In den letzten Tagen war es so, dass man aus dem Fenster blickte und irgendwie deprimierte der Anblick. Regen, Regen und nochmal Regen. Zwischendurch gab es kurze Hoffnungsschimmer und es wurde regelrecht mild und kurz darauf wehte ein wilder Wind durch die Zweige und von einem Moment zum anderen platze der Regen wieder los.
Herbstfeeling war in den letzten zwei Wochen angesagt und man konnte kaum glauben, dass wir uns nun schon fast in der ersten Hälfte des Junis befinden. Diesen Monat heißt es Sommeranfang und noch fühlt es sich kaum danach ab. Aber die Prognosen werden besser und ja, die Natur ist mehr als dankbar für die nasseren Tage zuletzt. Ich habe ja auch gesehen, wie der Rasen mehr und mehr wegtrocknete und man mit dem Gießen nicht wirklich nach kam. Und manche Pflanzen im Garten waren regelrechte Spätentwickler in diesem Jahr, wo sie letztes Jahr schon die volle Pracht zeigten.
Gestern konnten endlich die ersten Johannisbeeren von den Sträuchern im Garten genascht werden. Die Kinder lieben sie. Mein Geschmack sind sie eher weniger.
Für den Nature Thursday von Marius, der heute wieder auf der Tagesordnung steht, habe ich noch ein paar Regentage-Impressionen von meinen morgendlichen Runden mitgebracht. Regen wirkt seinen ganz eigenen Zauber auf die Natur und lässt kleine Kunstwerke entstehen. Und irgendwie mochte ich das frische Grün der Blätter, die durch die Tropfen glänzten und vom Konfetti der umherstehenden Bäume bestreut wurden.
Mehr Beiträge zum Nature Thursday könnt ihr heute auch wieder bei Marius finden.