Porridge

Mein erstes Mal Porridge mit kleinem Rezept

“Wir wollen morgen Porridge machen”, sagte die Schwester an Ostern zu mir, “dafür ist der Topf ideal”. Sie war glücklich und ich zufrieden, dass wir ein paar unserer ausrangierten Töpfe in gute Hände weitergeben konnten. Aber dieses Wort “Porridge”, das hallte irgendwie in den nächsten Tagen noch bei mir nach und ich wurde neugierig. Gehört hatte ich es schon öfter, aber mich näher damit beschäftigt, das habe ich bis Dato dann irgendwie doch nicht. Also wollte ich es wissen und gab das Wort in der Suche ein.

Porridge – Das Power – Frühstück schlechthin!

Diese Worte prallten mir dann als ersten entgegen. Porridge sei gesund, nahrhaft und sättigend und gäbe wohl viel Energie für den Tag. Ganz einfach und schnell gemacht und dazu auch noch lecker. Dabei lächelten mich Bilder an, die verdächtig nach Babybrei mit Obststücken aussahen *lach* Ja, ich lasse mich argh von Bildern beeinflussen.

Na gut, warum nicht, dachte ich so bei mir und packte beim nächsten Wocheneinkauf eine Packung feine Haferflocken in den Wagen. “Was willst du den damit”, fragte mich der Held überrascht und sah nach meiner Antwort “ich will Porridge machen” genauso ratlos aus, wie ich kurz nach Ostern. Und so begann mein Abenteuer mit Porridge (und ja, dieses Wort werdet ihr hier heute sicher noch ein zwei Mal mehr lesen).

Mein erster Versuch mit Porridge!

Porridge      

Klar war, dass ich es mit Obst kombinieren wollte. Am besten Obst, das mir auch auf jeden Fall schmecken und mich glücklich machen würde. Dazu zählt für mich definitiv die Honigmelone und kräftig rote Erdbeeren. Ansonsten brauchen wir auch gar nicht viel für das Porridge, wie ich nun weiß: 

50 Gramm Haferflocken, 250 ml Milch und eine Prise Salz

Und dann kann es auch schon losgehen.Die Haferflocken werden bei hoher Hitze in der Pfanne kurz geröstet. Als nächstes die Milch (Wasser geht übrigens auch) und etwas Salz in einen Topf gegeben. Die gerösteten Haferflocken dazu geben und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen.

Porridge

Ihr seht es schon, meine Haferflocken sind ein bisschen großzügig geröstet worden, daher sehen sie auf den Fotos auch etwas dunkler aus, als sie bei anderen vielleicht aussehen könnten.

Porridge

Das Ganze ungefähr 5 Minuten unter ständigem Rühren köcheln lassen, dann sollte der Brei schön eingedickt sein und kann vom Herd genommen werden.

Porridge

Nun kann man frei variieren. Obst, Nüsse, Sirup, Samen aller Art und mehr, alles lässt sich prima nach dem eigenen Geschmack mit dem Porridge kombinieren.

Meine Obst – Variante und einer Prise zu viel Salz…huch!

Ja, ich habe scheinbar etwas zu viel Salz genommen, denn mein Brei hatte einem ziemlich verliebten Geschmack. Ich muss aber zugeben, dass das Porridge mich doch eher positiv überraschte, denn vor allem die Kombination mit dem frischen und süßen Obst machte das Ganze echt interessant vom Geschmackserlebnis her.

Porridge

Eine zweite Chance mit weniger verbrannt und noch weniger Salz wird die ganze Aktion sicher nochmal von mir bekommen. Und warum zeige ich euch das alles heute mit all den Fehlern, die ich gemacht habe? Na für mehr Realität im Internet natürlich *lach*. Nicht alles klappt immer auf Anhieb und aus Fehlern lernt man ja bekanntlich, vielleicht lernt ihr ja heute aus meinen.

Demnächst versuche ich es nochmal und dann zeige ich euch vielleicht auf Instagram einen helleren Brei kombiniert mit Leckereien.

Habt ihr schon einmal Porridge selber gemacht und wie hat es euch geschmeckt? Was bevorzugt ihr als Variation und womit sollte man ihn unbedingt mal essen? Ich bin auf eure Kommentare gespannt.

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4 Kommentare

  1. Also angebraten habe ich meine Haferflocken noch nie für Porridge. Verrückt.
    Mein Rezept ist ganz einfach: Eine Tasse Haferflocken, eine Tasse Milch und aufkochen bis es cremig ist. Geht ganz fix und ist unheimlich lecker. :D

    Hab einen tollen Abend!

    1. Kati says:

      Das klingt einfach, so werd ich das mal probieren, danke.

      Ich habe porridge bei einer Freundin kennen gelernt und mich ab nicht ran getraut, fand es aber mega lecker.

      1. Sarah Kroschel says:

        Also einfach ist es wirklich, aber ich glaube, ich würde glatt das Rösten vorher weglassen :)

    2. Sarah Kroschel says:

      Das werde ich so auch mal ausprobieren. Danke für den Tipp

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