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Gut gebrüllt Löwe! – Unser #WIB am 25./26.08.2018

*Werbung* Der folgende Artikel enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen derselbigen erhalten.

Hier sitze ich nun. Die zweite Woche der Eingewöhnung hat angefangen und ich stand heute mit einem ganz mulmigen Gefühl auf. Schon gestern Abend sah das Heldenkind mich ernst an und erklärte mir energisch “Ich will nicht Kita”. Oh maaaan… ich hatte so gehofft, dass es uns erspart bleiben würde, aber wir machen wohl doch den ganz normalen Ablauf durch. Das bestätigte mir heute auch nochmal die Erzieherin. Es wäre ganz normal, dass in der zweiten Woche erstmal Tränchen auf der Tagesordnung stehen, denn nun merken die Kinder, dass Kita zum Alltag dazu gehört. Uff… hachja… starten wir nun also in die zweite Woche und ich hoffe, die Tränchen kommen selten und lassen sich schnell trocknen. Dafür haben wir unser Schul – und unser Kitakind am Wochenende hochleben lassen, denn nun sind sie ja wieder ein Stückchen größer geworden und machen das alles ganz toll. Was wir sonst so erlebt haben, das zeige ich euch heute in unserem #WIB.

Am #WIB Samstag brüllt der Löwe nicht mehr alleine!

Ich war noch immer angeschlagen und etwas müde. Der Fuß schmerzt nach wie vor ein bisschen vom Unfall und der Körper fühlt sich etwas angeschlagen, aber alles irgendwie im Rahmen. Obwohl es Samstag ist, stehen wir zeitig auf, denn der Miniheld hat einen wichtigen Termin.

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Am Samstag ist in Berlin Einschulung angesagt. Zwar nicht für den Minihelden, aber natürlich auch in seiner Schule. Und als ehemaliger Schüler der JüL – Klasse, gehörte auch er zu den Kindern, die den neuen Schülern etwas vorführen wollten. Und so fanden wir uns morgens vor der Turnhalle mit den anderen ehemaligen Kindern ein und es wurde noch ein letzter Blick auf den Text geworfen. Die Kinder hatten ein tierisches Musical eingeübt und der Miniheld hatte in dem Stück “Gut gebrüllt Löwe” die Rolle des Löwen, der einen Freund im Dschungel sucht.

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Alleine Brüllen macht nämlich keinen Spaß und so wanderte der Löwe durch den Dschungel auf der Suche nach jemanden, der genauso gerne brüllt, wie er. Dabei traf er auf viele verschiedene Tiere. Wirklich schön und alle hatten Spaß. Klar, dass wir Eltern vor Stolz regelrecht platzten, oder? Hier fand nun übrigens auch das Löwenkostüm seinen Einsatz, das ich vor einiger Zeit genäht hatte.

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Danach ging es wieder nach Hause. Der Held erntete die Tomaten aus unserem Hochbeet ab und wir zauberten daraus ein leckeres Mittagessen. Es gab Ciabatta Brot und Hähnchenbrust und aus den Tomaten machten wir dann Bruschetta. Alles sehr lecker!

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Sogar das Basilikum war aus dem Hochbett. Kombiniert mit Olivenöl, Zwiebeln, Knoblauch und einen Gewürzen, wurde daraus eine echt leckere Mischung und sättigend war das Mittagessen. Das hätte ich nicht gedacht.

“Mama, ich möchte so bald wie möglich oben schlafen”

Da fielen sie, die Worte, mit denen ich gerechnet hatte. Mir war nämlich klar, dass der Miniheld sicher bald oben in seinem Zimmer schlafen würde, sobald wir es fertig hätten. Und ich sollte Recht behalten. 

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So kam es, dass die Kinder für zwei Stunden bei den Großeltern untergebracht wurden und der Mann und ich uns beim Möbelschweden wiederfanden, wo wir ein Bett und eine neue Matratze kauften, nachdem ich einen Plan entworfen hatte, wie die neue Schlafsituation in den Kinderzimmern werden sollte. Der arme Held. Der hatte sich sein Wochenende sicher auch anders vorgestellt.

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Zur Belohnung für tolle schauspielerische Leistung am Morgen und tapferen Möbelkauf am Mittag fanden wir uns am Abend zu einer Nachos mit Käse Schlemmerei und einem Familienfilm zusammen. Wir besprachen den nächsten Tag und auch über die Dinge, wie wir so erlebt hatten und fielen alle müde am Abend ins Bett.

Am #WIB Sonntag beginnt für uns endlich die Kürbiszeit

Da uns klar war, dass wir wahrscheinlich den ganzen Tag mit Möbel zusammen bauen beschäftigt sein würden, beschlossen wir recht spontan am Morgen zu unserem Lieblingshof zu fahren und noch etwas Bewegung und frische Lust zu tanken.

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Vor Ort die Erkenntnis: Der Herbst – und die Kürbiszeit steht vor der Tür. Wir entdeckten ja schon die ersten Herbstboten in Form von Kastanien, aber die Kürbisse machten es uns ganz deutlich: Der Herbst klopft an. Ganz ehrlich? Ich freue mich schon total darauf.

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Es gab eine kleine Kürbisausstellung und das Heldenkind musste bei dem einen oder anderen Kürbis ganz schön lachen, denn bewusst kennt es nur die typischen großen Orangen. Ich bekomme direkt Lust auf Kürbissuppe und notiere mir gedanklich den Kürbis für den nächsten Wocheneinkauf.

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Wir fahren unser Standard Programm (Indoorspielplatz, Riesenrutsche, Labyrinth, Hüpfkissen und natürlich Traktor fahren) und fahren dann nach Hause, um das Projekt Kinderzimmer weiter in Angriff zu nehmen,

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Doch zuvor müssen wir uns stärken. Der Mann und ich essen Fisch in Dillsoße und weil die Kinder das nicht mögen gibt es für sie stattdessen Fischstäbchen und Tomaten zu den Nudeln. Auch gut.

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Die Kinder verziehen sich in das ehemalige Gemeinschaftszimmer, dass nun wohl vordergründig dem Kleinen gehören wird und beschäftigen sich. Der Mann und ich verschwinden wiederum in das neue Reich des großen Sohnes und bauen. Insgesamt etwas über 2 Stunden.

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Und weil wir davon nicht genug bekommen können, bauen wir danach noch weiter. Ich habe endlich den Schritt gewagt und mit ein Fitnessbike (Affiliate Link) gegönnt. Dafür gingen nun zwar all meine gesammelten Geburtstagsgutscheine drauf, aber ich freue mich schon drauf. Und die Farbe ist soooo schön!

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Das Ergebnis im neuen Kinderzimmer kann sich sehen lassen. Das Bett passt perfekt unter die Schräge und der Miniheld liebt es, dass er es ein bisschen wie ein Sofa nutzen kann. Dazu gab es einen kleinen Klapptisch und auf einmal wirkt das alles gar nicht mehr wie ein Kinderzimmer. Mir wird ein bisschen wehmütig zu Mute, aber der Sohn ist überglücklich.

Die erste Nacht im neuen Bett im eigenen Zimmer lief auch ganz wunderbar und ich wurde mit einem strahlenden Gesicht am Morgen belohnt. Nun gilt es heute das Zimmer vom Kleinen entsprechend anzupassen. Ich habe mir da einiges vorgenommen. Aber immerhin bin ich so ein bisschen abgelenkt und denke nicht zu viel darüber nach, was der kleine Sohn in der Kita in der Zwischenzeit anstellen könnte. Ich bin gespannt, was er mir nachher berichten wird.

Kommt gut in die neue Woche! Mehr bildhafte Wochenrückblicke findet ihr bei Geborgen Wachsen.

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