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Als ich ein Kind war, so 7 oder 8 Jahre alt, da wollte ich unbedingt ein Skateboard haben. Die meisten Kinder in meiner Nachbarschaft hatten eines, also war ja wohl klar, dass ich auch eines brauchte. Im Laden entdeckte ich ein ganz besonderes. Es hatte an der Spitze vorne etwas, das blinkte und Geräusche machte, wenn man es beim Fahren betätigte. Das war ja quasi wie das Sahnehäubchen auf einem leckeren Eis und ihr könnt euch vorstellen, dass ich unglaublich glücklich war, als ich es tatsächlich zu irgendeinem Anlass bekam (ich weiß nicht mehr ob Geburtstag oder etwas anderes).
Tage lang fuhr ich damit vor unserer Haustüre die Wege auf und ab und ließ es ordentlich Lärm machen. Übrigens schaffte ich es nie so richtig profihaft im Stehen darauf hin und her zu fahren. Stattdessen saß ich meist im Fersensitz darauf und stieß mich mit den Händen ab, um vorwärts zu rollen. So wie man gerne mal kleine Tiere in Comics darstellt, wenn sie in einem Rollschuh oder einem Karton mit Rollen sitzen. Aber das war mir egal. Cool war es trotzdem…
Ein richtiges Skateboard gehörte natürlich auch dekoriert und personalisiert!
Aus Musikvideos und von den coolen großen Jungs in Hoodies kannte ich es zudem, dass man sich die Unterseite seines Boards cool gestaltete. Die Oberseite war ja fast so rau wie Schmirgelpapier (immerhin sollte man ja nicht mit seinen Schuhe abrutschen), also eignete sich dafür nur die Unterseite. Außerdem konnte man die ja auch sehen, wenn man die coolen Tricks machte wie (ich muss Googlen) den Kick-Turn oder den berühmten Ollie!
Also klebte auch ich meine Unterseite voll und ließ Freunde mit Edding darauf schreiben. Ich schaffte sogar selber einen Trick. Man legte das Board verkehrt herum auf die Füße und versuchte es dann mit einem Ruck zu drehen und dann stehend darauf zu landen, um dann direkt los zu fahren. Keine Ahnung, ob das etwas Offizielles unter den Profs ist, aber ich war ziemlich stolz. Nicht sonderlich talentiert, aber stolz.
Nun kommt das Ganze wieder… Im Fingerformat: Die Fingerboards von Tech Deck
Während Corona entdeckte übrigens auch der große Sohn das Skateboard für sich. Einige Ältere an seiner Schulen kamen damit jeden Tag angefahren und er wollte es auch gerne versuchen, aber ich glaube Fußball liegt ihm mehr.
Womit beide Kinder aber seit einiger Zeit sich echt gerne ab und an mal beschäftigen, das sind die sogenannten Fingerboards von Tech Deck. Kennt ihr die? Der kleine Sohn hatte letztes Jahr so eines in seiner Schultüte von Spin Master und probiert seitdem immer wieder mal mit Begeisterung damit herum. Eine ganze Zeit lang wurde jeden Tag so ein Board mit in die Schule genommen und intensiv auf den Hofpausen bespielt und zu Weihnachten stand eine Skaterbahn dafür auf der Wunschliste. Ganz wichtig, denn das braucht man natürlich, um üben zu können.
Im Grunde hält man hier ein ganz normales Skateboard in den Händen. Die Oberfläche ist wie bei dem großen Bruder rau und erinnert an Schmirgelpapier und sorgt so dafür, dass die Finger einen festen halt haben. Die Unterseite ist glatt und in einem coolen Design gestaltet. Die Reder sind recht flexibel und können sogar mit passendem Mini-Werkzeug ausgetauscht werden. Auch die Achsen sind flexibel und lassen sich einstellen.
Ideal um die Fingerfertigkeit zu schulen
Anfangs ist es etwas schwierig die Boards zu kontrollieren, aber mit der Zeit hat man den Dreh raus, wie man mit etwas Druck hinten und Bewegung vorne das Board zu steuern hat. Manches Sets, wie die Vs-Zweiersets liefern gleich auch noch Trickkarten mit, die verschiedenen Tricks mit dem Board in einer kurzen Anleitung zeigen, aber das Internet ist auch voll mit vielen guten Anleitungen und Videos, die einem zeigen, wie das ganze funktioniert.
Es gibt ja inzwischen ganze Meisterschaften mit diesen kleinen Fingerboards. Ich muss ja gestehen, dass das ziemlich an mir vorbei gezogen ist erst einmal. Aber selbst der große Sohn hat immer so ein Board in der Tasche und sitzt oft auch am Schreibtisch und lässt es etwas springen, wenn er in Gedanken ist. Es beschäftigt also die Finger und kann deren Geschicklichkeit durchaus fördern, wenn man sich intensiv damit beschäftigt.
Es gibt viele verschiedene Designs der Board und man soll bereits ab 6 Jahren damit ganz gut zurecht kommen. Der kleine Sohn war noch 6, als das Interesse dafür anfinge und somit kann ich bestätigen, dass es mit etwas Geduld und Ausdauer durchaus machbar ist. Erst letztens saß er mit seinem Fußballfreund im Zimmer und sie tauschten mit dem Miniwerkzeug Räder aus und testeten sich auf einer Skaterbahn aus und auch hier ist die Auswahl recht umfangreich. Da findet ihr einiges zum Beispiel hier auf der Seite von Tech Deck.
Minigewinnspiel: Wir verlosen heute ein Set bestehend aus zwei Fingerboards von Tech Deck
Neugierig geworden, ob das auch etwas für eure Kids sein könnte? Dann habe ich heute ein kleines, aber cooles Gewinnspiel für euch vorbereitet.
Wir verlosen unter allen Kommentaren ein Set aus zwei Fingerboards von Tech Deck von Spin Master. Um welche es sich handelt, könnt ihr auf dem nachfolgenden Foto sehen.
Um vielleicht zu gewinnen, müsst ihr nur Folgendes tun:
- Kommentiert diesen Beitrag und teilt mir in eurem Kommentar mit, ob ihr einen Trick auf dem Skateboard beherrscht und wenn ja, welchen.
- Gebt hierbei bitte eine gültige Mailadresse an, damit ich Euch kontaktieren kann bei Gewinn
- Ich würde mich natürlich sehr über einen LIKE auf FB freuen
- Ihr seid 18 Jahre alt und kommt aus Deutschland
- Teilnahmeschluss ist der 26.02.2023 um 22.00 Uhr. Alles, was danach bei mir eingeht, kann nicht berücksichtigt werden.
- Ausgelost wird per Random.org und der Gewinner wird dann per Mail von mir benachrichtigt
- Der Gewinner hat nach Erhalt meiner Mail 2 Tage Zeit um auf diese zu reagieren, ansonsten wird neu ausgelost.
- Mit eurer Teilnahme erklärt ihr euch damit einverstanden, dass ich im Anschluss eure Adresse für den Versand benötige. Eure Daten werden nur für den Versand der Gewinne genutzt und im Anschluss wieder gelöscht.
- Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
Ich stelle mich mit den Fingerboards übrigens genauso geschickt an, wie mit meinem blinkenden und Lärm machenden Board aus meiner Kindheit *lach*. Aber wer weiß, vielleicht kann ich zumindest hier noch ein wenig dazu lernen.
*Anmerkung: Der Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Spin Master entstanden.
Flipkick mit den fingern
Einen Trick beherrsche ich leider nicht. NOCH nicht, vielleicht wird es ja noch was.
jipiiwe
Ich denke, einen Ollie bekomme ich noch hin ;-)
Das ist für mich totales Neuland ;-)
ich bin blutige Anfängerin,aber sehr ehrgeizig :-)
Nein leider nicht
mehr als ein Boneless kann ich leider noch nicht.
Mein Trick ist tief fallen
nein bin noch am üben
Leider noch nicht, bin Anfängerin
Unser kleiner Theo fährt total gerne Skateboard, Tricks kann er allerdings noch nicht. aber vielleicht kann er ja welche mit den Fingerboards
ich kann keinen einzigen ^^
Mein Sohnemann, er hat sein interesse für Fingerboards entdeckt und würde sich riesig über diesen Gewinn freuen.
Zählt drauf-stehen-bleiben als Trick? ;-)