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Mit dem neuen Jahr sind nun auch unsere Wochenenden wieder ziemlich fremdbestimmt gestaltet und wir haben wenig Luft für anderes außer das Hobby bzw. die Leidenschaft der Kinder. Gerade jetzt zur kalten Jahreszeit findet man uns wieder viel in Sporthallen vor und Fußball steht im Vordergrund. Für den großen Sohn fängt nun demnächst auch die Rückrunde an und beim kleinen geht es noch ganz viel um Spielerfahrung sammeln. Also werden natürlich so viele Möglichkeiten gesucht, wie es gibt. Und die Kinder lieben es. Bei einer Umfrage antworteten sie letztens erst noch, dass ihnen Spiele wichtiger sind als Training und oft, wenn sie an einem #WIB vor die Wahl gestellt werden, was sie gerne machen wollen, sagen sie tatsächlich häufig lieber zu Turnieren zu als anderes. Nur um das mal erwähnt zu haben: Die Kinder entscheiden, nicht wir.
So startet unser Wochenende also mal wieder mit Fußball…
An diesem #WIB hat der kleine Sohn am Samstag ein Eigenturnier in der Halle mit 5 Gegner in einem Jeder-gegen-Jeden-Modus und der große Sohn am Sonntag dann ein Freundschaftsspiel. Außerdem ist in Berlin am Samstag Highlife in Tüten, den das Stadtderby steht am Nachmittag an: Hertha auf dem Abstiegsplatz gegen Union, die echt weit oben in der Tabelle sind.
Ungünstig ist, wenn man für den Nachmittag frische Pizza geplant hat und morgens feststellt, dass das Mehl alle ist. Also bin ich morgens um 7 Uhr nochmal los und kaufe alles Fehlende ein. Bei der Gelegenheit hole ich auch gleich noch Bonbons für einen Bonbonregen für das Turnier später.
Bei einem Eigenturnier ist immer viel Teamwork gefragt. Aufbau, Organisation, Verkaufsstand, Abläufe… es ist so viel los und alles muss im Auge behalten werden.
Die Spiele laufen etwas holprig, aber es war von Anfang an klar, dass es ein schweres Turnier wird. Einfach wäre ja auch langweilig und ohne Lerneffekt.
Nach dem Turnier geht es für den kleinen Sohn direkt weiter zur nächsten Action. Er ist auf einen Kindergeburtstag eingeladen und darf nachkommen. Er verbringt den restlichen Tag dort.
Nachdem wir zu Hause die Pizza genossen haben, steige ich mit dem großen Sohn in den Bus. Wir fahren zum Möbelschweden, denn er will seine Lampe und seine Pinwand im Zimmer aufpimpen. Er hat da coole Ideen im Internet gesehen, um seine Tastaturen usw. coole aufzuhängen. Am Abend sammeln wir dann noch den kleinen Sohn ein und lassen den Tag ruhig ausklingen. Langsam zeichnet sich bei diesem ab, dass er nicht ganz fit ist… ohje.
Am #WIB Sonntag wird es dann ruhig…
Der Trainer vom großen Sohn hatte es am Samstag beim Turnier schon angedeutet: Es bestand die Möglichkeit, dass sein Testspiel aufgrund von Wetter und Krankenstand in den Mannschaften abgesagt wird.
Morgens kam dann auch tatsächlich die Nachricht und so konnten wir liegen bleiben. Das war auch gut, denn der kleine Sohn hustete ohne Ende. Hallo Krankenlager, da bist du ja wieder. Dieses Mal aber erst einmal nur beim kleinen Sohn. Die Kuschelstimmung war dann bei allen präsent.
Da nun klar war, dass wir wohl nichts machen würden am Sonntag, ließ ich mich überreden mit dem kleinen Sohn an einem gigantischen Set weiter zu bauen, an dem wir tatsächlich nun seit ca. einem Jahr immer mal wieder bauen. Immerhin sind ein ein gutes Stück weiter gekommen.
Nach drei Stunden musste ich mich aber mal vom Hocker hoch bewegen und mich dem Wäscheberg widmen, der auf mich wartete. Der Mann hatte den Vormittag damit verbracht mit dem großen Sohn seine Lichter, die er zu Weihnachten bekam, zu testen und zu prüfen, wo sie hinkommen können. Der kleine Sohn entließ mich dann gnädiger Weise in die Hausarbeit und spielte etwas mit einem wirklich alten Fußballset, das wir mal gebraucht für wenig Geld gekauft hatten vor Jahren für den großen Sohn.
Da wir beide dringend noch Bewegung brauchten, ging erst der Mann laufen und ich widmete mich der heutigen neuen Yin Yoga Einheit von Mady und im Anschluss zog ich dann los.
Die Motivation war sehr klein, da wir alle irgendwie extrem müde an diesem Sonntag waren, aber der Wille war dennoch da auch den dritten Lauf der Woche zu absolvieren. Ich gehe inzwischen mit wenig Anspruch an die Zeit an die Sache und sage mir, dass auch drei Kilometer ausreichend sind, so lange ich mich wenigstens bewegt habe. Das klappt in der Regel ganz gut, denn aufgrund des kontrollierten Tempos werden es meist doch mindestens die 5 km. Und man ist stolz auf sich danach.
Klar war, dass wir dieses erste Ferienwochenende auf jeden Fall abends gemütlich zusammen beenden wollten. Gedämpftes Licht, ein netter Film, ein bisschen etwas zum Knabbern und viel Tee für das arme Kind, das inzwischen ziemlich heftig am Husten war.
Mal sehen, was das nun für unsere Ferien bedeutet, die scheinbar in dem Fall leider viel zu kurz ausfallen. Aber ein paar Sachen haben wir uns schon vorgenommen.
Und wie war euer #WIB dieses Mal? Mehr davon findet ihr wie immer bei Alu und Co.
*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.
