Mäuschen spielen…

Da sitze ich nun also. Inzwischen an drei Tagen in der Woche. In sogenannten Eltern-Kind-Gruppen. Eine schöne Sache. Wirklich. Sie erleichtern mir die Woche, dem Minihelden bringen sie Spaß und Förderung und allgemein profitieren wir alle davon. Wenn ich allerdings zu diesen Gruppen gehe, dann versuche ich ein Gleichgewicht zwischen mit und ohne den Minihelden sein zu finden, denn er soll ja lernen auch ohne mich zu spielen, zu toben und sich zu beschäftigen und gleichzeitig gehe ich da ja auch hin, um gezielt Zeit mit meinem Kind zu verbringen und die angebotenen Möglichkeiten zu nutzen.

Es gibt dort dann die sogenannten Helikopter-Eltern, die die ganze Zeit um ihr Kind herumschwirren. Sorge ist hier wohl der Antrieb. Ich kann das ja auch verstehen. Auch wenn ich mit Abstand mein Kind beobachte, die Angst, dass er gleich von der Bank fallen könnte, auf die er geklettert ist, sitzt tief im Nacken und ich muss mich stark zurückhalten, damit er seine Erfahrungen machen kann. Aber manchmal frage ich mich, ob diese “Heli-Eltern” nicht ihre Kinder stark ausbremsen in ihrer Entwicklung. Ich habe schon Fälle gesehen, wo das Kind nur auf Zehenspitzen läuft, weil Mama es immer gewzungen hat zu laufen. Immer schön an den Händen halten und hochziehen. Die Brüder konnten es in dem Alter doch auch schon… nun gut. Ich will hier keine Erziehungsmethoden kritisieren. Viele werden meine Art sicher auch nicht gut heißen und die eigene Methode ist eh immer die Beste. Ich glaube, manchmal kann ich mich da auch nicht ausschließen *lach* .

Viel faszinierender finde ich allerdings die Tatsache, dass es auch Eltern gibt, die setzen Ihr Kind in den Raum und verschwinden auf die Bank. Kind – Beschäftige dich. Ich bin hier dann mal am quatschen! Klar habe auch ich gemerkt, dass es ungemein helfen kann sich über die Probleme, die man so hat und hatte, auszutauschen. So merkt man, dass auch andere die Kämpfe auszutragen haben, die man da tagtäglich auszufechten hat. Aber manchmal…naja. Es wirkt wie so eine Ablage. Und die Mütter, die sich mit ihrem Kind beschäftigen, die haben dann auf einmal noch begeisterte andere Kinder an der Seite, weil die eigene Mama lieber am Rand sitzt und trascht… Nun gut. Aber worüber da so getrascht wird.

Manchmal komme ich nicht umhin Mäusschen zu spielen. Gerade als Erzieherin wird man ja durchaus hellhörig, sitzt ja nun quasi auf der anderen Seite und lauscht dem “Feind” *lach* Was für eine Umschreibung. Aber da hört man dann halt so, was Eltern gerne mal bemängeln. Warum Erzieher nicht beim jedem Kind die Hausaufgaben kontrollieren können (weil es nicht unsere Aufgabe ist, sondern die der Eltern), warum nicht mehr Leute die Kinder betreuen (weil der Staat das nicht zahlt), wie wenig Aufmerksamkeit das eigene Kind doch bekäme (weil wir halt nun mal zu wenig Leute sind, wie schon richtig bemerkt wurde) und und und… manchmal, da kann ich mich nicht zurückhalten und beginne dann von den Zuständen zu erzählen, von den Umständen unter denen wir arbeiten müssen und dann werde ich mit großen Augen und offenen Mündern angestarrt. Wenn ich denen dann sage, dass ich teilweise eine Kindergruppe von bis zu 30 Kinder alleine zu beaufsichtigen hatte und die schon ein einziges Kind mal an den Rand setzen, weil sie gestresst sind… aber gut. Klar kann man das nicht Pauschalisieren, aber es ist schon jedes Mal schade, wenn man hört, dass nur gemeckert, aber nicht auch mal hinterfragt wird. Sicher ist nicht jeder so, aber ich höre es sehr oft.

Ein anderes Beispiel: Mütter, die nicht verstehen können, wie sich jemand ein Kind anschaffen kann, um es dann lange in die Kita oder den Hort zu schicken. “Das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren”, sagte die eine Mutter mal. Klar ist das hart und ich glaube keine Mutter macht das gerne. In meinem Fall wäre das Problem, dass ich eine Stunde Arbeitsweg habe und der Tagesablauf in einer Kita eine wichtige Rolle spielt. Was bedeutet: Der Miniheld muss von früh bis Nachmittag in die Kita, wenn es mal so weit ist. Und dass Eltern das manchmal so handhaben müssen, weil das Geld nun einmal gebraucht wird… ach naja. Ich mag einfach manchmal nur den Kopf schütteln und gehen. Sicher haben sie irgendwo Recht, aber trotzdem sollte man sich immer auch ein Stück weit fragen, warum Eltern so handeln, wie sie nun mal handeln und ob sie überhaupt eine Wahl hatten…

Für dich vielleicht ebenfalls interessant...

8 Kommentare

  1. Hmm, im Grunde gebe ich dir Recht, allerdings schreibst du “…aber trotzdem sollte man sich immer auch ein Stück weit fragen, warum Eltern so handeln, wie sie nun mal handeln…”. Du tuts das aber selber nicht. Vielleicht hat es auch einen ganz bestimmten Grund, warum “Helikopter-Eltern” so sind und andere Mütter ihr Kind einfach nur absetzen um dann zu tratschen…
    Ich war auch so eine Mutter! Ich bin in die Spielgruppe gegangen und habe mein Kind abgesetzt. Der Grund ist ganz einfach: Wir waren neu hier, ich kannte niemanden und mein Sohn war den ganzen Tag 6 Tage die Woche immer nur mit mir oder dem Papa zusammen. Diese zwei Stunden in der Woche, war er so froh, wenn er “neben den anderen Kindern her” spielen konnte, da wollte er mich gar nicht in seiner Nähe haben und wenn doch, dann kam er zu mir.
    Den Vorteil sehe ich jetzt: Mein Sohn kann sich super allein beschäftigen und stundenlang mit Lego spielen, während ich hier Teilzeit arbeite Hund, Haus und Hof in Ordnung halte und sogar mal tagsüber Zeit für mich habe!
    Auch hier hat vielleicht alles seinen Grund. Allerdings stimme ich dir völlig zu, es gibt auch Eltern, die ihr Kind vielleicht nur “abladen” wollen.

  2. Alruna says:

    Huhu Sari,
    ein interessanter Beitrag ;-)
    Ich war in dem Jahr Elternzeit 1x die Woche mit Töchterlein in der Spielgruppe. Ich fand das immer schön und habs genossen wenns auch nicht immer einfach war (Trennung, Depressionen etc…)
    Als Töchterlein 1 Jahr alt war kam sie in die Krippe stundenweise, ich fing wieder an halbtags zu arbeiten… recht schnell stockte ich die Betreuungszeiten auf weil es finanziell nicht anders machbar war. Immer mit dem schlechten Gewissen im Hinterkopf dass man die Zeit doch genießen soll wenn die Mäuse so klein sind und nun geb ich mein Kind ab etc…
    Mittlerweile ist Töchterlein 4 und ich bereue es nicht dass sie mit 2 Jahren schon ganztags in der Krippe war. Ich sehe den Unterschied und das soll keinesfalls abwertend klingen, zu anderen Kindern die erst mit 3 eingewöhnt werden…
    Wie verdammt selbständig sie schon war und ist, wie sozial und aufgeschlossen sie anderen Kindern gegenüber ist, teilt etc.

    Und ja, es ist immer wieder interessant was es so für Elterntypen gibt ;-) in der Krippe und im Kiga ist das ja auch nichts anderes. Ich muss gestehen dass ich auch eine ängstliche Mama bin, loslassen muss und meinem Töchterlein Erfahrungen sammeln lassen muss. Mit 3 hat sie schon angefangen auf Bäume zu klettern, zuhülf ;-)
    Ich frage mich manchmal auch warum manche Eltern so oder so reagieren. Bestes Beispiel, wir waren im Frühjahr auf einem Kindergeburtstag eingeladen. Ursprünglich wollte die Mutter mit den Kindern auf einen Spielplatz gehen, dort Picknick machen etc. Ich war auch dabei weil wir uns gut verstanden und sie mich damals fragte ob ich ihr helfen würde, alleine mit 6 Kindern ist halt doch was anderes ;-) Jedenfalls wurde aus dem Spielplatz/Picknick-Geburtstag nichts weil ein Elternpaar meinte ihr Kind dürfte nicht mit wenn der Geburtstag nicht auf dem Gelände des Kiga steigt (kann man mieten), auf dem Spielplatz wäre es viel zu gefährlich und da wären ja keine Erzieher dabei… ok, dachte ich…
    Letzten Endes wurde der Geburtstag dann im Kiga gefeiert.

    Oh, ich merke grad dass man da echt viel dazu schreiben könnte ;-) Ich persönlich habe ja seit einigen Wochen auch ein “kleines Problem” mit einer Mutter aus dem Kiga. Eine Mutter die mit biegen und brechen versucht dass ihr Kind mit bestimmten Kindern befreundet ist, dementsprechend dann bei den Müttern nach Freundschaften sucht und es teilweise einfach absolut nicht funktioniert und passt…kennt ihr das auch?

    Sorry für meinen halben Roman und dass ich vielleicht ein wenig vom Thema abgekommen bin. Bin gespannt was hier noch so geschrieben wird…

    LG Tanja

  3. Ach ja, es gibt unterschiedliche Elterntypen wie aber auch unterschiedliche Kindertypen. Die habe ich zuhause, alle drei ganz unterschiedlich. Da muss man als Mutter immer einen Zwischenweg finden, um allen gerecht zu werden und immer wieder anders reagieren.
    Wer neu in der Stadt/dem Ort ist und das Kind sich auch gerne selbst beschäftigt, der sucht Kontakt innerhalb der Gruppe zu anderen Müttern. Wer viel unterwegs ist, sucht vielleicht in den Gruppenstunden die Zeit mit dem Kind. So sind schon die Ausgangsvoraussetzungen unterschiedlich.

    Zur Problematik der ErzieherInnen im Hort wie aber auch im Kindergartenbereich: Es ist ja immer schwierig zu sehen, WAS dort gemacht wird. Das Hinterfragen ist so eine Sache. Manchmal denke ich auch, dass man Eltern vielleicht einfach mal über die “Zustände” informieren sollte, warum das Hausaufgabennachgucken nicht im Hort funktionieren kann, dass ErzieherInnen mit 30 Kindern z. T. alleine sind, dass gewisse Angebote nicht laufen können, weil der Staat nicht zahlt. Nur zu Fordern, dass Eltern fragen sollen und nicht kritisieren sollen, finde ich ebenso falsch wie dass Eltern sagen, dass sie ja nicht informiert werden. Ich denke immer, dass es auf beiden Seiten Informationsbedarf gibt. So lässt sich ja auch in Elterngesprächen erfragen, warum ein Kind so oder so reagiert, geht aber auch nur, wenn man nachfragt. Ein enger Kontakt zwischen ErzieherInnen und Eltern halte ich für unabdinglich und wichtig. Leider auch hier nicht immer machbar auf Grund der Personalsituation.

    Zu deiner Situation Kind in die Kita: Ich denke immer, dass man eine Entscheidung trifft, die richtig sein wird zum richtigen Zeitpunkt. Denn es ist immer so situationsabhängig, dass man nicht pauschal die RICHTIGE Strategie wählen kann. Ich z. B. fühle mich wohl damit, dass meine Kinder nachmittags zuhause sind und mache dies gerne, auch wenn wir viele (!!!) Einschränkungen dadurch haben, es aber (noch) gerade so finanziell geht. Doch mir ist es halt wichtiger, dass ein Elternteil oder jemand, der ihnen sehr nahesteht, nachmittags da ist und sie nicht mit vielen anderen in den Hort oder lange in die Kita müssen. Ist aber nur mein Empfinden und ich kann gut verstehen, dass viele Eltern das nicht gerne tun, aber sie müssen vollzeitarbeiten oder ihre Arbeitszeiten sind so, dass es ihnen nicht anders möglich ist als eine Ganztagsbetreuung in Anspruch zu nehmen. Wichtig ist doch immer, dass man den Kindern zeigt, dass man sie liebt und dann ist es auch egal welche Betreuungsform gewählt wurde und aus welchen Gründen.

  4. Oh ich kann dich gut verstehen. Bin ja in der selben Situation. Mittlerweile habe ich noch einen dritten Blickwinkel, wo ich nun wieder arbeite finde ich. Denn erst war es nur der Kleine in der Spielgruppe oder mit Freunden,wo ich als Mama anwesend war, die eben Erzieherin ist. Nun arbeite ich selbst wieder und vorallem mit Kindern im selben Alter wie der Kleine. Gerade in der Eingewöhnunszeit sieht man auch recht viel finde ich da. Da gibt es auch die Heli- Eltern, die springen sobald ihr Kind auf den Kletterturm krabbelt und jene die sich Abseits hinstellen und schauen. Andersherum jene Kinder die schon sehr schnell ohne Mama da bleiben und andere die vier Wochen brauchen.
    Da bei uns die Möglichkeit besteht drei oder zwei Tage zu buchen findet das Angebot großen Anklang vorallem bei nicht berufstätigen Eltern, aber ebenso bei berufstätigen. Sie finden nämlich alle fünf Tage manchmal viel und gerade als Einstieg in die Kindergartenwelt zwei oder drei Tage toll. Aber auch wir sind eigentlich eine Kraft zu wenig. Aber auch hier gibts einfach keine Gelder. Schon Luxus wenn man eine KiTa hat wo 3 Erieherinnen auf 10 oder 15 Kinder kommt.

    Ich denke auch, das die Heli- Eltern sicher ein Grund dafür haben, warum sie so sind. Sei es das das Kleine ein Frühchen ist oder einfach sehr unfallgefährdet, schlechte Erfahrungen etc. Andersherum haben auch die Schnabbeleltern ihre Gründe. Kind mag lieber allein spielen, beschäftigt sich gut alleine etc…

    Bei mir denke ich immer, das es eine gute Mischung ist. Denn der Kleine kann sich super alleine beschäftigen und manchmal dar man auch gar nicht mitspielen, manchmal reicht ihm auch eine kurze Anleitung und dann ist gut. Genauso fordert er aber auch seine Zeit mit uns oder alleine machen zu wollen. Manchmal, bin ich aber auch eine Heli- Mama, wenn ich sehe wie mutig er manchmal ist und ich noch nicht weiß, ob er das wirklich schafft.

  5. Oh Sari, da schreibst Du mir aus der Seele. Ich hab mit der Prinzessin zwar nie eine Spielgruppe besucht (besuchen können), aber man hört ja doch das Ein oder Andere, muss es sich anhören.
    Das Abstellen und Spielen lassen, da kommt es sicherlich auf das einzelne Kind an. Die Einen, die brauchen und wollen das vielleicht, die Anderen bekommen schlechte Laune – jedes Kind ist anders.
    Was die Sachen in KiTa und Co. angeht: Die Prinzessin geht jetzt im 2. Jahr in die Schule und ich hab mir gleich am ersten Tag angewöhnt, mir die paar Minuten zu nehmen und die Hausaufgaben zu kontrollieren. In der OGS kann nur die Vollständigkeit überprüft werden – bei 28 Kindern und 2-3 Erziehern ist das doch anders gar nicht möglich. So bin ich aber auch immer auf dem aktuellen Stand, weiß wo es klappt und wo wir üben müssen.
    Von anderen Eltern weiß ich dann, dass sie nicht einmal wissen, wann die Kinder welchen Unterricht haben. Im Ranzen ist alles drin, was es gibt. Die Hausaufgaben werden nicht kontrolliert und auch für Klassenarbeiten nicht geübt etc. – und dann wundert man sich, wieso das Kind so “schlecht” ist.
    Ich weiß noch, da war die Prinzessin krank und ich hab bei der Mutter der Klassenkameradin gefragt (übrigens “Super-Mum” persönlich, alles Bio, Mutter studiert, hat für nichts Zeit, Kinder beschäftigen sich alleine, etc. pp.) und bekam dann gesagt, es gäbe ja nichts auf. Da ich mir das aber nun nicht vorstellen konnte, hab ich am nächsten Tag bei besagtem Kind selbst mal geschaut und siehe da, sie haben eine ganze Menge gemacht und auf gehabt. Fand ich nicht so schön. Ich selbst hab nur einen einzigen Blick gebraucht und wusste gleich, was neu war – ich war ja auf dem Laufenden…

    Und auch was die frühe Betreuung angeht: Natürlich wäre ich auch gerne die Hauptbezugsperson der Prinzessin geblieben, auch bis sie eingeschult wurde, aber das geht nun einmal nicht bei jedem so. Sie kam mit fast 2 Jahren zur Tagesmutter und ein Jahr später dann in den KiGa. Es waren teils harte Zeiten, da ich noch einen 2. Job hatte, aber wir haben es geschafft. Sie musste auf nichts verzichten, außer eben unter der Woche Zeit mit der Mama – nicht schön, aber dafür haben wir die Wochenenden intensiver genutzt. Und ich musste mir auch immer anhören, was ich für eine Rabenmutter sei, mein Kind den ganzen Tag betreuen zu lassen.
    Mag sein, dass die Prinzessin weniger Zeit mit der Mama hatte, aber es hat ihr nicht geschadet. Sie ist unheimlich selbstständig und kommt mit allem gut zurecht. Und – was ich auch sehr wichtig finde – ich war ihr ein gutes Vorbild, was die Arbeitswelt angeht. Ausbildung trotz Kleinkind – schwierig, aber machbar…

    Natürlich hat jeder seinen eigenen Weg, aber ich finde es schade, wenn man andere für ihren verurteilt – besonders wenn man erst einmal “vor seiner eigenen Haustür kehren sollte”… *lach*

  6. @FrauOlsen: Das mag wahr sein, vielleicht haben sie tatsächlich ihre Gründe. Aber warum eine Mutter Ihr Kind immer in die Höhe zieht, weil die Brüder ja auch schon lange laufen konnten, das ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich sage ja auch, dass ich mich da mit meinen Vorurteilen gar nicht rausnehmen möchte. Wer weiß, wie ich auf andere Mütter wirke :)

    Allgmein sage ich, dass beides wichtig und gut ist, also immer ein Auge auf das Kind haben, aber ihm auch den Raum für Selbständigkeit geben und klar quatsche ich auch mal, ist ja auch wichtig um sich ein bisschen die Seele frei zu reden, aber es gibt schon deutliche Unterschiede und Kinder, die immer wieder versuchen die Aufmerksamkeit der Mama zu bekommen und knallhart weggeschickt werden. Naja, ich weiß nicht was dahinter steckt…Schubladendenken lässt sich manchmal schwer vermeiden :)

  7. Man kann es doch heutzutage keinem mehr recht machen. Bleibt man Zuhause als “nur” Hausfrau und Mutter, wird man von den Super-Mums, die locker Kind und Beruf schaukeln als Heimchen verachtet, geht man wieder arbeiten kann man kaum den “richtigen” Zeitpunkt finden, an dem man nicht mehr von den “Heimchen” als Rabenmutter betrachtet wird. Da hilft nur eins: Augen zu und durch und alles auf sich zukommen lassen und selbst je nach Situation entscheiden. Recht machen kann man es allen ohnehin nicht.

    Und ob ich eine Heli-Mum werde, oder eher eine Tratsche, wird sich zeigen. *lach* Leben und leben lassen. *cherry* Muss aber schon sagen, dass ich mehr Angst vor den anderen Müttern habe als selbst Mami zu werden. Das will was heißen, oder? Die gefürchtete Mütter-Mafia sollte doch eigentlich zusammenhalten, dabei sind wir alle doch eigentlich nur zutiefst missverstandene Wesen voller Selbstzweifel, oder? *zwinker*

  8. Ok, dann habe ich deinen Beitrag etwas falsch verstanden! Die Unterschiede, die du jetzt herausstellst, waren für mich im Beitrag nicht so klar erkennbar – meine Schuld!
    In dem Fall gehen wir dann absolut d’accord! :-)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert