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Ein weiteres, eher ruhiges #WIB liegt hinter uns. Kein Fußball für den großen Sohn, sagte der Arzt, und auch der Mann war mehr angeschlagen als fit. Einzig das Heldenkind scheint zum ersten Mal in diesem Jahr so richtig putzmunter und voller Bewegungsdrang zu sein.
Nichts muss, alles geht irgendwie am #WIB Samstag
Ich wache morgens auf und habe noch abgespeichert, dass an diesem Samstag eine Titelverteidigung auf dem Plan steht. Normalerweise war auch der große Sohn hierfür vorgesehen, aber das ging nun nicht mehr. Nicht mal als Torwart.
Da er aber bereits in den letzten beiden Jahren den Titel erfolgreich mit verteidigt hatte und auch seinen Anteil in der Vorrunde geleistet hatte dafür, dass seine Jungs nun um den Titel kämpfen konnten, waren wir uns einige: Der große Sohn und ich würden dennoch hinfahren und wollten zumindest die Mannschaft anfeuern.
Müde war ich an diesem Wochenende. Müde von den letzten Tagen. Nicht müde, weil ich schlafen wollte, sondern einfach ausgelaugt. Daher tat die Bewegung, Abwechslung und frische Luft am Vormittag wirklich gut.
“Verrückt”, sagte ich zu einer anderen Mutter, die ebenfalls da war, “da bin ich nun freiwillig an einem Samstag Morgen beim Fußball”. Sie musste lachen. Am Ende konnte die Truppe übrigens erfolgreich den Titel verteidigen. Nun also schon zum 3. Mal. Der Miniheld war überglücklich, wenn auch traurig, dass er selber nicht spielen durfte. Zumindest waren wir zum Anfeuern dabei und haben so auch einen kleinen Beitrag geleistet.
Nach dem Mittagessen zog es mich noch einmal vor die Türe
Das Heldenkind hatte “Hummeln im Hintern”. Ganz zappelig und unruhig war es, nachdem es den ganzen Tag zu Hause war.
Kurzer Hand beschloss ich den kleinen Mann zu nehmen und mit ihm einkaufen zu fahren. Aus verschiedenen Gründen konnten wir diese Woche unseren Wocheneinkauf nicht machen, so dass einige Dinge fehlten. Da der Mann sich immer noch nicht wirklich fit fühlte, nahmen wir den Bus und verbanden das auch gleich mit einem Spaziergang. Mit Rucksack und riesen Tasche voller Pfandflaschen bewaffnet, machten wir uns auf den Weg.
Mit der richtigen (fantasievollen) Einstellung kann auch so ein Ausflug zum Einkaufsladen zu einem großen Spaß werden. Wir zählten Hindernisse, hüpften über Risse in den Gehwegen und überlegten gemeinsam, was wir alles einkaufen mussten.
Für den fleißigen Einkaufshelfer gab es dann am Ende zur Belohnung auch noch ein Eis. Lecker. Auf dem Rückweg war es dann aber ganz schön windig, so dass wir am Ende froh waren wieder im gemütlichen zu Hause zu sein. Außerdem wartete dort schon der große Bruder sehnsüchtig, um mit dem kleinen Bruder zu spielen.
Ganz hoch im Kurs ist bei den beiden aktuell wieder das Pokémon Thema. Mit Figuren, Kuscheltieren (Affiliate Link) und Karten wird jeden Tag intensiv gespielt. Morgen, beim Fasching, wird dies ebenfalls Thema sein. Vielleicht zeige ich euch ja mal die Kostüme der Kinder bei Gelegenheit.
Am #WIB Sonntag regnet es den gaaaaaaanzen Tag
Da schlägst du die Augen auf, schaust aus dem Fenster und… es regnet. Es regnet und regnet und regnet. “Heute wollte ich eigentlich zum Stoffmarkt”, sage ich zum Mann und blicke auf die Uhr. “Wann denn”, fragt er mich und ich murmle ein “Vor 10 Minuten wollte ich los”. Es war einfach zu kuschelig im Bett.
Ich raffe mich dann aber doch auf, packe mich kuschelig ein, nehme einen Regenschirm mit und will los. “Ich will nicht, dass du dich alleine fühlst”, sagt der große Sohn, macht sich schnell fertig und kommt mit. Zusammen schlendern wir über den Markt, der trotz Regen überraschend voll ist.
Ich habe eigentlich etwas ganz Bestimmtes im Auge: Ich möchte Stoff für ein Sportoberteil kaufen. Außerdem braucht der kleine Sohn endlich Hosen. Der große Sohn läuft erst tapfer neben mir hier, weil er eigentlich weniger Bezug zu all dem hat, entwickelt aber im Laufe der Zeit Ehrgeiz für eigene Projekte.
Am Ende fährt der Sohn mit mehr Stoff nach Hause als ich. Er kauft sich Kunstleder und Lederbänder, um sich kleine Beutel daraus zu nähen wie damals im Zauberschloss. Außerdem möchte er es auch gerne mal mit Nähen an der Maschine versuchen und wählt dafür einen neongelben Stoff aus, um sich daraus eine Mütze und ein T-Shirt zu nähen. Ich finde Stoff für ein Sportoberteil.
Und dann zieht der Tag auf einmal rasend schnell an uns vorbei…
Der Miniheld ist zu Hause hoch motiviert und möchte am liebsten sofort mit seinen Ideen anfangen. Doch zuerst wollen wir Mittagessen machen. Seit langem machen wir mal wieder englisches oder auch irisches Frühstück mit Toast aus der Pfanne, gebackenen Bohnen, Speck, Wurst, Rührei und Mais dazu.
Das Essen schmeckt vor allem dem kleinen Sohn unerwartet gut, so dass beide Kinder zuschlagen, wie schon lange nicht mehr *lach*.
Im Anschluss stecke ich die Stoffe in die Waschmaschine, räume ein paar Sachen weg und lege mich nur kurz aufs Sofa. Aus kurz werden irgendwie drei Stunden und als ich die Augen wieder auf mache ist es plötzlich 18 Uhr abends. All die Dinge, die ich mir vorgenommen hatte blieben einfach liegen. Nichts ging mehr außer Duschen, etwas Abendbrot und ein bisschen Abendprogramm. Herrjeh… So schnell können zwei Wochen Krankenlager dann plötzlich über einem zusammen brechen. Mir war gar nicht bewusst, wie ausgelaugt ich mich eigentlich gefühlt hatte.
Mehr #WIB findet ihr wie gewohnt bei Alu und Co.
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