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Nun ist es passiert. Seit Wochen lag ich euch damit in den Ohren und nun ist es tatsächlich passiert: Kind Nummer 2 wurde eingeschult und ein Haufen Last fällt (vorerst) von meinen Schultern. Ab jetzt wird es noch einmal anders aufregend und wir lernen einen neuen Alltag kennen. Doch bevor der “Ernst des Lebens” in den Vordergrund tritt, möchte ich euch von diesem #WIB erzählen, dass natürlich von der Einschulung, aber auch von einem Sommerfest geprägt ist.
Am #WIB Samstag ist es nun tatsächlich soweit: Einschulung
Aber erst einmal müssen ja noch ein paar Sachen erledigt werden. Die Veranstaltung der Schule sollte um 9.30 Uhr sein, also stellte ich den Wecker auf 8 Uhr. Das sollte zeitlich reichen. Und wann war ich wach? Ich glaube es war 6 Uhr oder 6.30 Uhr. Genau weiß ich es nicht mehr.
Am Vortag hatten der Mann und ich noch ein Zelt für den Garten organisiert, da ausgerechnet für Samstag Regen und Unwetter vorher gesagt wurde. Die Polster hatte ich über Nacht reingeholt, so dass diese auf jeden Fall trocken sein würden. Frida fand das großartig und hat hier die Nacht verbracht. Auch hatten wir am Vorabend schon das meiste dekoriert.
Da ich so früh wach war, nutze ich die Gelegenheit und dekoriert auch das Zelt draußen noch ein wenig und bereitete alles andere vor. Sprich ich legte die Schultüte raus, packte den Ranzen und ließ alles in einem anderen Licht erstrahlen.
Da die Aufregung scheinbar wirklich groß war, polterte auch bald der Rest aus den Betten und ich bereitete ein Pancake Frühstück auf Wunsch des zukünftigen Schulkindes vor. Da strahlen natürlich die Gesichter.
Mit Blick aus dem Fenster lag die Frage im Raum: Was anziehen. Tatsächlich holte ich erst einmal Strumpfhose und Jacke hervor und irgendwie fand ich, dass auch die langen Haare heute gut zum Tag passen würden. Das war schon alleine deshalb ein guter Plan, weil bei der Luftfeuchtigkeit meine Haare gemacht hätten, was sie wollen.
Und dann ging es tatsächlich los…
Das Schulkind sah so unglaublich groß auf einmal aus in seinem Hemd und der schmalen Jeanshose. Die Lederjacke brauchten wir gar nicht, denn die Luft war mild genug und gar nicht kalt. Auch der Regen blieb bisher aus.
Glückliche Augen: Die Schultüte gefällt gut und ist doch nicht größer als der Sohn, wie der große Bruder erst dachte, aber dennoch ordentlich groß. Ab mit dem Ranzen auf den Rücken und los geht es zur Einschulung. Oh weia, wir waren alle ganz schön aufgeregt und der große Sohn hatte ganz schön mit seinen Gefühlen zu kämpfen. Stolz und Wehmut.
Der Name wird aufgerufen und schwupp, ist das Kind mit seiner zukünftigen Klasse verschwunden, nachdem ältere Klassen ein wenig etwas vorgeführt hatten. Wir mussten noch kurz warten, dann durften wir hinterher und warteten auf dem Schulhof, um unsere frisch gebackenen Schulkinder nach ihrer ersten offiziellen Schulstunde draußen für Fotos und Berichte in Empfang zu nehmen. Hui, da werden Erinnerungen wach.
Und dann durfte endlich der (mehr oder weniger) gemütliche Teil kommen
Wir hatten wirklich sehr viel Glück. Der Regen blieb den ganzen Vormittag aus und es kam nur ein paar Tropfen runter, als wir wieder zu Hause waren.
Endlich durfte auch die Schultüte geplündert und alles ganz genau inspiziert werden. Am meisten freute sich der Sohn übrigens über die vom großen Bruder gestaltete Fußball-Karte im Großformat. Ein toller Tipp für Fußball begeisterte Kinder.
Ich hatte euch ja erzählt, dass wir für den Nachmittag in die Schultüte noch ein T-Shirt (Affiliate Link) gepackt hatten. Die Idee war Gold wert, denn der Sohn genoss es durchaus, dass er am Nachmittag dann ohne Hemd etwas gemütlicher, aber dennoch zum Anlass passend angezogen sein konnte. Das Shirt wurde heute übrigens direkt zum ersten Schultag auch nochmal angezogen.
Während die Kinder ein wenig im Zimmer die Ruhe vor dem Sturm genossen, kümmerten der Mann und ich uns um den Rest. Esstisch und “Buffet” wurden vorbereitet und dekoriert, Zutaten für das Essen später geschnippelt und alles wichtige rausgestellt.
Es gab in diesem Jahr zwei verschiedene Einschulungskuchen, zu denen ich euch diese Woche noch ausführlich etwas erzählen werde. Sie kamen in jedem Fall gut an. Außerdem hatte der Sohn sich Pizza gewünscht und da das Wetter nicht gut sein sollte, fanden wir die Idee gut, packten das Grillgut weg und zauberten zwei Stunden lang verschiedene Pizzen für die Gäste und ernteten dafür einiges an Lob. Der Tag war lang, aufregend, aber schön, denn am Ende des Tages hatten wir ein glückliches Kind und darum ging es ja.
Am #WIB Sonntag war dann fast alles wieder normal
Früh aufstehen. Mehr oder weniger. Der große Sohn musste um 10 Uhr am Fußballplatz sein. Er hatte eine Testspiel und parallel dazu fand vom Verein die Saisoneröffnung statt mit einem kleinen Sommerfest.
Wieder war ich vor dem Wecker wach, also fing ich an schon einmal alles an Deko abzunehmen und das Wohnzimmer wieder in einen Normalzustand zu verfrachten.
Nach einem schnellen Frühstück geht es auf zum Fußballplatz. Tatsächlich ist es am Sonntag deutlich und spürbar kälter als am Samstag, obwohl der Sonntag eigentlich viel schöner werden sollte. Glück gehabt.
Auch der Mann und der kleine Sohn mussten mit, denn im Rahmen der Veranstaltung sollte von den Mannschaften ein neues Foto gemacht werden. So also auch von der Mannschaft vom kleinen Sohn.
Der große Sohn konnte dieses Mal endlich auch mal wieder ein Tor schießen, was als Abwehrspieler ja eher selten der Fall ist. Das Spiel wird übrigens auch am Ende gewonnen.
Zwischendurch gehen wir kurz nach Hause, um etwas zum Mittag zu essen. Die Kinder nehmen sich danach noch ein Eis und der kleine Sohn freut sich, dass wir ausnahmsweise Mal Sahne im Haus haben, was hier eigentlich nie der Fall ist.
Die Katzen genießen die Ruhe nach dem Trubel vom Vortag und man findet sie hier und da schlafend vor. Am liebsten würde man sich einfach dazu legen.
Nachdem mir nun den ganzen Vormittag kalt war, zog ich mir etwas Wärmeres an und wir fuhren nochmal zurück zum Platz, weil wir uns noch ein Spiel anschauen wollten von Leuten, die wir kennen. Prompt kam übrigens die Sonne raus und ich war viel zu dick angezogen. Nun gut…
Der Abend endet dieses Mal früh. Also wirklich früh. Ich räume noch ein wenig auf, die Kinder spielen noch ein bisschen und ich befülle die Schultütenhülle nun mit einer Kissenfüllung, so dass der kleine Sohn sie schon direkt mit ins Bett nehmen kann. Nun ist sie ja auch gar nicht mehr schwer *lach*. Gut ist auch, dass dies unsere letzte Einschulung war, denn der Rohling ist nun kaputt und hat beiden Kindern einen guten Dienst geleistet.
Nach ein zwei Folgen einer Serie lege ich mich mit den Kindern ins Bett und wir lauschen der neuen Tonie Figur vom kleinen WIR. Mir war wichtig, dass wir alle früh ins Bett gehen, damit wir am ersten richtigen Schultag nach all dem Trubel gut ausgeruht sind. Ich denke, das ist uns gelungen und wir blicken mit einem guten Gefühl auf dieses #WIB zurück.
Und wie war euer #WIB dieses Mal? Mehr davon findet ihr wie immer bei Alu und Co.
*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.