Es kommt wirklich selten vor, dass ich zu Hause bin und dabei nicht im Hintergrund die eine oder andere Musik läuft. Seitdem sich der Mann im Homeoffice befindet, ist das Ganze ein wenig schwieriger, denn ich gehöre zu den Menschen, die Musik am Liebsten ganz, ganz, also wirklich ganz laut hören und im Sommer am besten noch mit allen Fenstern weit offen, damit die frische Luft dazu rein kommt und dann singe ich laut mit. Das ist befreiend und tut manchmal einfach nur endlich gut.
Erst neulich war ich in dieser Situation, dass ich tatsächlich mal für ein paar Minuten alleine zu Hause war. Der Mann holte gerade den kleinen Sohn ab und der große Sohn war noch in der Schule. 10 Minuten, in denen ich wirklich vollkommen mit mir alleine war. Gut, von den Katzen vielleicht mal abgesehen. Ich fing also an aufzuräumen, machte Kissen ordentlich, sortierte die Yoga Matten, sammelten Dreckwäsche ein. Nebenbei lief irgendeine Playlist. Ich lasse da dem Gerät oft freie Wahl. Es spielt einfach verschiedene Playlisten ab und nur wenn etwas dazwischen ist, was mir so gar nicht zusagt, switche ich mal ein Lied weiter oder in eine neue Playliste. Und dann sind da diese Momente, in denen Lieblingslieder laufen. Mals sind sie laut, manchmal ganz leise, manchmal beruhigend und manchmal heben sie die Stimmung. Und dann kommt plötzlich ein Lied, dass sich in sich selbst mehr und mehr steigert und ich merke, wie ich anfange durch das Wohnzimmer zu tanzen. Aus Tanzen wird lautes Mitsingen und auf einmal fange ich an zur Musik wild herum zu springen, immer lauter zu singen und all die angestaute Energie einfach nur raus zu lassen. Das waren vielleicht drei oder vier Minuten, in denen ich unkontrolliert und laut singend durch das Wohnzimmer sprang, gar nicht darauf achtete, ob die Bewegungen nun toll aussahen. Das tat unendlich gut. Danach war ich zwar vollends aus der Puste und musste erst einmal durchatmen, aber ich hatte das verdammt nochmal nötig.
Musik nimmt Einfluss auf unsere Stimmung…
… und manchmal nehmen wir sie vollkommen unterschiedlich wahr. In einem Moment kann ein ruhiges Lied sehr beruhigend und schön klingen, in einem anderen drückt es eher die Stimmung und man wird nachdenklich. Und dabei dreht es sich um ein und das selbe Stück. An manchen Tagen hilft mir die Musik dabei aus einem emotionalen Tief heraus zu finden, meine Stimmung wieder zu heben und mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Sei es durch die Melodie an sich oder einfach auch durch die Erinnerungen, die ich oft mit all dem verbinde.
Wie dem auch sei: Im Grunde habe ich den ganzen Tag meinen persönlichen Soundtrack zu meinem Alltagsfilm laufen und er nimmt massiven Einfluss auf mich und meine Emotionen. Beim Laufen zum Beispiel fällt es mir viel leichter einen guten Laufrhythmus mit der passenden Musik zu finden. Ohne wird das irgendwie nichts. Aber auch da gibt es viele tolle Playlisten.
Heute habe ich mal ein musikalisches Ausmalbild für euch
Wie komme ich nun heute auf das Thema? Am Wochenende waren wir mit den Kindern ja einen Film schauen. Einen sehr musikalischen Film, denn wir kamen endlich dazu Sing 2 uns anzugucken. Wir fanden den 1. Teil ja schon super und so waren wir voller Vorfreude. Seitdem hören wir auch immer wieder Lieder aus dem Film zu Hause rauf und runter und mir geht vor allem die neue Version von “I still haven’t found what I’m looking for” von Bono nicht aus dem Kopf. Ein herrliches Lied.
Nun gut, ich fand auf jeden Fall, dass es doch mal wieder ein schöner Anlass wäre, um ein Ausmalbild zu kreieren und entschied mich dafür, die Katzen mal das Instrument in die Hand nehmen zu lassen. Ich will ja immer noch gerne Gitarre lernen, also warum nicht auch die Katzen?
>> DOWNLOAD AUSMALBILD <<
Vielleicht gefällt euch ja auch die Idee, also lade ich euch wieder Mal herzlich dazu ein das Bild herunter zu laden und ihm selber etwas Farbe zu verpassen. Wie würde eure Version davon aussehen? Meine seht ihr ja oben im Titel bereits und wenn ihr nach etwas anderem sucht, dann schaut doch mal in der Galerie mit den anderen Ausmalbildern vorbei.