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Ich kapituliere bzw. nun hat mein Körper am Ende doch aufgegeben. Nach zwei Wochen Krankenlager und ständigem umquartieren der Kinder, damit keiner den anderen ansteckt (heißt alle die gesund sind schliefen in einem Zimmer, alle die krank sind in einem anderen), hat es mich am Ende nun doch erwischt. Freitag Abend merkte ich schon ein bisschen. Samstag früh dann noch mehr, aber wie das so ist: Mama zieht durch.
Unser #WIB war wie immer recht voll. Pokal- und Staffelspiele standen an. Also beißt man die Zähne zusammen und ist irgendwie anwesend.
Am #WIB Samstag mussten wir uns mal wieder aufteilen
Die Mannschaft vom großen Sohn hatte Pokalspiel gegen einen sehr schweren Gegner und wir rechneten eigentlich schon mit einer vorprogrammierten Niederlage. Zur gleichen Zeit hatte der kleine Sohn Staffel auswärts.
Die Klatsche kam wie erwartet, aber alles halb so schlimm. Dafür lief es beim kleinen Sohn wohl besser, wie mir der Liveticker eines Vaters verriet. Der kleine Sohn konnte sogar ein Tor schießen und der Mann erzählte mir später, dass es ein hartes und sehr spannendes Spiel war. Manno, wäre gerne dabei gewesen.
Zu Hause trafen wir wieder aufeinander. Die Jungs entspannten auf dem Sofa und tauschten sich aus, während der Mann und ich in der Küche wirbelten. Der Magen knurrte nämlich.
Die Kinder hatten sich mal wieder Pizza gewünscht. Weil es die ja so selten bei uns gibt *lach*, aber ich kann sie verstehen. Ich esse die vom Helden selbstgemacht Pizza auch immer sehr gerne.
Doch dann muss ich zur Ruhe kommen…
Ich hänge etwas durch, merke, dass es mir nicht so gut geht. Ich koche mir also kurz einen Tee und als ich zum Sofa zurück komme, finde ich Folgendes vor:
Echt Mal… ein Mal nicht hingeschaut, wird dir dein Platz und deine Decke von der Katze geklaut. Also kuschle ich mich einfach dazu.
Es ist Splatfestival bei Splatoon, also versuche ich mich auch mal in Team “Spaß”, stelle mich aber wirklich schlecht an. Wieso sind die anderen so viel besser. Oh man… dann doch lieber nochmal schnell einen kleinen Einkauf mit dem Mann erledigen.
Dabei heraus kommt eine lange Weste für den Herbst, ein schicker Pulli und… Dominosteine. Damit gibt es auch dieses Jahr wieder viel zu früh den ersten Dominostein für mich.
Am #WIB Sonntag geht es in eine weitere, lange Runde…
Am Sonntag gab es kein Spiel für den kleinen, dafür einen längeren Leistungsvergleich für den größeren Sohn, wo er aufgrund seiner vorherigen Erkältung nur auf Sparflamme eingesetzt werden sollte.
Also fuhr uns der Mann morgens mit dem Auto zum Sportplatz, der etwas weiter weg lag. Der kleine Sohn kam mit, da der Mann nochmal weg musste jemanden etwas helfen. Ich selber bin nun wirklich angeschlagen und merke, dass mein Hals belegt ist. Also ist bei mir Abstand angesagt, bis der Mann übernehmen kann.
Der kleine Sohn hatte sich mit dem kleinen Bruder eines Mannschaftskameraden verabredet und so spielten die beiden die gesamte Dauer mal mehr mal weniger zusammen Fußball, Fingerboard oder schauten zu.
Ich saß dieses Mal mehr am Rand, schaute zu, machte Videos und ruhte aus. Zwischendurch kam der kleine Sohn mal zu mir kuscheln, reden oder wir versuchten uns nochmal ein bisschen am Lesen. Dafür haben wir jetzt das Buch “Die besten Silbengeschichten für Jungs” (Affiliate Link), auch wenn ich die Ergänzung “Jungs” etwas überflüssig finde und der Sohn sich gewünscht hätte, dass alles in Großbuchstaben wäre. Ich bin dennoch beeindruckt davon, wie sehr sich da schon was getan hat nach 4 Wochen Schule. Ich bin ehrlich gespannt, wie sich das weiter entwickelt.
Die erste Hälfte vom Turnier läuft eher nicht so toll. Die Mannschaft, von der wir keine Klatsche wollten kam nur mit einem Unentschieden davon, die zweite Hälfte lief dann besser und auch die Sonne zeigte sich von der guten Seite. Der Tag war also irgendwie doch ok.
Trotzdem waren wir alle froh, als wir dann zu Hause waren
Der Mann macht Nudeln mit grünen Bohnen und Kassler. Ich räume ein wenig von dem Fußballkram weg, die Kinder verziehen sich in ihre Zimmer und genießen die Ruhe. Jeder ist erst einmal für sich beschäftigt. Ich verkrümle mich dann auch recht schnell auf das Sofa und ruhe aus mit einem Thymian Tee.
Später sitzen die großen Männer dann aber doch nochmal zusammen, um für einen Mathetest zu lernen und der kleine Sohn und ich entdecken ein Bild von einem Fußballfeld aus Klemmbausteinen. Er will das natürlich sofort nachbauen, also sitzen wir im Kinderzimmer am Boden und versuchen uns daran.
Das Ergebnis fällt zwar etwas anders aus, aber gefällt doch so sehr, dass der kleine Sohn den Rest des Abends damit spielt und dabei die Teufelskicker hört. Eigentlich sollten die Tore so groß sein, dass ein Tischtennisball durchgeschnipst werden kann, aber dafür hatten wir zu wenig grüne Bauplatten, so dass alles etwas kleiner ausfällt. Aber die kleinen Fußbälle vom Playmobilkoffer passen auch super und wild gemischte Teams liefern sich hier ein krasses Duell am späten Abend.
Der Mann und ich holen noch die neue “Ringe der Macht” Folge vom Freitag nach und dümpeln dann ab ins Bett.
Und wie war euer #WIB dieses Mal? Mehr davon findet ihr wie immer bei Alu und Co.
*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.
