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Habt ihr auch so schwarze Löcher in eurem zu Hause? Das Phänomen, dass Waschmaschinen scheinbar Socken gerne fressen und nur einzelne Teile zurück lassen, das kennen wir ja bereits. Doch habt ihr auch so Kisten, Schubladen und Co, die die Angewohnheit haben einzelne Sachen zu verschlingen und im Nirvana verschwinden zu lassen? Es ist, als ob sich kleine schwarze Löcher in ihnen befinden… wie verhext.
Seit einiger Zeit vermute ich so ein schwarzes Loch in unserer Mützen-Schublade im Flur. Ich weiß nämlich ganz genau, dass da noch eine große Auswahl an Mützen und Handschuhen drin waren, als ich sie vor einigen Wochen aufgeräumt hatte. Winterfit quasi. Wir waren auf jeden Fall alle gut ausgerüstet. Doch jetzt, wo wir die Sachen regelmäßig brauchen, scheinen sie nach und nach irgendwie zu verschwinden. Seltsam… oder? Vielleicht kommt euch das ja bekannt vor.
Zeit für neue Mützen!
Klar haben die Kinder eine genaue Vorstellung davon, was für neue Teile sie gerne hätten, doch ich bin da inzwischen auch eher pragmatisch veranlagt und greife gerne auf vorhandene Skills zurück, die ich mir mit der Geburt vom großen Sohn angeeignet habe. Klar, ich spreche hier vom Nähen. Es ist schon praktisch, wenn man sich mal zwischendurch an die Maschine setzen und etwas nähen kann, wenn es fehlt.
Gerade so Sachen wie Mützen und Halssocken (Schlupfschal) sind relativ schnell genäht. Wobei das Nähen an sich eh immer recht schnell geht. Das, was viel Zeit in Anspruch nimmt, das ist die Vorarbeit – sprich Schnittmuster vorbereiten und Stoff zuschneiden. Von der Stoffauswahl mal abgesehen *lach*. Im Laufe der Jahre habe ich einen gute Vorrat an passendem Stoff angesammelt und kann so schnell mal zwischendurch eine Session einlegen und dieses Mal standen dringend Mützen auf dem Plan. Auch wenn die Sonne sich ja nun wieder mehr zeigen soll ist es ja dennoch kalt und Mützen und Schals werden zu einem wertvollen Gut.
Eine kleine Freebook – Empfehlung: Die Beanie von Pattydoo!
Es folgt unbeauftragte, freiwillige Werbung, denn ich habe recht lange das Internet durchforst, um nach einem schönen Schnittmuster zu schauen. Normalerweise greife ich gerne auf die schönen Basic-Schnitte von Klimperklein zurück, aber ich wollte gerne mal wieder etwas Neues ausprobieren und bin bei meiner Suche auf das kostenlose Schnittmuster von Pattydoo gestolpert. Einfach ausdrucken, in der richtigen Größe zuschneiden und loslegen.
Wenn man die Mütze aus zwei verschiedenen Stoffen näht, kann man sie sogar je nach Laune wenden, was ich ganz witzig finde. Eine Seite Muster, eine Seite einfarbig zum Beispiel.
Nun sind wir (erstmal) wieder gut ausgerüstet für den Winter
Zwei drei neue Mützen in der Schublade und auch zwei drei neue Schalsocken für den kleinen Sohn. In der Kita sind normale Schals nämlich nicht erwünscht wegen der Strangulationsgefahr. Daher brauchte der kleine Sohn nochmal ein paar Schalsocken zum Wechseln. Hier greife ich übrigens gerne seit Jahren auf das kostenlose Schnittmuster von olilu zurück. Das geht immer und wird sogar von uns großen gerne getragen!
Habt ihr auch so Lieblingsschnittmuster für den Alltag, die ihr immer und immer wieder herausholt, um die Kleiderschränke eurer Kinder aufzufüllen? Teilt diese doch mal mit uns, ich bin da sehr neugierig und immer offen für Neues.
Mehr coole Ideen findet ihr beim Creadienstag heute.
*Anmerkung: Der Artikel über den Creadienstag enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert. Die hier genutzten Stoffe habe ich auf dem Holländischen Stoffmarkt an holländischen Ständern erstanden.