Smile…

Aktuell höre ich sehr gerne das Album “Futurist” von Robert Downey Jr., unter anderem sicher deshalb, weil er eine genauso interessant rauchige Stimme hat wie Sting und wer mich kennt, der weiß, dass ich die Musik von Sting einfach liebe. Demnach ist es nur logisch, dass ich dieses Album auch auf meinem MP3 Player habe. Neulich auf dem Weg zur Arbeit lief ganz plötzlich das letzte Lied vom Album mit dem Titel “Smile” und ganz ohne Vorwarnung fing ich auf einmal an zu weinen. Ohne, dass ich es kontrollieren konnte, liefen die Tränen und mein Herz fing unglaublich schnell an zu schlagen, so dass ich mich beeilte zur Arbeit zu kommen, mir einen ruhigen Raum zu suchen und mich ersteinmal zu beruhigen. Mir war vollkommen schleierhaft, woher diese starke Reaktion plötzlich kam. Ich hatte den Text kaum verstanden und das Lied kannte ich auch noch nicht, hatte also keine emotionale Verbindung dazu.

Am Abend setzte ich mich dann ans Internet, suchte das Lied nochmal heraus, las mir die Lyrics dazu durch, übersetzte sie mir und da wurde mir dann alles klar: Hier hat das Unterbewusstsein mal schneller verstanden als ich. Das Lied ist so wunderschön, der Inhalt so aussagekräftig und stark. Aktuell mein absolutes Lieblingslied…

Hier mal die Version von Nat King Cole, die auch sehr, sehr schön ist:

Die Version mit Robert, die man bei Youtube finden kann, ist zwar die aus dem Film “Chaplin“, aber nicht so schön, wie auf dem Album, weil da diese kreischende Frau und dieser seltsame Sound mit drin sind. Aber für die Vollständigkeit mal trotzdem. Wenn Ihr Euch nur auf seine Stimme konzentriert, habt Ihr vielleicht ein Bild von dem, was ich meine: