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An diesem #WIB hat es mich umgehauen. Die drückenden Temperaturen haben mir wirklich sehr zu schaffen gemacht, so dass ich an einem Tag dem Druck der Pollenbelastung kombiniert mit dem Wetter einfach eine Auszeit brauchte. Darf aber auch mal sein, nicht wahr?
Am #WIB Samstag trennten sich unsere Wege wieder
Eigentlich hatte der Mann den Samstag nicht mit einem Spiel für den kleinen Sohn belegt, damit wir gemeinsam zum letzten Auswärtsspiel des Sohnes fahren konnten, doch der Fußballverband hatte irgendwie doch noch zwei weitere Termine für die Berlin Liga reingedrückt, so dass der Sohn kurzfristig doch nochmal am Samstag zu einem Kinderfußball-Turnier musste.
Für euch sicherlich inzwischen genauso ein gewohnter Anblick an einem Samstag Morgen, wie für mich: Ich stehe als Erste morgens in der Küche und packe Brotdosen. Nun doch mehr als geplant, da sich gleich unsere Wege trennen.
Während der Mann also mal wieder mit dem kleinen Sohn los zieht, gehe ich mit dem großen Sohn zum Treffpunkt, wo alle Spieler samt Begleiter auf die Fahrer verteilt werden.
Der Weg durch die Stadt ist dieses Mal nicht ganz so weit, aber die Luft ist extrem warm und drückend, während der Himmel zu Anfang grau ist. Später knallt plötzlich die Sonne. In knapp 10 Jahren denkt man ja, man hat inzwischen alle Plätze und Hallen gesehen. Dieser hier war mir allerdings tatsächlich noch neu. Glaube ich zumindest…
Wir erwarten zwar ein entspanntes Spiel (auf jeden Fall entspannter als die Woche zuvor), doch im Vorlauf werden wir zum Aufwärmen auf den falschen Platz geschickt, erfahren erst kurz vor Anpfiff, dass wir nochmal ganz woanders hinmüssen, können dann den Platz nicht nutzen, weil da noch ein Verbandsliga-Spiel läuft, fangen also verspätet an und … ja irgendwie alles komisch. Obwohl der Platz auf dem am Ende gespielt wird, eine deutliche Verbesserung ist und auch mehr Schatten gespendet wird. Das Spiel entscheidet sich für uns und der Sohn kann endlich mal wieder 2 Tore schießen.
Wieder zu Hause treffen wir auf den Rest der Familie. Diese waren inzwischen noch einmal kurz etwas einkaufen. Mit dem kleinen Sohn baue ich noch ein wenig Lego, bevor wir uns dem Abendprogramm widmen. Der Mann testet mit einem Nachbarn noch den Beamer, weil sie die gemeinsame Idee hatten, dass wir alle als Nachbarn gemeinsam die EM im Hinterhof schauen könnten. Mal sehen, ob das alles später dann auch so klappt.
Ich bin irgendwie total erledigt. So viele Faktoren, die mit rein spielen und ich merke, die Pollenbelastung wird für mich von Woche zu Woche extremer. Der Juni ist immer der Monat, in dem ich am Schlimmsten leide. Dieses #WIB macht mir aber vor allem die drückende Temperatur bzw. Luftfeuchtigkeit ganz schön zu schaffen.
Am Abend haben wir krasses Licht am Himmel und irgendwie bekomme ich es nicht fotografiert. Auch die Katzen hängen bei dem Wetter etwas durch. Wir schauen uns das Finale von Leverkusen und Kaiserslautern an und gehen danach allesamt ins Bett, denn…
… am Sonntag müssen wir früh aufstehen!
Für den #WIB-Sonntag hatte der Mann nämlich tatsächlich ein kleines Turnier für das Team vom kleinen Sohn angenommen und dafür mussten wir um 8.00 Uhr spätestens losfahren. Eine ca. 40 Minütige Fahrt würde auf uns warten.
Bei gechillter Musik und deutlich besserer Luft als am Vortag sitzen wir also früh im Auto und treten unsere kleine Reise zu einem entspannten Turnier an.
Wir fahren an vielen Feldern vorbei und ich liebe es ja, dass aktuell der Mohn nun überall anfängt zu blühen. Ich muss echt mal bei uns im Garten welchen aussäen. Ich liebe ihn so und er gehört definitiv zu meinen ultimativen Lieblingsblumen!
Die Turniere in Brandenburg sind einfach so viel entspannter und angenehmer und auch meist besser organisiert, als die in Berlin. Irgendwie hat man hier eine weniger gestresste Einstellung zu dem Ganzen und das merkt man einfach. Die Anspannung hier ist bei Spielern, Trainern wie auch Eltern so gar nicht gegeben.
Im Laufe des Vormittags bricht die Sonne immer mehr durch und es wird immer wärmer und so langsam auch wieder drückender. Ich sitze teilweise im Schatten und schaue zu, wie der Sohn 2 Jahre ältere Kinder ausdribbelt und ja, ich bin natürlich ein bisschen stolz darauf.
Auf dem Rückweg sammeln wir den großen Sohn vom Heim-Sportplatz ein, wo er seinem alten Team bei einem Spiel zugeschaut und im Anschluss selber noch ein wenig aufs Tor geschossen hat. Zu Hause gibt es dann ein schnelles Essen und der Mann und der große Sohn lernen etwas für Mathe.
Mich haut es nun endgültig aus den Latschen. Ich will mich eigentlich nur kurz auf dem Sofa ausruhen, schlafe aber ein. Ich bin vollkommen erschöpft. Also schnappe ich mir den Mann und gehe mit ihm danach nochmal eine Runde spazieren in der Hoffnung, dass die Luft etwas besser ist und der Kreislauf sich wieder ankurbeln lässt. Eigentlich wollte ich joggen gehen, aber wenn man so schlecht Luft bekommt, ist das keine gute Idee.
Der große Sohn kommt am Abend plötzlich und fragt, ob wir mal wieder gemeinsam einen Film schauen wollen. Also enden wir zusammen dieses Mal auf dem Sofa und schauen mit den Kids “Men in Black”. Dieses Mal ist es Felis, die sich völlig erschöpft zu uns kuschelt.
Nun erwartet uns eine Projektwoche zum Thema Europa beim kleinen Sohn und der große Sohn schreibt gleich drei Arbeiten und einen Test diese Woche. Ihr könnt euch sicherlich denken, wie groß unsere Freude deswegen ist…
Und wie war euer #WIB dieses Mal? Mehr davon findet ihr wie immer bei Alu und Co.
*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten.
