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Überraschender Weise verließ der große Sohn heute mit ziemlich guter Laune das Haus. Und das, obwohl es stockdunkel war, kalt und die Physiklehrerin ihm geschrieben hatte, dass er heute spontan die Physikarbeit nachschreibe solle, die er letzte Woche Dank Klimaklebern verpasst hatte. Und nicht nur das: Das Ganze soll während seines absoluten Lieblingsfaches passieren… Sport. Ich hab wirklich mit grottenschlechter Laune gerechnet. Umso besser, dass ich positiv überrascht wurde. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass nach diesem Schultag heute 2 Wochen Herbstferien vor der Türe stehen und hach… auf die freuen wir uns, denn wir haben ein paar schöne Dinge geplant.
Unsere Wochenlieblinge diese Woche zeigen aber auch, dass wir absolut bereit für ein paar Tage Ferien sind, auch wenn es wieder viele schöne Momente gab.
Unsere Wochenlieblinge in dieser Woche…
Wir bleiben dran, sofern unser Tagesplan es zulässt. Nach wie vor versuchen Maru und ich uns so oft es geht in der Woche online auf eine Runde Yoga zu treffen. Theoretisch ginge es auch ohne, denn wir schalten uns dabei stumm und jede ist ja doch irgendwie vor allem in diesen 20-30 Minuten auf sich fixiert, aber gemeinsam ist halt doch irgendwie anders als “einsam”. Immerhin haben wir auch diese Woche bisher 4 Mal von 5 Tagen geschafft und wir merken beide Kopf und Körper danken uns dafür. Aber frisch ist es geworden, so dass ich die Socken aktuell lieber anbehalte.
Zu Beginn der Woche ging es für den kleinen Sohn, den Papa und mich mit der Bahn in die Stadt rein. Der kleine Sohn versucht gerade seine Lesefähigkeiten zu verbessern und seitdem ich eine Version der Lieblingsbücher seines großen Bruders für jüngere gefunden habe, ist er auch ganz gut dabei und liest durchaus auch mal auf der Bahnfahrt oder alleine im Bett. Total faszinierend. Aber im November steht auch der Vorlesewettbewerb an, wofür jeder eine kleine Buchpräsentation vorbereiten soll und obwohl er jetzt schon sagt, dass andere viel besser lesen können als er, will er dennoch sein Bestes geben. Das Buch, das er gerade so gerne liest heißt übrigens “Tagebuch eines kleinen Noobs” (Affiliate Link).
Es ging für uns seit Ewigkeiten mal wieder in den Zoopalast zu einer Pressevorführung. Wir waren jetzt so oft in dem Kino bei uns in der Nähe, dass ich ganz vergessen habe, wie gemütlich so ein Kino eigentlich sein kann *lach*. Da liegen schon Welten zwischen. Deutlich mehr Beinfreiheit und Platz, um sein Trinken gemütlich abzustellen und… was der kleine Sohn ja genial fand… man konnte die Rückenlehnen zurück klappen.
Aber der Herbst ist nun endgültig da. Das spürt man nun so richtig. Auch an den Katzen. Frida liegt nun ständig wieder auf dem Geschirrspüler, wenn der läuft, weil dann die Oberfläche ganz warm ist. Die Heizungen sind noch aus bei uns, ansonsten würden sie wohl immer dort liegen. Zeigt sich die Sonne, suchen sie sich die Flecken im Haus, um sich dort zu wärmen und kommen nun auch wieder deutlich mehr kuscheln. Gestern Abend schlief Felis sogar tief und fest schnarchend bei mir auf dem Arm ein in einer Haltung, als ob ich ein Baby im Arm halten würde.
Aber der Herbst. so sehr ich ihn auch liebe, bringt eben nicht nur Schönes mit. Der kleine Sohn hört sich an manchen Tagen etwas schnupfig an, der große Sohn hat morgens einen kratzigen Hals und seit ein paar Tagen habe ich das Gefühl etwas auszubrüten, das nicht so richtig durchkommen will. Aber auch hier ziehe ich bei jedem Wetter hartnäckig morgens meine kleine Runde durch. Mal sind es nur 2-3 km, manchmal aber auch deutlich mehr. Je nachdem, was ich am Tag noch so vor habe. Aber eine kleine Runde muss sein. Man hat das Gefühl sich schon einmal etwas Gutes getan zu haben und die Kräfte zu mobilisieren und den Kopf wach zu bekommen.
Die Kinder freuen sich derzeit über regelmäßig selbst gemachte Waffeln *lach*. Dieses Eisen motiviert einfach und ich hab was Tolles für die Kinder für die Brotdose. Auch habe ich Freunde, die sich ebenfalls sehr über eine Mauswaffel freuen und da stelle ich mich doppelt gerne in die Küche und mache welche. So sieht übrigens die dekorierte Variante vom großen Sohn aus.
Ich frage mich übrigens auch, warum ich mich nicht viel früher dazu durchgerungen habe die Haare wieder anzugleichen. Ich fühle mich so viel wohler damit und wieder mehr wie ich selbst. Es nimmt mir etwas an Unsicherheit, auch wenn die ersten weißen Haare schon wieder durchschimmern.
Und zum Abschluss auch dieses Mal wieder Wochenlieblinge mit dem Freitagsfüller von Babara.
1. Ich versuche zurzeit, die Dinge gelassener zu nehmen und mehr auf mich zu achten.
2.Keiner bei uns isst so wirklich gerne Lebkuchen.
3. Ist es nicht verblüffend, wie einfach es manchmal sein kann, wenn man vernünftig miteinander kommuniziert.
4. Das ungemütliche Wetter draußen kann ich direkt vor meinem Fenster sehen.
5. Grüne Bohnen ist eines der wenigen Gemüsearten, die ich tatsächlich allen hier zu Hause auftischen kann.
6. Warum gibt es so etwas zeitraubendes noch, wie zum Beispiel Talkshows.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf etwas Gemütlichkeit, morgen habe ich geplant, den ganzen Tag auf dem Sportplatz zu verbringen und zwischendurch Flammkuchen zu machen, da beide Kinder morgen ein Turnier haben und Sonntag möchte ich etwas Ordnung bei uns reinbringen!
*Anmerkung: Der Artikel über unsere Wochenlieblinge enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.
Hallo du Liebe,
das Essen war tatsächlich schon heute mittag, deswegen hatte ich das Abend auf dem Blog auch durchgestrichen. :)
Wir haben hier schon eine Woche Herbstferien rum, aber das Wetter hat diese Woche kaum Platz für Unternehmungen gelassen. Wobei der Sohnemann mit 20 auch nicht mehr so oft mit uns unterwegs ist.
Hab ein schönes Wochenende,
Melanie
Das merke ich beim 12 Jährigen jetzt aber auch schon, dass vieles einfach nicht interessant ist. Das macht es aktuell nicht leicht, aber wir wachsen alle rein in diese neue Teenager-Situation :)
Hallo Sari
Zu deinen Kommentar bei mir:
Ja die Falschinformationen vieler Verkäufer sind natürlich auch schuld daran, das Tiere oft in zu kleinen Gehegen sitzen ;( Siehe ja bei mir. Anfangs hatte ich den Fehler auch gemacht, aber dann nach und nach ausgebessert. Nun lebt Betty in einem selbstgebauten Gehege :)
Zu deinem Beitrag:
Es geht speziell um Punkt 2 vom Freitagsfüller:
Es ist auch erstaunlich wie schön man kommunizieren kann, wenn es auf ehrlicher Basis basiert.
Man erreicht einfach viel mehr, wenn beide vernünftig miteinander reden und kein Drama aus allem macht. :) Das gleiche gilt im Real sowie im Internet.
Liebe Grüße, Anja
Eigentlich erschreckend, wie viele Tiere falsch leben aufgrund dieser leichtfertigen Informationen. Hauptsache Tier verkauft, nicht wahr? Umso besser, dass wir über den Tellerrand geschaut haben.
Ich merke immer wieder, dass man vieles einfach deutlich besser und schneller klären kann, wenn man einfach miteinander spricht. Auch wenn es vielleicht nicht immer einfach ist. Aber so bekommt man oft auch einen viel besseren Blick auf die Perspektive des anderen.