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Neues Jahr, alte Gewohnheiten. Auch wenn man sich immer wieder ein wenig versucht neu zu erfinden zu Beginn eines neuen Jahres, so gibt es doch alte Gewohnheiten, die man lieb gewonnen hat und nicht missen möchte. So wie dieser monatliche Rückblick. Die 30 Dinge, die ich mir als schöne Erinnerungen vor Augen führen möchte. Und wisst ihr wieso? Im Laufe der letzten Monate habe ich oft festgestellt, dass ich die letzten Wochen als sehr anstrengend empfunden hatte und erst durch diese Sammlung mir bewusst wurde, dass wir doch viele schöne Erlebnisse hatten und es eigentlich gar nicht so doof alles war, wie ich meine in Erinnerung zu haben. Japp.. und genau das macht das alles so wichtig und wertvoll – sich der guten Dinge zu besinnen. Ja, wirklich. Ich kann es euch nur ans Herz legen.
Andere schreiben Tagebuch oder haben ein Glücksglas, in dem sie solche schönen Tage sammeln und ich… ja ich schreibe einfach mal seit bald 20 Jahren diesen Blog und “blättere” darin herum. Erst neulich, als ich nach einem bestimmten Artikel seit der Geburt des kleinen Sohnes suchte, fand ich meine eine Stunde später im Herzen gewärmt wieder, weil ich auf einmal nochmal die gesamte Schwangerschaft mit dem großen Sohn nachgelesen hatte. So vieles verblasst im Laufe der Zeit und so ist es eigentlich eine schöne Sache, wenn man eben doch diesen Ort hat, um nochmal zurück zu schauen.
30 Dinge im Januar und die #bestofnine
Nun liegt also der erste Monat des neuen Jahres hinter uns und hurraaa… wir sind vollkommen Krankenlager frei durch gekommen. Mehr oder weniger. Es gab hier und da mal einen kratzenden Hals und pünktlich zu den Ferien ist nun der kleine Sohn krank, aber das verbuche ich immer noch als Erfolg. Nun schauen wir mal, welche 30 Dinge uns noch so erfreut haben im Januar und natürlich dürfen auch die #bestofnine von Instagram nicht fehlen.
01. Wir starten hoch motiviert und ziemlich ausgeruht in das neue Jahr, da unser Silvester dieses Mal recht ruhig ausfiel. Dafür konnte man noch lange Feuerwerk betrachten (auch wenn die Nachrichten mitteilten, dass es ganz schön eskaliert sein soll).
02. Erster “Run” im neuen Jahr. Am besten immer sofort loslegen und nicht lange vor sich herschieben, wenn man feste Vorsätze hat. Außerdem ist es immer ganz spannend, weil man viele Überbleibsel von der Silvesterparty überall entdecken kann.
03. Ich bin gut vorbereitet. Ich habe meine Ordnungs-Challenge bereit, ein paar Tipps für eine Ernährungsumstellung (naja, nicht ganz… einfach ein paar Tipps), einen neuen Schlachtplan für den Haushalt und mehr… Ich liebe die Motivation, die ich immer zu Beginn eines Jahres habe.
04. Frische Blumen zu Beginn des Jahres sind für mich immer ein Akt der Reinigung. Es ist, als ob die Altlasten aus dem Zimmer abfallen.
05. Ich starte mit der neuen Yoga Challenge für dieses Jahr. Witzig dieses Mal: Maru aus Frankfurt auch und so tauschen wir uns immer wieder darüber aus, wie es uns mit den einzelnen Einheiten geht.
06. Auf Wunsch des kleinen Kindes mache ich zum allerersten Mal Gemüselasagne. Es kommt naja bei den Kindern an, aber ich finde es ehrlich gesagt ganz lecker. Ich glaube die Kinder haben vor allem ein Problem mit dem geschmolzenen knusprigen Käse oben drauf, obwohl es der selbe Käse ist, den ich auch für die Pizza nutze. Aber gut.
07. Wusstet Ihr, dass wir uns im Jahr des Hasen nun seit Ende Januar befinden? Der große Sohn ist im Metall-Hasen Jahr geboren und ich fand es unglaublich faszinierend mich mit den verschiedenen Aspekten dieser chinesischen Tierkreiszeichen zu beschäftigen. Im Zuge dessen habe ich mich auch mal an einem passenden Aquarell versucht. Ich glaube ja ganz fest daran, dass das Jahr des Hasen unser Jahr werden kann.
08. So langsam holt uns dann auch der Fußballalltag wieder ein. Jedes Wochenende Turniere oder Spiele und das meist bei beiden Kindern. Ich muss schon zugeben, dass es manchmal etwas frustrierend ist, wenn man schon die ganze Woche früh aufsteht und dann nicht mal am Wochenende ausschlafen kann, aber manchmal sind diese Spiele auch echte Highlights und so überraschten die großen Jungs bei ihrem ersten Eigenturnier enorm. Nur mal als Beispiel. Es kann aber an manchen Tagen auch anders laufen.
09. Ich miste aus. Kleiderschrank. Küchenschränke. Nach und nach sortiere ich Kaputtes, Abgelaufenes oder nicht mehr brauchbares aus. Dies wird ein langer Prozess, aber mit kleinen Schritten geht es vorwärts.
10. Es gibt Gulasch mit Spätzle und Rotkohl. Das ist immer ein kleines Highlight hier im Heldenhaushalt.
11. Ich fahre mit dem Mann 1-2 Mal zu Ikea (und noch einmal mit dem großen Sohn alleine). Es sind immer nur so Kleinigkeiten, die wir holen. Neue Bilderrahmen, denn ich will die Essecke verschönern und über den Fernseher sollen drei Bilder. Außerdem habe ich eine neue Aufbewahrung für meine Yoga-Sachen und der große Sohn plant große Veränderungen in seinem Zimmer.
12. Der kleine Sohn macht ab und an beim Yoga mit. Wie letztes Jahr schon. Gut, dass ich damals eine eigene Matte für ihn besorgt hatte. Ich genieße diese Momente immer sehr.
13. Zu Beginn des Monats zieht eine neue Lampe beim kleinen Sohn ein mit verstellbaren Farben. Das sieht schon cool aus. Das motiviert das Kind dann auch mal wieder sein Zimmer so richtig aufzuräumen. Ende des Monats gibt es die Glühbirnen dann auch endlich für den großen Sohn.
14. Kaum zu glauben, aber wahr: Das kleine Kind sitzt einige Tage im Homeschooling. Es selber findet das toll, ich persönlich zähle es eher nicht zu den Punkten, die ich unter 30 Dinge verstehe. Aber gut. Drei Tage beschule ich das Kind aufgrund eines Dachschadens an seiner Schule zu Hause, damit das Gelände erst einmal abgesichert werden kann. Immerhin sehe ich so mal wieder, was er so in der Schule macht und wie er damit zurecht kommt.
15. Nach und nach bekommt der große Sohn seine Arbeiten zurück, die er im Marathon vor Weihnachten noch schreiben musste. Im Schnitt können wir nicht klagen. Dennoch ist es meiner Meinung nach total unnötig die Kinder kurz vor Weihnachten noch so zu “foltern”.
16. Der kleine Sohn hat seinen ersten Wandertag. Es geht Schlittschuhlaufen. Das erste Mal so richtig auf normalen Schlittschuhen für den kleinen Sohn. Meine Motivation ist erst recht mau, aber als ich dann auf dem Eis stehe merke ich, wie gerne ich das eigentlich mache und so war es für uns beide ein schöner Ausflug, bei dem ich als Begleitperson dabei war.
17. Ich gönne mir aus dem Sale ein paar neue Sachen für Yoga. Grundsätzlich nur gemütliche Kleidung, die ich schon in einer anderen Farbe habe und ein besseres Yogakissen zum Meditieren.
18. Der große Sohn hat zwei Mal in einem Indoor-Fußballplatz Training statt draußen im Regen, so dass ich einfach mal Zeit zum Lesen habe und das auch nutze.
19. Was ich alles für meine Yoga-Einheiten nutze, habe ich euch übrigens hier mal zusammen gefasst. Neben den regelmäßigen Yogasessions habe ich übrigens auch intensiver mit dem Meditieren angefangen. Einfach, um mich wieder etwas ausgeglichener zu fühlen. Meist abends vor dem Einschlafen oder manchmal direkt nach dem Yoga selbst.
20. Der kleine Sohn macht mit seinem Team den ersten Platz auf einem Turnier, den 3. Platz bei einem schweren Eigenturnier und schlägt sich nicht schlecht beim Funino (auch wenn wir nun ein paar Sachen erkennen, an denen dringend gearbeitet werden muss).
21. Der große Sohn qualifiziert sich in der Vorrunde für die Hallenmeisterschaft mit seinem Team.
22. Es wird nochmal ordentlich kalt. Also so richtig. Mit Frost und allem drum und dran. Der Schnee bleibt leider aus, aber die frostigen Landschaften sehen schon toll aus, das muss ich leider zugeben.
23. Projekt Kleiderschrank ausmisten läuft ganz gut. Ich konnte alle Kisten jeweils um eine reduzieren und die Bügel nehmen auch nur noch 1/3 des Schrankes ein. Nun will ich da nochmal etwas mehr System reinbringen und Outfits zusammen stellen. Als Nächstes sind die Schränke der Jungs im Februar dran.
24. Ich schneide mir selbst die Haare. Eine Art Pony, aber so richtig haut das alles noch nicht hin. Mit den hellen Haaren wirkt das einfach anders. Aber ich bin experimentierfreudig. Mal sehen, ob ich noch mehr wage. Dabei will ich sie ja eigentlich wachsen lassen.
25. Man lernt Wochenende, an denen man ausschlafen kann so langsam wirklich zu schätzen. Nachdem wir teilweise sogar zwei Mal an einem Tag sportlich unterwegs sind, ist so ein Sonntag ohne Termine und Turniere einfach auch mal willkommen. Ausschlafen. So wertvoll. Wobei ich auch gestehen muss, dass ich ganze Tage zu Hause auch nicht mehr so richtig ertrage und auch mal raus muss.
26. Der große Sohn gewinnt ein Staffelspiel, das einen seltsamen Beigeschmack hat. So mit Diskussionen über den Fußballplatz im Vorfeld bis hin zu gelben Karten und Schiedsrichterentscheidungen auf Zuruf der Gegner. Umso befriedigender ist der Sieg am Ende dann erst recht.
27. Ich schaffe erst die 30 km Laufen und schließlich sogar rechtzeitig vor Ende des Monats die 50 km, eigentlich sogar 60 und wenn ich mich heute noch aufraffen sollte, dann vielleicht sogar die 70. Ein guter Start ins neue Jahr, oder?
28. In der letzten Woche vor den Ferien kehrt endlich etwas Ruhe ein. Weniger Training, keine unerwarteten kurzfristigen Klassenarbeiten oder Tests und Hausaufgaben. Ein gemeinsames Schulfrühstück beim großen Sohn, schöne Aktivitäten, verkürzte Stundenpläne Dank Notenkonferenzen, mehr Spielen im Unterricht statt tatsächlichen Unterricht. Das ist wirklich erholsam für uns alle.
29. Und dann gibt es die Halbjahreszeugnisse. Ganz klar gehört das in die 30 Dinge Sammlung für den Januar. Die Kinder können nicht klagen. Grundsätzlich ist das Zeugnis vom großen Sohn besser ausgefallen als erwartet, auch wenn zwei Noten nicht ganz so aussahen, wie erhofft, sind zwei andere besser geworden als gedacht. Und auch der kleine Sohn hat in einem Zebrazeugnis ganz tolles Feedback über sein erstes Halbjahr erhalten. Das macht uns alle natürlich sehr stolz.
30. Winterferien. Hurra! So ärgerlich es auch ist, dass der kleine Sohn nun seit Samstag rumschnupft und auch hustet und wir so die Tage ruhiger angehen müssen als gedacht, so tun sie uns alle doch irgendwie gut. Vor allem die Tatsache, dass wir ausschlafen können. Der große Sohn wagte sogar den Versuch bei einem Freund zu übernachten, was mich persönlich sehr stolz macht, da ich weiß, dass es ihm schwerfällt.
Und nun kommt der Februar mit einigen spannenden Hürden
Grob überschlagen ist auch der Februar durch Spiele und Turniere an den Wochenenden geprägt, aber wir haben auch ein paar schöne Aktivitäten geplant. Zwei davon jetzt noch in den Winterferien. Der große Sohn hat noch eine große Hürde zu stemmen und ja, dann geht es ja auch mit der Schule weiter. Die Yoga Challenge ist mit dem heutigen Tag vorbei und ich würde gerne auch im Februar wieder damit weitermachen, da ich merke, dass es mir wirklich nachhaltig gut tut. Mal sehen, ob ich dieses Mal dran bleibe. Auch Thema Ausmisten ist noch immer ganz groß geschrieben und Veränderungen in den Kinderzimmern. Ich möchte mehr an Kram verkaufen, der hier nur rumsteht und so mehr Luft in den Räumen schaffen. Es heißt also auch im Februar motiviert dran bleiben und neue 30 Dinge und Momente schaffen, von denen ich euch dann hoffentlich bald erzählen kann. Was sind eure 30 Dinge im Januar, eure 30 Lieblingsmomente, die nicht vergessen werden sollten?
*Anmerkung: Der Artikel über unsere 30 Dinge und #bestofnine enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.