem Sonnenschein saß ich das erste Mal seit vielen Jahren einfach nur als Mama am Spielfeldrand und beobachtete das wilde Gewusel, das bei so kleinen Kindern noch vollkommen anders aussieht, als bei den großen Kindern. Aber total toll. Die Kinder haben gelacht, waren sehr mutig und hatten offensichtlich einfach nur Spaß und das ist ja die Hauptsache!
Es war schön einfach mal nur zuzuschauen… und zu filmen… für den Papa, der natürlich jede Minute zu Hause auch nochmal schauen wollte. Das Heldenkind konnte sogar das eine oder andere Tor schießen und berichtete voller Stolz zu Hause davon.
Hachja… ich bin immer noch ein bisschen aufgeregt. Als wir dann am späten Nachmittag zurück kamen, waren wir dann aber auch ganz schön ko. Das #WIB beendeten wir wieder mit einem kleinen Familienfilm und den Videos vom ersten Mini-Fußball-Turnier und schliefen teilweise einfach auf dem Sofa ein. Schon komisch, dass wir am Sonntag immer total platt am Ende sind *lach*. Geht euch das auch so?
Mehr bildhafte #WIB gibt es wieder bei Alu und Co.
*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.