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Die #12von12 sind bei mir ja auch immer so eine Überraschungstüte. Manchmal denke ich daran, manchmal nicht. Gestern war so ein Tag, an dem ich tatsächlich mal auf dem Schirm hatte, dass es mal wieder soweit ist. Und das, obwohl die erste Hälfte des Tages echt in die Tonne konnte. Aber diese Tage müssen manchmal auch sein, damit einem der Rest so viel entspannter vorkommen kann. Ich habe jedenfalls eine Weile gebraucht, um vom Morgen wieder herunter zu kommen…
Unsere #12von12 im Oktober
Noch alles normal: Brotdosen packen für die Schule. (Der Rest des Morgens war eine Katastrophe – Klimakleber blockierten den Schulweg des großen Sohnes, der dadurch zu spät zur Schule und damit zu spät zur Physikarbeit kam, die er nun an einem anderen Tag in einer Zusatzstunde nachschreiben muss).
Nach dem Morgenchaos runter kommen. Ich installiere das alte Tablet meiner Schwester, weil ich da etwas ausprobieren will.
Es ist mir ein Rätsel, wie Menschen mit solchen Tablets so krasse Meisterwerke zeichnen können. Meine ersten Versuche… nun ja…
Für die #inktober Challenge greife ich dann doch wieder zum Skizzenblock und zeichne den 12. Geist für diese Challenge.
Drittes Date diese Woche zum Yoga machen via Onlinemeeting mit der Lieblingsfreundin aus Frankfurt. Nach dem Morgentrubel fällt es mir dieses Mal aber schwer zur Ruhe zu kommen.
Danach muss ich los Trainingssachen für den Verein abholen. Passend zu meiner Laune stolpere ich direkt vor Bauarbeitern über eine Kastanie und lande mitten in einer Pfütze. Passt zu meiner heutigen Laune…
Immerhin sind nach über 3 Monaten tatsächlich endlich die Trainings-Shirts der Kinder da und fertig und ich kann sie mit nach Hause nehmen.
Spontankauf Nagellack. Grün und Orange für den Herbst und dazu matten Überlack. Ich gebe nicht auf. Vielleicht halten die ja länger. Bin einfach kein Profi.
Zum Mittagessen heute Chili con Carne… eher san Carne. Das gibt es bei uns inzwischen fast nur noch fleischfrei und wird dennoch gerne von den Kindern gegessen.
Kleines Kind vom Hort abholen und feststellen, dass ich nicht essen kann. Mit Flecken auf dem Shirt rumlaufen passt ebenfalls zu meinen Emotionen heute. Egal…
Spontan entscheiden der kleine Sohn und ich mit der Bahn zum Lieblings-Erdbeerhof zu fahren, weil dort meine Schwester mit ihrer Familie ist für einen Tagesausflug. Es ist das erste Mal, dass wir den Weg dorthin so fahren.
War aber eine gute Entscheidung, denn die Ablenkung an der frischen Luft hat nochmal ordentlich gut getan und es war so leer, dass wir die gruselig gestaltete Strecke mit dem Traktor fahren konnten in der Dämmerung. Nun habe ich Lust auf den Gruselabend dort. Mal sehen.
Mehr #12von12 findet ihr wie jeden Monat bei Draußen nur Kännchen.
*Anmerkung: Der Artikel über die #12von12 enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.
