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Kennt ihr diese Wochenenden, die so voll gepackt sind, dass man eigentlich im Anschluss daran nochmal ein Wochenende zum Erholen gebrauchen könnte? So geht es mir gerade und als die Kinder sich heute Morgen aus den Betten quälten, erging es ihnen wirklich auch überhaupt nicht anders. Aber es waren viele positive Ereignisse dazwischen und viel Action. Es war so viel los, dass wir tatsächlich auch an diesem #WIB vergaßen die Kerzen am Adventskranz anzuzünden…
Am #WIB Samstag konnte ich erst einmal nicht schlafen…
So geht es mir eigentlich schon seit Wochen. Jeden Tag bin ich vor dem Wecker wach. Egal, ob er auf 6, 7 oder 8 Uhr gestellt ist. Ich bin immer mindestens 15 Minuten vorher wach.
Am Samstag war der Wecker auf 7.30 gestellt. Ich stand um kurz vor 6 Uhr auf und beschloss das auszunutzen. Ich machte ein Gesichtspeeling, eine Gesichtsmaske (ich liebe ja diese Teile, die dann fest werden und die man wie eine zweite Haut abziehen kann – Hier mit Glitzer und Sternchen in einer Goldmaske) und legte eine mobilisierende Runde Yoga noch mit ein.
Ich warte gespannt immer noch jeden Tag darauf, dass endlich eine passende Socke aus dem Türchen hüpft, so dass ich mal ein Paar aus dem Kalender anziehen kann, aber noch sind es einzelne Socken *lach*. Spätestens nach dem 12.12. sollte es ja losgehen mit der Pärchen-Suche.
Nachdem die Kinder seit Wochen mal mehr und mal weniger nur am Rumhusten sind, bekämpfen der Mann und ich das alles hartnäckig, damit wenigstens wir fit bleiben. Aktuell gibt es deshalb wieder täglich für uns heiße Zitrone zum Trinken. Er nimmt immer noch Ingwer mit rein, aber das finde ich ja absolut ekelig.
Am Vormittag erwartet uns heute ein langes Hallenturnier
Das erste in diesem Jahr für die Mannschaft des kleinen Sohnes und wir sind alle ziemlich gespannt, wie das laufen wird. Tage lang hat der Mann an der Aufstellung getüftelt.
Mit dem Wissen, dass es ein langer Tag wird und die Kinder erst spät etwas richtiges zu Essen bekommen werden, packe ich morgens als Lunchboxen für die Kinder. Der große Sohn kommt nämlich zum Anfeuern mit.
Für beide Teams läuft es eigentlich ganz gut. Während die Gruppe, in die der kleine Sohn ist, eigentlich jedes Spiel (bis auf das letzte gewinnt, bei dem er so umgehauen wird, dass er auf den Rücken knallt – manno), läuft es für die andere Gruppe etwas holpriger.
Am Ende schafft es die eine Gruppe in die Goldrunde und macht einen starken 2. Platz und die zweite in die Silberrunde, wo sie tatsächlich noch den 1. Platz belegen. Ein tolles Endergebnis.
Danach geht es schnell nach Hause!
Wir wechseln eigentlich nur schnell die Klamotten bzw. ziehen uns Thermosachen unter, denn im Anschluss geht es zum Sportplatz des Fußballvereins. Draußen herrscht eine Mischung aus Schnee und Matsch.
Der Verein lädt zum Weihnachtsmarkt ein und hat für alle Mitglieder eine wirklich tolle Atmosphäre geschaffen mit vielen schönen kleinen Ständen und Aktionen für die Kinder.
Es läuft Weihnachtsmusik und sogar der Nikolaus kommt vorbei, singt mit den Kindern und hat für jeden kleine Tütchen mit Leckereien mitgebracht. Total schön.
Am #WIB Sonntag geht die Action für uns dann weiter…
Am Sonntag hat der große Sohn mit seiner Mannschaft Weihnachtsfeier in einer Art Trampolin-Indoor-Spielplatz.
Der kleine Sohn darf mitkommen, da der kleine Sohn vom Trainer auch mit dabei ist. So starten wir also zu dritt nach dem Frühstück.
An einem Treffpunkt sammle ich einen Großteil der Mannschaft mit ein und gemeinsam fahren wir mit dem Bus zu Location. Der kleine Sohn übt unterwegs fleißig das Schreiben. Hier versucht er sich gerade an meinem Namen.
90 Minuten Sprungzeit warten auf die Jungs und die nutzen sie intensiv aus. Es gibt Spielflächen, auch Bereiche, wo mit Ball gespielt werden kann und mehr. Es ist wirklich für jeden etwas dazwischen.
Die Jungs können sich frei bewegen und alles ausprobieren, während der Trainer und ich die Sachen am Esstisch bewachen und alles von dort aus beobachten können. Sogar eine Art kleiner Hochseilgarten geht oberhalb der Halle quer durch den Raum.
Nach den 90 Minuten gibt es für alle (wirklich sehr kleine) Pizza und einen Schokoladenweihnachtsmann und dann treten wir die Heimreise an.
Uff, das war vielleicht ein Akt
Während der Weg hin eigentlich noch recht entspannt war, war der Rückweg eine Katastrophe. Der Bus war die gesamte Strecke gnadenlos überfüllt und manche Menschen waren merklich gestresst. Am Ende kamen aber alle sicher am Ziel an und auch wir konnten endlich nach Hause.
Die Kinder waren merklich ko, hatten aber auch noch ein wenig Schulkram zu tun. Ich konnte endlich etwas essen. Der Mann hatte für ihn und für mich gefüllte Paprika gemacht.
Während sich die großen Helden nochmal durch das leidige Mathethema quälten, erfüllte ich dem kleinen Sohn den Wunsch, dass wir gemeinsam mal wieder an einem Klemmbausteinprojekt arbeiteten. Ein Haus für den Polarfuchs und zwei kleine Burgen, in denen sich Schätze versteckten.
Das gesamte Szenario sollte sich in einer winterlichen Landschaft abspielen. Irgendwann war aber auch ich dann durch und an der Landschaft an sich müssen wir ein anderes Mal weiter arbeiten. Zumindest die Gebäude stehen schon mal und der kleine Sohn bespielte diese auch direkt mit Begeisterung ein wenig.
Während wir unterwegs waren, hatte der Mann auf meinen Wunsch hin gebrannte Mandeln für uns alle gemacht. Wie ich das liebe. Die gab es dann abends zu einem weihnachtlichen Film, nachdem ich mit den Kindern drei Kapitel in dem Weihnachtsbuch gelesen hatte, das wir für dieses Jahr ausgewählt haben. Welches das ist, das erzähle ich euch die Tage mal, denn diese Woche soll der Schwerpunkt auf dem Blog ja auf Weihnachtsbüchern liegen.
Und wie war euer #WIB dieses Mal? Mehr davon findet ihr wie immer bei Alu und Co.
*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.
