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Warum ich das Malen so wichtig für mich und meine Kinder finde #BICqualitytime #Werbung

Es ist mit Sicherheit kein Geheimnis: Ich liebe das Malen. Das Zeichnen. Das Collorieren und Bunt machen von Bildern. Ich liebe es, wenn ich ein Kind malen sehen und ich finde die schönsten Bilder, die an der Wand hängen könnten sind die, die von Kinderhand gemacht wurden. Deshalb findet man auch überall bei uns zu Hause die Werke meiner Kinder. Immer aktuell und immer mit stolz. Und ja, auch die vom Heldenkind, obwohl so vor allem nur aus Strichen bestehen. Jeder hat mal klein angefangen. Aber er hat angefangen. Im Rahmen der Kampagne BIC quality time möchte ich heute mit Euch ein bisschen über die Zeit sprechen, die ich gemeinsam mit meinen Kindern beim Malen verbringe…

Jeder ist ein Künstler!

Dazu stehe ich. Manch einer beäugt die Bilder von Kinder kritisch. Sucht nach Entwicklungsschriten und Dingen, die vielleicht schon ganz anders aussehen sollten, aber das ist falsch. Natürlich haben schlaue Leute im Laufe der Zeit bestimmte Abstufungen in der kindlichen Entwicklung festgestellt. Es gibt die Kopffüssler zum Beispiel, ein ganz bekanntes Motiv und ab einem bestimmten Zeitpunkt lässt auch der Kinderarzt sich von den Kindern bei den Standartuntersuchungen Bilder zeichnen, um zu sehen, wie die Entwicklung läuft. Aber letztendlich kann man die künstlerischen Fähigkeiten eines Kindes nicht über einen Kamm scheren. Kinder sind unterschiedlich und das ist gut so. Jedes entwickelt sich in seinem Tempo mit seinen Interessen und kann bestimmte Dinge besser, andere dafür schlechter.

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Aber in dem Moment wo sich ein Kind an den Tisch setzt, einen Stift in die Hand nimmt und sich viel Mühe gibt, um ein Bild zu malen, ist es in meinen Augen auch ein kleiner Künstler. Das ist nämlich das, was ich als wichtig empfinde: Das Kind möchte es von sich aus und macht es so gut es das eben kann. Aus Zwang entsteht sowieso nie was Gutes, findet Ihr nicht?

Unsere persönliche Quality Time – Malnachmittage

Ich bestreite natürlich nicht, dass ich überglücklich darüber bin, dass der Miniheld viel Freude am Malen hat. Man sieht seinen Bildern natürlich seine Interessen und Schwerpunkte an, aber ich bin auf jedes Bild, das er mit Liebe und Mühe gemalt hat sehr stolz.

Gerne setze ich mich dann mit an den Tisch und gemeinsam malen wir unsere Bilder. Jeder für sich und manchmal auch gemeinsam. An manchen Tagen auch mal zusammen auf einem Blatt. Habt Ihr das schon mal versucht? Ihr legt ein großes Blatt in die Mitte des Tisches und lasst zusammen ein großes Bild entstehen. Jeder ergänzt das Bild mit seinen Ideen. Es ist erstaunlich, was dabei heraus kommen kann.

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Immer öfter setze ich nun auch das Heldenkind in seinem Hochstuhl mit an den Tisch und lasse es ihn auch versuchen. Erfreulicher Weise zeigt auch er schon großes Interesse daran und findet es spannend, wie die Farben auf das Papier kommen (ich kann nur sagen, gut, dass es Stifte gibt, die einiges aushalten und auswaschbar sind *lach* ).

Es sind Lieblingsmomente

Kleine, ruhige Momente, die manchmal nicht wirklich lange anhalten. Manchmal sind es nur 30 Minuten, aber dafür sind diese sehr intensiv und auch nachhaltig. Wir unterhalten uns beim Malen, erzählen uns vom Tag und von den Dingen, die uns bewegen. Fragen einander um Rat und haben einfach eine schöne Zeit miteinander. Selten finden wir Zeit dafür, aber wenn, dann ist sie einfach nur schön.

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Malen ist aber auch so viel mehr als nur das. Es ist ja auch allgemein betrachtet eine gute Sache für das Kind. Es fördert nicht nur die Kreativität und die Konzentrationsfähigkeit, sondern auch noch die Feinmotorik. Darüber hinaus sprechen die Bilder der Kinder häufig zu uns, erzählen Geschichten und helfen dem Unterbewusstsein manchmal sogar dabei Erlebtes besser zu verarbeiten.

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Insgesamt kann man eigentlich nur profitieren, findet Ihr nicht? Genau deshalb versuche ich jede Woche wenigstens ein bisschen Zeit zu finden, um sie mit meinen Kindern auf diese Weise zu nutzen. Ich habe das als Kind schon gerne getan und hoffe immer wieder, dass es meinen eigenen genauso viel gibt, wie mir damals.

Wie nutzt Ihr quality time für Euch und Eure Lieben? Malt Ihr auch so gerne gemeinsam und was macht Ihr dann mit den Ergebnissen?

sari-unter

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2 Kommentare

  1. Malen ist wirklich super wichtig. Und das in jedem Alter. Leider wird das oftmals total unterschätzt. Eben weil wir dadurch so viel verarbeiten und zum Audruck bringen können, wozu die Worte fehlen, kann dies in der nonverbalen Kommunikation von essentieller Bedeutung sein!

    Allerliebste Grüße,
    HOLYKATTA || INSTAGRAM || FACEBOOK

  2. unsere maus ist scheinbar überzeugt, dass das maltalent immer am stift liegt. sie schaut sehr interessiert, wenn ichh mit ihr male und will dann natürlich genau meinen stift, weil der kann ja schon figürlich malen und sie ist dann immer sehr frustriert, dass ihr der stift nicht wundersame malkräfte verleiht. aber ich male dann immer zu ihren sachen dazu, das macht sie dann sehr glücklich.
    natürlich reden wir dann auch immer über das was wir da malen und das finde ich eben wichtig. dass das kind in seinen bemühungen ernst genommen wird und nicht gesagt wird, dass musst du soundso machen…
    ich hatte noch im studium erfolg mit einem kopffüssler 😝

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