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1000 Fragen an mich (541-560) – Was ich am Sommer mag und mehr…

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Guten Morgen an einem hoffentlich bei euch genauso sonnigen Samstag, wie bei uns. Heute durften wir mal wieder ausschlafen. Herrlich, oder? Später geht es für den großen Sohn noch auf einen Geburtstag und das kleine Kind genießt ein wenig Exklusiv-Zeit nur mit Mama und Papa. Mal sehen, was wir Schönes unternehmen. 

Eigentlich wollte ich euch heute mal wieder ein Ausmalbild mitbringen oder die Kinderbuchwoche planen, aber wisst ihr was? Keine Lust. Ja, das sage ich jetzt mal so ganz banal. Ich habe keine Lust. Ich will meine freie Zeit, die ich nach einer langen Woche heute habe, einfach mal nutzen. Deshalb habe ich in den letzten Tagen immer wieder mal, wenn ich ein paar Minuten hatte, mich mal wieder den 1000 Fragen nach Feiersun gewidmet. Das Projekt begleitet diesen Blog ja nun eine Weile und über 400 Fragen warten noch darauf, dass sie irgendwann man alle beantwortet werden. Ehrlich gesagt weiß ich schon gar nicht mehr, worum es in den ersten 500 Fragen ging. Ihr? Vielleicht fange ich sie irgendwann nochmal von vorne an. Wer weiß…

1000 Fragen an mich und Dinge, die mich in letzter Zeit überrascht haben…

Ich denke in letzter Zeit viel nach. Vor allem abends. Tagsüber komme ich kaum dazu, weil mich immer irgendetwas in Anspruch nimmt. Ihr kennt das sicher. Ich habe kaum Raum für meine Gedanken und das ist grundsätzlich erst einmal gut so, denn sonst würde der Tag sehr lang und anstrengend werden. Weniger gut ist es, dass sie dann am Abend kommen, wenn ich eigentlich zur Ruhe kommen möchte. Ist halt so und ruft die Hörbücher auf den Plan, die mir dann beim Ablenken und somit beim Einschlafen helfen.

Was sonst noch hilft, das sind so schöne Projekte wie das “1000 Fragen” Projekt, das zum Nachdenken anregt und zum Selbstreflektieren auffordert! Genau das brauche ich aktuell und deshalb kommen jetzt statt eines Ausmalbildes 20 weitere Antworten auf die 1000 Fragen, die da auf mich warten…

1000 Fragen

541. Führst du Tagebuch?
Es gab hin und wieder eine Phase, in der ich es versucht habe. Ich glaube mit 7 Jahren bekam ich mal eines von meiner Mutter. Darin schrieb ich, dass ich in meinem Klassenkameraden und David Hasselhoff verliebt wäre *lach*. Aber es hielt nicht lange an. Mir fehlte einfach die Ausdauer zum Schreiben. Zwei drei Mal versuchte ich es noch. Als Teenager zum Beispiel, bis meine Mutter kam und meinte, ich solle nicht nur Tagebuch schreiben, wenn ich deprimiert bin, sonst denke ich später, ich hätte ein deprimierendes Leben gehabt *lach*. Und dann fing ich 2004 an digital Tagebuch zu schreiben. So fand nämlich diese Seite ihren Anfang (damals noch unter anderem Namen) und hier lege ich interessanter Weise eine viel bessere Ausdauer hin und genieße es in der Vergangenheit zu blättern, auch wenn sich die Art des Schreibens im Laufe der Jahre sehr verändert hat.

542. Welche Personen sind auf deinem Lieblingsfoto abgebildet?
Meine Männer. Wir stehen im Hamburg am Wasser. Als Familie. Hinter uns geht die Sonne unter. Ein anderes sind der Miniheld und ich auf Hagrids altem Ledersessel auf der Austellung in Potsdam, wieder ein anderes ist ein Foto von meinen beiden Jungs, wo sie ihr herzlichen Lachen zeigen und dann ist da noch ein Foto vom Mann und mir, wo wir auf die Fähre nach Dänemark warten. Ein Foto, das damals der große Sohn von uns schoß.

543. Hast du häufig unnötigerweise Schuldgefühle?
Absolut. Mir schlagen Dinge schnell auf den Magen. Dinge, bei denen ich denke, dass ich jemanden jetzt enttäuschen könnte, nur weil ich eine Entscheidung getroffen habe. Dann fühle ich mich schuldig und unwohl.

544. Was magst du am Sommer am liebsten?
Mit Freunden im Garten zu grillen. Ich sitze nicht gerne ewig in der Sonne, das brauche ich nicht, aber ich mag es zusammen zu hocken, zu quatschen und einfach das Wetter zu genießen (sofern es nicht zu heiß ist). Ich stecke gerne die Füße zur Abkühlung ins Wasser und liebe es, dass ich eigentlich überall mit dem Fahrrad hinfahren kann. Man kann einfach draußen sein oder zumindest alle Fenster und Türen weit offen lassen.

545. Auf was kannst du am leichtesten verzichten?
Hmmm… da muss ich nachdenken. Ich kann verzichten. Wenn ich muss. Aber das ist selten der Fall und ich muss wirklich motiviert sein. Als ich schwanger war, konnte ich auf bestimmte Dinge verzichten ohne zu zögern. Ich kann manchmal auch gut auf Dinge verzichten, die ich geplant habe zu Gunsten der Kinder und deren Planung…

546. Wie häufig gönnst du dir etwas?
Ab und zu. Also ja… ich gönne mir was. Gerne. Wenn die Mittel dafür da sind und es eben gerade möglich ist. Aber oft liegt das auch daran, dass der Held mich dann dazu motiviert mir den Wunsch zu erfüllen.

547. Mit welcher Art von Fahrzeug fährt du am liebsten?
Fahrrad. Damit komme ich im Groben überall hin, habe keine Probleme einen Parkplatz zu finden und kann Wege abkürzen, wo andere Fahrzeuge eben nicht lang könnten. Früher bin ich auch sehr gerne mit den Öffentlichen gefahren, weil ich einfach gerne aus dem Fenster geschaut und mir die Umgebung angesehen habe. Aber durch Corona hat sich die Begeisterung dahingehend etwas gelegt. Manchmal fehlt mir mein kleiner Motorroller etwas, aber vielleicht irgendwann ja mal wieder. Grundsätzlich bin ich eigentlich ständig mit dem Fahrrad unterwegs.

Am liebsten mit dem Rad

548. Wovon bist du glücklicherweise losgekommen?
Dem Rauchen. Ja, ich habe geraucht. Eine Zeit lang sogar sehr viel. Der Kinderwunsch schaffte es dann, dass ich lernte darauf zu verzichten. Heute merke ich auch, wie viel Einfluss das auf meine Kondition und meine Gesundheit genommen hat und wie viel Geselligkeit eigentlich dahinter steckte. Rauchen, weil andere es getan haben. Dabei ist es wirklich schädlich.

549. Woran denkst du morgens zuerst?
Müüüüde… was muss ich alles schaffen, wen zuerst wecken und was ziehe ich heute an.

550. Was hast du vom Kindergarten noch für Erinnerungen?
Ich war leider nur kurz ein Kindergartenkind und aus der Zeit habe ich zwei Erinnerungen. Die eine spielt in der Faschingszeit. Dafür hatte meine Mutter mir ein Kostüm gebastelt. Ich war eine Fee oder Elfe. Ich hatte einen roten Tüllrock, dazu einen roten Body und einen Glitzerzauberstab sowie einen Haarreifen und alles beklebte und benähte meine Mutter mit massig Rosen. Also war ich genauer gesagt eine Blumenfee. Die zweite Erinnerung war beim Malen. Ich durfte irgendwann keine Bilder mehr ausmalen, weil ich wohl nicht sauber in den Rändern malte. Das hat mich damals sehr traurig gemacht.

551. Welchen Wochenendtrip oder welche Kurzreise hast du gerade geplant?
Wir wollen nochmal nach Hamburg irgendwann. Auch Frankfurt steht auf dem Plan mit Zwischenstopp im Playmobil Fun Park uuuuuund London. Aber von wirklich geplant kann man aktuell nicht sprechen. Aktuell weiß man ja gar nicht, was in den nächsten Wochen und Monaten überhaupt möglich sein wird.

552. Bist du ein Landmensch oder ein Stadtmensch?
Ein bisschen von beidem, glaube ich. Ich brauche das Leben und den Trubel einer Stadt. Sehe mich eigentlich auch eher in einer schönen Stadtwohnung mit Terrasse. Gleichzeitig finde ich aber auch den Charme vom Landleben sehr reizvoll. Der Dorfcharakter, wo man jeden kennt und jeden Tag irgendwie das gleiche erlebt. Ein bisschen wie diese Szene aus “Die Schöne und das Biest”, in der Belle morgens durch “ihre Stadt” läuft und alles so routiniert läuft… aber mich würde wirklich störten, dass ich eigentlich immer weite Wege habe.

553. Mit welcher Person, die du nicht persönlich kennst, fühlst du dich verbunden?
Viele von denen durfte ich ja Dank Blogfamilia und ähnlichen Veranstaltungen inzwischen ja kennen lernen. Aber da ist zum Beispiel Elisa, so weit weg… seit vielen Jahren schon ein Kontakt hier im Internet. Hachja…

554. Was gibt dir in schweren Zeiten Halt?
Meine Männer. Vor allem der Held, aber eben auch meine Söhne. Die fangen mich immer auf. 

Mein Halt

555. Bist du gut zu dir selbst?
Ich sollte es wohl mehr sein.

556. Was bedeutet Freundschaft für dich?
Uff…das Thema ist schwer und eigentlich nicht so einfach in einem oder zwei Sätzen zu beantworten. Gerade, weil ich im Leben so viele Phasen mit verschiedenen Freundschaften durchlebt und auch durchlitten habe. Freunde sind für mich viele. Es gibt nicht nur den einen besten Freund, wie man es als Kind gerne mal sagt. Lieber ich habe eine Hand voll guter Freunde, mit denen ich mich auch gut unterhalten kann, auch wenn man sich lange nicht mehr gesehen hat, als dass ich eine nicht enden wollende Liste an Menschen hätte, die sich Freunde nennen. Wir pflegen zum Beispiel auch den Begriff “Ohana”, denn für uns ist das unsere selbst ausgesuchte Familie. Darin finden sich Freunde und Verwandte, auf die wir uns immer und zu jeder Zeit verlassen können. Mit denen wir aber auch mal schweigen oder gar streiten können, ohne dass man sich die Freundschaft gleich kündigt. Man darf unterschiedlicher Meinung sein zum Beispiel. Klar verändern sich Freundschaften auch mit der Zeit. Das Umfeld, mit dem man zu tun hat verändert sich ja auch. Schule, Ausbildung, Arbeit, Familie… man trifft immer wieder auf neue Charaktere… ja… 

557. Wer hat dich in letzter Zeit überrascht?
Ich bin immer wieder mal von den Menschen um mich herum überrascht. Positiv wie negativ. Zuletzt hat mich zum Beispiel etwas eher negativ überrascht und noch lange beschäftigt, was irgendjemand mal zu irgendjemand gesagt hat. Über mich. Und das hat mich doch mehr verletzt, als ich gedacht hätte. Das hat mich zum Beispiel überrascht. Aber positiv überrascht hat mich mein Sohn, der sich ganz tapfer den neuen Herausforderungen stellt und gerade enorm daran wächst.

558. Traust du dich, Fragen zu stellen?
Kommt darauf an wo und an wen die Fragen gehen. Ich kann es, wenn ich muss. Wenn ich zum Beispiel mit den Kindern alleine unterwegs bin und diesen zeigen muss, dass man mutig sein soll. Aber ich bin dankbar, wenn der Mann so manches in der Hinsicht für mich übernimmt, da ich doch von Natur aus eher sehr scheu bin.

1000 Fragen

559. Hast du Dinge vorrätig, die du selbst nie isst oder trinkst?
Unsere Kammer ist voll. Fragt mich nicht womit. Auch Schrauben und Dinge dieser Art, mit denen ich einfach nichts anfangen kann, die aber gerne mal auf Vorrat gekauft werden, wenn sie irgendwo im Angebot sind….

560. Setzt du dir Regeln, die du dir selbst ausgedacht hast?  
Hm, ja…zeitweise. Wenn ich denke, ich brauche diese Schranken für mich mal wieder. So wie das Wasser trinken über den Tag verteilt und dafür auf Kakao verzichten. Bestimmte Dinge tue ich unter der Woche nicht, dafür aber am Wochenende usw… Also ja, ein paar kleine Regeln habe ich mir wohl tatsächlich gesetzt.

Setzt Ihr Euch irgendwelche Regeln?

1000 Fragen

Und wie definiert ihr diese? Ein bisschen tue ich das ja jeden Monat. Nur dass ich es eher Ziele nenne. Viele davon kommen jeden Monat wieder und sollen meinen Alltag etwas besser regeln. Sportliche Ziele. Ziele im Haushalt. Ziele im Alltag. Regeln wie: Wann esse ich was. Wann mache ich Sport und wie oft, damit ich das erreiche, was ich mir vornehme.

Aber kann man das wirklich Regeln nennen? Vielleicht sollten wir den Begriff Regeln erst einmal genauer definieren. Darüber muss ich jetzt mal nachdenken…

Und bis dahin findet ihr die aktuellen 20 der 1000 Fragen, die ich heute beantwortet habe übrigens hier bei Feiersun.

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