Entscheidungen müssen getroffen werden…

Es bringt ja nix. Und ich muss gestehen, ich bin ein Mensch, der sich extrem schwer damit tut, Entscheidungen zu treffen. Aber manchmal muss es einfach sein, um einen Stein im Magen loszuwerden und den Kopf wieder frei zu bekommen.

Das sind Entscheidungen bezüglich der Zukunft, gegenüber Traditionen und/oder Menschen und eines sind sie immer: Schwer! Manchmal muss man sich einfach eingestehen, dass es so nicht funktionieren oder weitergehen kann, so schwer es einem auch fällt. Dass man sich selber oder die Bedingungen um einen herum verändert haben und somit auch Veränderungen notwendig geworden sind… das erst zu merken und dann zu akzeptieren und entsprechend zu handeln… an diesen Punkt muss man irgendwie gelangen.

In den letzten Monaten galt es einige Entscheidungen zu treffen und nicht eine davon war einfach so abgehakt und erledigt. Über jede einzelne brütete ich ein paar schlaflose Nächte und verunsichern tun sie mich nach wie vor. Fühlen sich komisch an, aber ich bin mir sicher, es war richtig.

Diesen Mut, den versuche ich mit ins neue Jahr zu nehmen und nicht mehr so lange mit meinen Entscheidungen zu warten, bis mir der Kopf platzt und es mir schlecht geht. Ich möchte in Zukunft versuchen die Dinge so zu handhaben, wie sie für alle Beteiligten, und mit alle meine ich auch mich, ich möchte nicht mehr auf der Strecke bleiben, am besten sind und ich hoffe, dass ich im neuen Jahr die Kraft habe damit noch ein Stück erwachsener und entschlossener umzugehen.

Tut Ihr Euch auch so schwer bei solchen Angelegenheiten oder seid Ihr da radikaler als ich?

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8 Kommentare

  1. Wie Herr S. sein will:
    Konsequenter Denker, der rasch und überlegt, souverän mit kühlem Kopf entscheidet.

    Wie Herr S. ist:
    Was meinst Du? Wir können ja nochmal abwarten wie es sich entwickelt. Ich weiß einfach nicht….. Es ist halt doch nicht so einfach. Meia…

  2. @Herr S.: Ja, doch, kommt mir bekannt vor *drop*

  3. Ich habe da auch ein riesiges Problem damit, besonders wenn es um Menschen geht, die mir viel bedeuten oder Dinge, die ich eigentlich nicht aufgeben möchte und es aber trotzdem muß.

  4. Manche Entscheidungen wollen gut überlegt sein, denn meist hängt damit viel zusammen. I. d. R. lasse ich mir Zeit damit. Bin mir unsicher, muss nochmal drüber nachdenken.
    Früher war ich radikaler, dass hat mir nicht immer genutzt teils geschadet.
    Jede Entscheidung braucht seine Zeit und ich lass sie ihr. Nur wenn es zu quälend wird, dann muss man einen Schlussstrich ziehen. Nutzt ja nichts, selber zu leiden.

  5. Hmmm, teils teils. Manche Entscheidungen, die einem sehr weitreichend erscheinen und Familie oder Job betreffen, fallen besonders schwer, bei Kaufentscheidungen bin ich meist schneller und höre auf mein Bauchgefühl. Wichtig ist es hinter seinen einmal gefällten Entscheidungen zu stehen und nicht weiter zu grübeln was gewesen wäre wenn.

  6. Oh ja, das kenne ich leider auch zu genüge… Meine Mama meckert mich immer an weil ich bei Entscheidungen immer sehr lange brauche…

  7. So ist es richtig! TSCHAKAAAAAAAAAAaaaaa… ;)
    Ich bin da doch die etwas ( *zwinker* ) Radikalere. Nicht sonderlich beliebt dafür, aber umso zufriedener mit mir selber *lach*

  8. @Mmchen: Da wird einem bewusst, wie sehr man eigentlich an Altbewährtem manchmal hängt, oder?

    @Maru: Beim Materiellen hängt es bei mir stark mit dem Preis zusammen. Wenn es um viel Geld geht, dann zöger ich auch immer ziemlich, weil was weg ist, ist weg…

    @Ella: Es ist nicht jede Entscheidung, die mich zögern lässt. Es sind nur die großen :)

    @Mandy: Aaaah, mein Vorbild *lach*

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