Das Kalorienzaehlen

Jedes Mal, wenn ich am Ende der Woche meine Fotozusammenfassung meiner Bentos der gesamten Woche präsentiere, dann kommt min. einmal die Frage, wie ich die genaue Kalorienzahl ausrechne, die man neuerdings immer in einer Ecke des Fotos findet. Vor allem anderen sei mal erwähnt, dass die Kalorienzahl wahrscheinlich nie 100%ig richtig sein wird, aber es ist immer gut eine Zahl zu haben, an der man sich orientieren kann.

Tja, wie mache ich das nun also? Zu allererst überlege ich mir natürlich, was ich gerne mitessen möchte. Bereits beim Einkaufen schaue ich genauer auf die Verpackungen, auf denen man heut zu Tage ja schon ein paar Angaben findet, teilweise sogar schon für bestimmte Portionen ausgerechnet. Da hat man seinen ersten Anhaltspunkt. So weiß ich zum Beispiel, dass ich für ein Aufback-Vollkornbrötchen 164 kcal einrechnen muss. Während ich meine Dose und mein Frühstück zusammenstelle, habe ich einen Zettel und eine digitale Küchenwaage neben mir zu stehen. Auf dem Zettel notiere ich mir alles, was ich einpacken möchte. Neben dem Brötchen steht nun also schon mal die 164. Auch bei Wurst und Käse finde ich eine Angabe auf der Verpackung.

Schwieriger wird es nun bei solchen Sachen wie Tomaten, Obst usw. Die wiege ich auf der Waage ab und notiere mir das ebenfalls auf dem Zettel, nur dass es dieses Mal die Grammzahlen sind, die ich mir aufschreibe. Mit denen arbeite ich später. Und dann gibt es noch die Lebensmittel, von denen ich zwar Angaben auf der Verpackung habe, ich aber eine ganz andere Menge benötige. Die Verpackung brauche ich dann auch später nochmal. Auch hier notiere ich mir die Grammzahl, also wieviel ich genutzt habe.

Nun geht es an das Ausrechnen. Dafür nutze ich zwei Internetseiten.Darunter  einen Fettrechner und Kalorienrechner. Fettrechner ist in sofern toll, weil er dir direkt alles zusammenrechnet, was Du eingibst. Blöd ist halt, dass die Suche teilweise etwas unübersichtlich ist und er nicht wirklich alles findet, was man so braucht. Aber um Obst und Gemüse in Kalorien umzurechnen ist er super. Außerdem befindet sich unter der Tabelle, in der er bereits deine Angaben ausgerechnet hat, noch die Möglichkeit ein eigenes Lebensmittel hinzuzufügen. hier kommen nun die zum Einsatz, wo ich keine genauen Angaben hatte.

Ersteinmal das eingeben, was auf der Verpackung steht und dann mit der eigenen Grammzahl ausrechnen lassen. Perfekt. Der Kalorienzähler ist dann toll für solche Sachen wie ein Eis von Aldi oder eine Sauerscharf-Suppe. Die Seite kennt eigentlich wirklich alles und zeigt Dir die Kalorienwerte an, mit denen Du dann wiederrum auf Fettrechner rechnen kannst. Beides zusammen ergibt den perfekten Kalorienrechner in meinen Augen und hilft mir jeden Morgen sehr.

Dauert das nun alles unendlich lange? Das Rechnen selber nicht mal 5 Minuten, irgendwann hat man den Dreh mit dem Suchen raus. Für das Packen und Auswiegen meines Essens benötige ich inzwischen maximal 20 Minuten. Allerhöchstens. Am Einfachsten ist es natürlich, wenn man vorher schon weiß, was man möchte…

So, ich hoffe, ich konnte Euch Eure Fragen hiermit beantworten und vielleicht ist das für den einen oder anderen ja auch etwas. Ich kann es allerdings verstehen, wenn es manchen einfach zu umständlich ist .

 

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1 Kommentar

  1. […] Für mich funktionierte nach viel WW und anderen nennenswerten Projekten ausprobieren damals das Kalorien zählen in Kombination mit Sport am besten. Ohne Sport geht es sowieso nicht, oder? Das sollte man immer […]

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