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Ich bin gespannt, wer sich nach dieser Überschrift heute tatsächlich diesen #WIB Beitrag durchliest, denn ich kann mir vorstellen, dass das viele von euch so null interessiert. Alle anderen: Hallo! Willkommen im Alltag einer Fußball-Familie. Am Freitag hatte ich noch ein Gespräch mit einem Vater der sagte zu mir: “In dem Moment, wo ich wegen dem Hobby meines Kindes keine Zeit mehr für Freizeit habe, bin ich raus”. Dabei schaute er seinem Sohn, der seit Sommer Mitglied des Teams vom kleinen Sohn ist, zu und erzählte gleichzeitig, wie gerne er doch Fußball spielt. Ich hätte ehrlich gesagt, damals als wir den großen Sohn beim Fußball anmeldeten, auch niemals gedacht, wie viel Raum das in unserem Alltag einnehmen würde, aber die Kinder lieben es. Leidenschaft pur.
Dementsprechend bietet dieser #WIB Beitrag mal wieder einen guten Einblick in ein (fast) typisches Wochenende mit Fußball affinen Kindern… nur die Auswärtsfahrt fehlt noch.
Am #WIB Samstag geht es früh mit erstmal einem Kind los…
Immer dieser Zwiespalt: Es ist Wochenende und man möchte gerne einfach mal ausschlafen… darf es aber nicht. Der Wecker klingelt um 7.30 Uhr (das geht sogar noch).
Wobei man ehrlicher Weise sagen muss, dass ab 6 Uhr eh die Katzen vor der Schlafzimmertür stehen und so lange miauen, bis wir endlich aufstehen und ihnen Futter machen.
Der Tag wird lang. Ich packe eine Snackdose für den kleinen Sohn, damit er nach dem Spiel direkt etwas essen kann, und mache für den großen Sohn eine Obstschüssel zum Frühstück.
Für den kleinen Sohn geht es nach seinem Testspiel noch zu einem Kindergeburtstag. Dafür bereite ich auch schon einmal alles vor und packe das Geschenk noch schnell ein.
Dann geht es mit dem Mann und dem kleinen Sohn zum Sportplatz, der erfreulicher Weise in der Nähe ist. Statt ursprünglich geplantem Hallenturnier gibt es “nur” ein Testspiel mit einem befreundetem Verein. Es läuft holprig.
Danach geht es für mich mit dem großen Sohn Richtung Stadtmitte
Während der Mann mit dem kleinen Sohn nach Hause geht um eine Kleinigkeit zu essen und ihn dann zum Geburtstag zu bringen, fahren der große Sohn (der inzwischen nachgekommen ist) und ich mit einer Mutter mit zu seinem Staffelspiel.
So bleibt uns zumindest der Hinweg mit den Öffentlichen erst einmal erspart, da die Bahn ja noch immer streikt und die Wege so etwas komplizierter sind.
Beim großen Sohn geht es heute um die Tabellenspitze. Wenn sie das Spiel gewinnen, dann sind sie erst einmal auf Platz eins und das Nachholspiel kommenden Mittwoch gegen den vorherigen Tabellenersten wird dann zum echten Nervenkitzel. Sie können das Spiel übrigens für sich entscheiden.
Den Rückweg müssen wir dann aber mit den Öffentlichen wuppen. Geht aber halbwegs und wir nehmen einen kleinen Umweg, damit der Sohn sich sein Wunschmittagessen holen kann.
Von da aus geht es für uns noch direkt weiter zu einem Hallenturnier, wo wir der Mannschaft zuschauen, bei der der kleine Sohn aktuell eine Art Förder-Probetraining hat. Wir wollen gerne sehen, wie die Trainer so bei Turnieren sind und das Team spielt. Dabei gewinnen wir einige spannenden Erkenntnisse, die Einfluss auf zukünftige Entscheidungen nehmen könnten. Alles echt nicht so einfach… Nach einem langen Tag voller Fußball sind wir gegen 19 Uhr endlich zu Hause, ich hole den kleinen Sohn vom Geburtstag ab und der Mann lernt mit dem großen noch ein wenig für die Schule.
Der #WIB Sonntag ist ähnlich voll, aber doch anders…
Wieder ein Wecker Klingeln um 7.30 Uhr am Morgen. Dieses Mal müssen wir alle gleichzeitig aus dem Haus. Mehr oder weniger.
Der große Sohn geht schon vor uns los, weil er ein wenig früher an seinem Treffpunkt an diesem #WIB sein muss. Bei ihm steht die Neujahresfeier seiner Mannschaft an.
Der kleine Sohn hat mit der anderen Hälfte seiner Mannschaft, die am Tag zuvor nicht gespielt hat, ein Blitzturnier. 3 Mannschaften sind noch da und hier spielt jeder gegen jeden. Der Sohn ist dieses Mal vor allem im Tor. Es sind eisige -2 Grad und der Platz sieht erst einmal dementsprechend aus.
Aber die Sonne kommt immer mehr und mehr zum Vorschein und das Wetter entpuppt sich als total herrlich und eigentlich sogar perfekt. Der Platz ist relativ schnell Eis frei und die Temperaturen herrlich.
Nach zwei Stunden ist der Spaß vorbei und hinter uns liegt ein mega entspanntes Mini-Turnier mit echt angenehmen Gegnern. Warum kann das nicht immer so sein?
Von dort aus geht es für uns weiter zum gr0ßen Sohn
Ab 12 Uhr sind nämlich auch Eltern bei der Feier des Teams willkommen. Wir kommen also pünktlich zur Mittagspause, wo es für alle Pizza gibt. Die Trainer haben am Vormittag mit den Teams das DFB Abzeichen gemacht und nach der Mittagspause soll es ein Mini-Turnier geben.
Ganz schön aufregend, denn jeder darf mitmachen (oder soll sogar), auch Eltern und Geschwister. Also spielen der Mann und beide Kinder in einem Team mit zwei anderen Kindern gegen andere Eltern-Kind-Teams. Was für ein Spaß!
Erstaunlich, wie gut sich sogar die kleinen, die übrigens ebenfalls Teamkameraden sind, mithalten können bei den Großen. Am Ende gibt es noch Urkunden und Weihnachtsgeschenke für alle und nach einem gemeinschaftlichen Aufräumen ist der ganze Spaß um 15 Uhr zu Ende.
Nach so viel Aufregung holt uns dann der reguläre Alltag wieder ein und die großen Männer lernen noch einmal gemeinsam für die Schule, während der kleine Sohn und ich uns seinem Wochenplan widmen und ein wenig zusammen das tägliche Lesen zelebrieren.
Und zur Abwechslung darf es auch mal etwas anderes als Fußball am Abend sein und wir spielen gemeinsam noch eine Runde “Das verrückte Labyrinth” (Affiliate Link), bevor wir alle wie Tod auf dem Sofa enden und nicht darüber nachdenken wollen, dass der Wecker am nächsten Tag ja schon wieder klingelt. Nur noch früher…
Und wie war euer #WIB dieses Mal? Mehr davon findet ihr wie immer bei Alu und Co.
*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.
